Hallo,
ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, alle 50 Beiträge zu lesen und hab sie nur überflogen/quergelesen.
Was ich nicht verstehe, ist warum der zuständige Ortsbrandmeister seiner Pflicht nicht nachkommt und den Stadt- oder Gemeindebrandmeister von dem Problem in Kenntnis setzt. Durch diese Meldung wird dann der Alarmplan angepasst und es wird bei solchen regelmäßigen Engpässen autmatisch eine höhere Alarmstufe bzw. eine andere Zusammensetzung der Alarmliste ausgelöst. Bei unvorhergesehenen Engpässen ist es doch nicht zu viel verlangt, das der EL den Funkhörer nimmt und nachfordert!
Die Zeiten von "Use Füer mokt wi sölmst..." (für nicht Norddeutsche: "unser Feuer erledigen wir selber...") sollten doch 2009 schon seit mindestens 60 Jahren erledigt sein! Ist es so eine Schande, wenn die Nachbarortswehr (die ja idR zum eigenen Feuerwehr gehört - ich sage nur "es gibt nur EINE Kommunalfeuerwehr!") in der "eigenen" Stadt- odre Gemeindeteil kommt und beim Einsatz unterstützt?
Von einer "Pflichtbereitschaft" halte ich garnichts, denn keiner lässt sich vorschreiben "..du darfst aber nicht zum 80. Geburtstag deiner Oma, die wohnt 60km weg und du hast deine Bereitschaftswoche..". Ausserdem sollte es in jeder Wehr doch wohl genug Freiwillige geben, die sich in einen freiwilligen (!) Bereitschaftplan eintragen, so man denn wirklich einen haben will...
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator