Hallo zusammen,
ich möchte dazu kurz einiges beitragen, obwohl ich mich eigentlich nicht äußern wollte.
1. Der Einsatz ist bis auf einige Kleinigkeiten wunderbar gelaufen. Ihr müsst bedenken, dass dieser Einsatz in einem aüßerst strukturschwachen Gebiet abgelaufen ist, in welchem die rettungsdienstliche Vorhaltung sehr gering ist. Aber es ist gelungen, innerhalb kürzester Zeit Rettungsmittel aus drei Rettungsdienstbereichen zusammen zu ziehen. Eine Meisterleistung.
Auch wenn die Bilder chaotisch aussehen, so war der Einsatz wunderbar strukuriert. (Aber Katastrohenbilder verkaufen sich eben besser). Auf das genaue Prozedere möchte ich hier nicht eingehen, aber auch das war eine Meisterleistung.
2. Die Presse ist ein Thema für sich. Erstens war der komplette Ort eigentlich eine polizeilich abgesperrte Sicherheitszone, in welcher zur Akutphase auch die Medienvertreter keinen Zutritt haben. - Das ist auch entsprechend gesetzlich geregelt - Einige sind trozdem dagewesen, und einige haben sich eben an keinen Kodex gehalten, und während der Versorgung Schwerstverletzter voll draufgehalten oder sogar voll in RTWs reingehalten. Und das geht nunmal einfach nicht. Auf die Persönlichkeitsrechte muss ich wohl nicht extra eingehen. Also wurde hier interveniert - und es tut mir heute noch leid, dass mein ALU-Schreibbrett mir so ungünstig aus der Hand in Richtung Kameramann gefallen ist - SORRY ! ;-)
Grüsse...
Und bevor jetzt jemand meint ich habe keine Ahnung: Ich war als ZWEITES NEF vor Ort!




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