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Thema: G 26.3 unter 18?

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  1. #1
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    Na, irgendwo hört es aber auf.
    Mir jedenfalls ist ein Maschinist oder Funker, der keine G26 geschafft hat lieber, als ein heissporiger AGT Träger, den mann für nichts gebrauchen kann.
    Es gehört mehr dazu, als einen Lehrgang zu besuchen und noch mehr als eine Untersuchung zu bestehen.
    Wenn alle Gemeinden in NRW keine Nachwuchssorgen hat, bitte, dann kann man das so machen. Die BFs geben es ja praktisch schon vor. Nur, selbst die haben mitunter Probleme, bei den Hochgestochenen Anforderungen noch ausreichend Personal zu finden.

    Ich persönlich habe damit keine Probleme, bis zum Ende meiner Dienstzeit habe ich G26 gehabt sowie die AGT Lehrgänge und Schulungen regelmässig besucht.
    Nur, es gibt eben auch etwas anderes zu tun, als ein AG zu tragen.

    Aber gerne werden ja selbst für die niedrigsten arbeiten noch Ingenieure eingesetzt.
    Wo führt das nur hin?
    Der Rest der Welt Ausschuss? Für nichts zu gebrauchen?

    Das war eigentlich auch mein Ansatz zu beginn der Seite.

    Wer AGT trägt, muss natürlich tauglich sein und gut ausgebildet. Aber, selbst da fängt es ja schon an. Als ich meinen ersten Lehrgang seinerzeit gemacht habe, da hatten die Ausbilder weniger (nämlich garkeine) Erfahrung unter PA im Einsatz als ich.
    Heute sieht es teilweise leider nicht besser aus ..

    r.

  2. #2
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    2.942
    Du scheinst die Probleme in der Ausbildungsrealität genau so zu sehen wie ich. Wie sieht dein Lösungsvorschlag aus, wenn nicht Atemschutztauglichkeit als Eingangsvorraussetzung? Maschinisten und Funker ohne G26.3-Tauglichkeit wird es ja weiterhin geben (durch die ehemaligen AGT).
    Wie sollen Leute AGT ausbilden, die selber keine Erfahrung haben? Und wie will man dem begegnen, wenn man diese Erfahrung nicht schon allein damit zu produzieren versucht, bei Neuzugängen auf die G26.3 und damit auch AGT-Tätigkeit von Anfang an Wert zulegen? Das Schlimme sind ja nicht die Kreisausbilder, das Schlimme sind die ganzen örtlichen Einheitsführer, die mit der regelmäßigen Standortaus- und fortbildung mehr kaputt machen können, wie der beste Kreisausbilder auf seinem zeitlich abgegrenzten Lehrgang vermitteln kann.

  3. #3
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    47
    Als ich 16 geworden bin und in die Einsatzabteilung gewechselt bin, musste ich zunächst auch zur Untersuchung. Allerdings hat die Ärztin auf das Belastungs-EKG verzichtet (ich glaube das war dann gemäß G26.1). Vor meinem Atemschutzlerhgang musste ich dann noch die G26.3 machen.
    Prinzipiell ist es bei uns so, dass jeder erstmal diese "allgemeine Tauglichkeitsuntersuchung" machen muss, denn eine gewisse körperliche Vorraussetzung ist schon wichtig. Allerdings wird es bei uns auch so gehandhabt, wenn z.B. mal wieder eine Untersuchung direkt bei uns in der FW ist, dann einer, der in wenigen Monaten 18 wird, dann schon vorher die G26.3 ablegt. Ich sehe darin auch kein Problem, da mit dem 18. Geburtstag sich eigentlich nichts an der körperlichen Leistungsfähigkeit ändert. Und wenn plötzlich akute Dinge auftreten, die genauso auch mit 19 oder 20 sein können, dann muss jeder selber so viel Verstand haben und einsehen, dass er momentan nicht in der körperlichen Lage dazu ist.

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