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Thema: Bundesratsinitiative: Fahrerlaubnis für Feuerwehrfahrzeuge bis 4,25 Tonnen mit Pkw-Fü

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  1. #1
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    Zitat Zitat von grab3107 Beitrag anzeigen
    Mhhhm, wenn ich mir unsere FFW so anschaue, da kann nix prostituiert werden. Unsere Kähne sind immer noch über 20 Jahre alt usw. . Zwar sind angeblich immer wieder neue in der Beschaffung aber das glaubt keiner mehr. Schön das man uns da wenigstens net vor den Karren spannen kann. Politiker haben sich bei uns schon ewig lang keine mehr sehen lassen. Die müssten sich dann eh unangenehme Fragen anhören. Also schön das wir nicht auf der Masse mitschwimmen. Drum währe es auch schön wenn man die Verallgemeinerung dessen lassen würde.
    Euer Landesfeuerwehrverband, der auch deine Interessen vertritt, propagiert den Scheiß doch seit Jahren in einer Form als ob es morgen den großen Bayrischen Städtebrand gibt.

    Im Fernsehen ist doch auch immer von den bayrischen Feuerwehren die Rede.

    Und wenn es nicht der Führerschein ist dann ist es die viele Ausbildung, die EU oder das Teufelswerk Atemschutz.

    Wenn Ihr an der Basis euch nicht wehrt (so wie du jetzt) dann wird das nie was.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  2. #2
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    Zitat Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
    Euer Landesfeuerwehrverband, der auch deine Interessen vertritt, propagiert den Scheiß doch seit Jahren in einer Form als ob es morgen den großen Bayrischen Städtebrand gibt.

    Im Fernsehen ist doch auch immer von den bayrischen Feuerwehren die Rede.

    Und wenn es nicht der Führerschein ist dann ist es die viele Ausbildung, die EU oder das Teufelswerk Atemschutz.

    Wenn Ihr an der Basis euch nicht wehrt (so wie du jetzt) dann wird das nie was.
    Und etzad? Mehr als zu sagen ich will mit dene nix am Hut haben und mich net für irgendwas einspannen lassen kann ich net. Doch, stimmt, aus der FW austreten. Dann bin ich aber noch beim BRK. OK, dann müssen wa da auch austreten. Also, ihr habts gehört liebe bayrischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Raus aus der FW, raus aus den HiOrgs, Revulotion! Hoffe die Ironie kommt rüber.

    Seid mir mal net bös, aber langsam find ich das lächerlich. Zum einen das es wieder ne Sonderregelung Bayern geben soll, zum andern das Bayern an allem schuld sein soll. Gesunder Menschenverstand is doch nirgendwo mehr gegeben. Für meinen CE hab ich nix von der Stadt bekommen. Is mir auch wurst weil ich ihn für was anderes gebraucht habe. Bringt aber auch der FW nix weil ich die alten Autos nicht beherrsche. Alle Praktikanten die in dem BRK-Bereich wo ich fahre eingestellt werden haben Zugangsvorraussetzung mindestens C1. Viele ehrenamtliche machen den Schein entweder selber oder eben nicht. Diejenigen die ihn nicht machen können halt dan nimmer fahren. Gut, dann merkens vielleicht mal irgendwann wenn man ein Auto nimmer besetzen kann das es entweder a) ein Problem gibt mit den Planstellen oder b) ein Führerscheinproblem gibt beim Ehrenamt. Sofern Punkt b dann müssen halt Scheine bezahlt werden sofern a nicht günstiger kommt.

    Das einzige was ich wollte is, das hier nicht verallgemeinert wird. Wenn die Großkopferten so weitermachen habens eh bald keine Sitzgelegenheit mehr und müsen ihren Schreibtisch räumen.

  3. #3
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    Zitat Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
    ... Die Stadt hat dafür zu Sorgen das der Feuerwehr genügend Fahrer zur Verfügung stehen. Es kann und darf doch nicht sein das man jetzt anfängt "Kredit" zu gewähren etc. Das ist Schwachsinn hoch zehn. Die Gemeinde hat die Kosten die für notwendige Führerscheine und Untersuchungen entstehen zu tragen. Fertig.
    Wieso plädierst Du heute für die Führerscheinausbildung durch die FF bzw. Gemeinde, während Du das gestern noch für den RD abgelehn hast?

    Zitat Zitat von grab3107 Beitrag anzeigen
    ... Seid mir mal net bös, aber langsam find ich das lächerlich. Zum einen das es wieder ne Sonderregelung Bayern geben soll, zum andern das Bayern an allem schuld sein soll. ...
    So wie ich diesen Thread gelesen habe, fordert keiner einer Sonderregelung für Bayern, auch nicht der Bayerische Innenminister Herrman. Aber die Initiative geht z.Zt. nur von der Bayerischen Staatsregierung mit Unterstützung des LFV Bayern aus:

    ... Das Kabinett hat am 29.07.2008 auf Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann eine Bundesratsinitiative beschlossen, damit Feuerwehrautos und andere Einsatzfahrzeuge im Katastrophenschutz bis 4,25 Tonnen auch weiterhin mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden können. ...

    ... Herrmann verwies darauf, dass sich auch der Landesfeuerwehrverband dieser Initiative angeschlossen hat und sie nachhaltig unterstützt...
    MkG
    Rundhauber

  4. #4
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    Zitat Zitat von rundhauber Beitrag anzeigen
    Wieso plädierst Du heute für die Führerscheinausbildung durch die FF bzw. Gemeinde, während Du das gestern noch für den RD abgelehn hast?
    Das eine ist ehrenamtlich, das andere ein Berufsverhältnis. Und in Stellenausschreibungen zu Berufsverhältnissen ist es nunmal üblich, das gewisse Voraussetzungen gefordert werden, u.a. auch Führerscheinklassen. Das ist nicht nur beim RD so, auch bei diversen Unternehmen, und auch bei der ein oder anderen BF.

  5. #5
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Das eine ist ehrenamtlich, das andere ein Berufsverhältnis. Und in Stellenausschreibungen zu Berufsverhältnissen ist es nunmal üblich, das gewisse Voraussetzungen gefordert werden, u.a. auch Führerscheinklassen. Das ist nicht nur beim RD so, auch bei diversen Unternehmen, und auch bei der ein oder anderen BF.
    Selbstverständlich können Unternehmen in Stellenausschreibungen gewisse (Neben-)Voraussetzungen, wie z.B. Fahrerlaubnisklassen, fordern. Nur müssen sie dann auch damit leben, dass auf diese Weise ein nicht unerheblicher Teil an Bewerbern von vornherein ausgeschlossen wird, der möglicherweise erheblich bessere fachliche Qualifikationen mitbringt, als diejenigen, die eine entsprechende FEK besitzen. Die Mentalität, auf Ausbildung im eigenen Haus zu verzichten und fertig ausgebildetes Personal einzukaufen, führt IMO unweigerlich zu einem Fachkräftemangel, auch im RD. Das haben Unternehmen der freien Wirtschaft bereits bitter zu spüren bekommen (leider nicht immer die Protagonisten dieser Verweigerungshaltung). Ich sehe da auch keinen Grund, zwischen ehrenamtlicher und hauptamtlicher Ausübung unterscheiden zu müssen.
    MkG
    Rundhauber

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