Hallo!

Zitat Zitat von peterlustig Beitrag anzeigen
Hier gehts doch "nur" um DIE (genaue) ZF von 455khz mit Abgleich "Spitze - Spitze" auf Resonanz. (oh Gott- kann mich noch an die Wobbelkurven aus alter Zeit erinnern)
Jawoll, und dafür braucht es nicht mehr als ein anständiges Oszi.

Zitat Zitat von peterlustig Beitrag anzeigen
@Jürgen: Wie jetzt mit "...anständige Bandbreite..." vom Oszi? Erzähl mal...
Die ZF Messung bei "unten" 455 bekommt man ja nu mit jeden billigen Oszi hin.. Klar: richtig hochohmig. So hab ich es auch mal in der Ausbildung als Funktechniker vor 25 Jahren gelernt.
Naja, ich hatte vor einigen Jahren mal den Gedanken das die Anschaffung eines kleinen DSO's anstünde. Halt etwas was Meßwerte speichern und ganze Screenshots speichern und digital ausgeben kann.
Sollte nicht konkurrieren mit meinem heiß geliebten und gepflegten Tektronix 466, sondern eben was kleines niedliches für generelle Sachen bis vielleicht 10~20MHz sein.
Ist dann ein BK 2530 von BK Precision geworden, der bei einer eh anstehenden Bestellung bei Farnell mit in den Warenkorb wanderte.
Tja, was soll ich sagen:
Im digitalen Bereich gucken ob ne Clock arbeitet, ob da Daten über den SPI oder I²C gehen...ja geht.
Aber ZF-Messungen? Messungen an LC- oder Quarz- Oszillatoren?
Vergiss es.
Bei mir stand auf der Frontplatte noch "10MOhm" ohne irgendeine Angabe der Lastkapazität.
Schaut man sich das Gerät heute in diversen Shops an, steht da nur noch "1Mohm ~ 13pF".
Und mit verlaup gesagt: Wenn das stimmt müssen die da was verbessert haben.
Mein Teil verhält sich eher so als wenn ich da nen ~30pF an die Meßstelle anlöten würde.

Ergo: Nicht jedes heutige Oszilloskop ist für solche ZF-/HF-Messungen geeignet.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser