Hallo,


@Zentrale Leitstelle

Genau meine meinung


Wir sollten doch im Laufe dieser Diskusion mal festhalten das das Oberste und alles Bestimmende Ziel die bestmögliche Versorgung des/der Patienten ist.
Natürlich ist es richtig das in vielen Kreisen/Städten die Pressesprecher(wenn vorhanden) nicht ausreichen Ausgebildet sind, in diesem Bereich ist oft noch viel Nachholbedarf.
Aber es kann doch nicht Aufgabe eines EL sein sich beim Eintreffen erst einmal zu überlegen was die Presse denn am liebsten sehen möchte, wo kommen wir denn da hin? Als nächstes fährt RTL mit Wegerechten zu Einsatzstellen damit man das Blut noch schön spritzen sieht?
Das war natürlich etwas überspitzt und mit Sicherheit gibt es auch vernünftige Pressevertreter, aber es muss grundliegend klar sein, dass es immer ein sehr freundliches Entgegenkommen ist wenn die Presse in die Einsatzstelle darf, ich kenne Presse Leute die glauben tatsächlich sie hätten ein Recht darauf das zu Fotografieren was sie möchten und auch rumzulaufen wo sie wollen. Und keiner frangt nach den Patienten Rechten die wesentlich höher wertig sind (siehe GG,StgB).
Es gab vor einiger Zeit einmal eine Reportage auf WDR über einen selbstständigen Kameramann, der sich selbst in dieser Doku als "Bluthund" bezeichnete und auch noch stolz darauf war.Auf den Einsatzstellen sah man wie er gnadenlos auf Kinderleichen ect. hielt und teilweise auch den Einsatzverlauf störte. Doch als das Kamerateam in in einem Ruhigen Moment bei ihm zu Hause auf die Schrecklichen Bilder ansprach fing der Typ an zu heulen und wollte Mitleid von allen, er wäre ja so arm dran.
Da fällt mir nichts mehr zu ein.

Wie gesagt es gibt auch gute Pressevertreter mit denen man gut zusammenabreiten kann, aber ich wollte hier auch mal die andere Seite darstellen.

Gruß Jens