Hallo,
anhand der Überschrift dieses Thema's merkt man wieviele (ich auch) sich doch angesprochen fühlen. Ich meine zu verspüren das gerade hier die jüngere Fraktion, was ja nichts schlechtes ist auf der einen Seite, doch stark die Meinung willigt FEUERWEHR und alles andere kommt DANN.
Sicherlich hat man sich in einer Freiwilligen Feuerwehr dazu "verpflichtet" an den Einsätzen regelmäßig teilzunhemen. Wenn ich den Spruch dann immer höre "nur der Eintritt und der Austritt sind freiwillig" könnte ich immer an die Decke gehen.
Es ist zu differenzieren zwischen Mitgliedern die prinzipiell keinen Bock (ich sage es jetzt so draßtisch wie es ist) haben und Mitgliedern die aber aufgrund ihres stark beruflich oder privaten Lebens einfach keine Zeit immer und überall finden um regelmäßig an Übungen und Einsätzen (Diensten) der Feuerwehr teilzunehmen.
Und ich habe es damals in einem anderen Thread schon erwähnt, ja es heißt FREIWILLIGE Feuerwehr und spätestens wenn man merkt WOVON man seinen Unterhalt bezahlt, wird einiges in anderem Licht erscheinen. Der Trend ist nun mal so... viele Arbeiten in den Großstädten sind die Woche über wegen der Entfernung oder Schicht nicht "einsatzbereit", die wenige Zeit die man dann noch hat verbirngt man mit seiner Familie oder Freund/in.
Und wer jetzt immer noch der Auffassung ist dass man dann doch lieber aus der FREIWILLIGEN Feuerwehr austreten sollte - bitteschön. Der Großteil sollte froh sein das sich seinerzeit noch Menschen finden die ehrenamtlich den Kopf für ihre Mitmenschen hinhalten.
Und wenn es nicht mehr anderst geht - so kann ich Alex22 und anderen nur zustimmen - dann kommt halt die Pflichtfeuerwehr oder BF oder oder...




Zitieren