Die armen Anwohner. Ich fände es auch unerträglich wenn 5 mal im Jahr eine Dorffeuerwehr mit Getöse vom Hof fährt.
Was machen eigentlich die Leute, die gegenüber oder neben einer Feuer- und Rettungswache wohnen? Oder an der Hauptstrasse wo 80% aller Einsatzfahrzeuge vorbei kommen?
Ich denke man muss die Belange der Allgemeinheit schwere gewichten als die pesönlichen Animostitäten eines einzelnen. Zumindest dann wenn es um Sicherheitsfragen geht.
Wer hat denn mal drüber nachgedacht, warum sich die Gemeinde für den Standrot entschieden hat? Vielleicht grade weil er günstig und zentral liegt? Oder kein adäquates Grundstück zur Verfügung steht? Zu Zeiten leerer Kassen muss man schaun wo man bleibt. Dann wird halt kein Grundstück neu gekauft sondern das genommen was man hat. Die Zustände in einigen alten Gerätehäusern sind teilweise unhaltbar und gefährden die Sicherheit der Einstzkräfte. Auch daran muss man denken.
Zu den Übungen auf dem Hof. Hier muss man keinen um Erlaubnis fragen. Fahr mal ohne zu fragen zu einem Einkaufszentrum und zerleg da mal einen PKW. Die werden Dir schon was erzählen.
Wir sollten endlich mal aufhören nur immer an uns zu denken und endlich mal über den eigene Tellerrand hinaus schauen.
Aber solange es noch Richter gibt, die Kindern das Spielen verbieten...

Meine Meinung dazu. Wer Ironie findet, darf sie behalten.