Moin Moin nochmal,
also das heisst ich muss mir jemanden in Berlin suchen der sowas kann.
Vllt wird es ja dann noch alles klappen, bis ende Juli ist damit noch Zeit.
LG, Benny
Moin Moin nochmal,
also das heisst ich muss mir jemanden in Berlin suchen der sowas kann.
Vllt wird es ja dann noch alles klappen, bis ende Juli ist damit noch Zeit.
LG, Benny
Wechseln Sie die Windrichtung und kommen Sie erneut, Leitstelle 18:30 Ende
Motorola ist klasse, wenn es funktioniert :D
Digitalfunk ist meine Welt.
Aber auch ich kenne nicht alles!
Hi,
wie schon geschrieben würde ich die GM1200 für die Relaisfunkstelle entsprechend
programmieren (lassen) und nutzen. An den Geräten sind keinerlei Umbaumassnahmen
nötig und verlieren somit auch nicht ihre Zulassung (nur wichtig wenn die ganze Geschichte
ausserhalb des Amateurfunks verwendet werden soll).
So fies wie Jürgen schreibt ist der Sub-D Stecker eigentlich garnicht. Ich nehme hierzu immer
ganz normale 25 Pol Sub-D Buchsen. Ich schneide links und rechts einfach den Metallrand
an den rot gekennzeichneten Stellen ab. Danach kann man den kompletten Metallrahmen
ohne Probleme entfernen. Jetzt musst du aber darauf achten das die Buchse nicht ausein-
ander fällt denn die Buchse besteht aus zwei hälften. Hierzu stelle ich die Buchse so auf den
Tisch das die Lötkelche nach oben zeigen und ziehe dann die obere Plastikhälfte nach oben
hin weg. Jetzt musst Du darauf achten das alle Metallstifte in der unteren hälfte verbleiben.
Als nächstes verklebe ich beide hälften mit Zweikomponentenkleber und warte dann bis
dieser ausgehärtet ist. Sobals dieses geschehen ist löte ich die Adern und die Brücken ein.
Und schon ist das Kabel fertig.
Gruss Flo
Gruss Flo
Hallo Flo!
Jo, das mache ich aber eher dann, wenn ich einzelne Kontakte aus solchen Dingern brauche. :-)
Hmm...und wie drückst du kontaktsicher den Stecker ins Funkgerät?
Wie ziehst du diesen Stecker bei Bedarf wieder raus, ohne an den Drähten zu ziehen?
Zugentlastung? Knickschutz?
Sicherlich kann man sich so was stricken, wenn man Langeweile hat.
Aber unten angehänges Bild zeigt, was man für rund 5€ bekommen kann, um sich diese Bastellei zu sparen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Moin Moin,
fuer fuenf Euro?
Das ja guenstiger als wenn ich das bastle.
Wo bekommt man denn das? Sind die Kontakte schon so gelegt, das es am Ende allez Relais funktioniert?
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Motorola ist klasse, wenn es funktioniert :D
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Aber auch ich kenne nicht alles!
Hallo!
Bekommt man bei jedem Funkhändler oder jeder Funkwerkstatt, wo es Motorola gibt.
Und 5€ ist das was abgebildet ist, also ein Bausatz eines einzelnen Steckers.
Zwei Brücken sind vorbestückt, fünf lose Kontakte liegen bei.
Für ein Relais aus zwei GM1200 braucht man zwei solcher Stecker.
Und will man nicht selber diese Kontakte Crimpen, macht das bestimmt auch gerne der Händler/Funktechniker der die Stecker liefern kann.
Freilich müssen die Geräte entsprechend abgeglichen werden, damit der Hub von RX und TX identisch ist.
Die Stecker passen aber nur für die GM1200 und GM900 (Jedi-Serie).
Die Stecker für GM600 bzw. GM950 (geflasht) liegen auch um den Preis rum, müsste ich bei Bedarf nochmal gucken.
Eine deiner GM600 müsste halt nur geflasht werden, damit du die schönen GM1200 nicht "verbraten" musst für dein Relais.
BTW:
Hätte hier noch eine ehemalige GM600 mit kleinem Bedienteil (6 Tasten, ohne LCD, 4 Kanäle) die zur GM950 geflasht wurde.
Als RX-Gerät für ein Relais würde die reichen.
Und wie war das mit dem Dritten Teil was man für ein Relais braucht, die Duplexweiche?
Hast du sowas schon? Abgeglichen auf Wunschfrequenz?
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hi Jürgen,
Ich setze ihn einfach auf die Buchse und drücke ihn runter. Der sitzt einwandfrei und
kontaktsicher im Gerät. Der Stecker ist im Prinzip ja nichts anderes als der originalstecker
von BigM nur ohne Gehäuse. Den Stecker ziehe ich in der Tat sehr vorsichtig (!) an den
Drähten heraus. Ein Knickschutz und eine Zugentlastung werden nicht benötigt beim
Betrieb als Relaisfunkstelle. Die Kabel gehen gerade nach hinten weg auf direktem Wege
in die Relaisablaufsteuerung.
Wenn ich die 10€ pro Relaisfunkstelle so sparen kann mache ich das auf jeden Fall.
Das sind ja auch nur zwei Minuten arbeit für einen solchen Stecker und erfüllen ihren
Zweck zu 100%.
Gruss Flo
Gruss Flo
Hi Flo!
Hmm, keine Frage, sicherlich geht das.
Nur über welche Art von Relais redest du...AFU?
Wenn ich ein Relais stricken soll, dann kann ich mir solche Aufbauten nicht ernsthaft leisten.
Aufgrund der Duplexweiche kann man sowas halt nicht unbegrenzt billig basteln.
Da möchte der Kunde hinterher auch was feines und professionelles sehen. :-)
Nun gut, ich habe bisher an 5 Relais gearbeitet (alle Reparaturen waren keine Betriebsfunkrelais gem. VVnömL 1.1.8, sondern liefen unter VVnömL 1.5.2b und 1.8.3b)
und von anfang bis ende selbst neu errichtet bisher 2.
Die beiden Relais waren dann nach 1.1.8 (also im Bereich 1.2.2b).
Also mengenmässig eher spezielle Sonderfälle über die man selten stolpert.
Da brauche ich an sowas wie Steckern nicht wirklich sparen.
BTW...das letzte Relais was ich ende 2010 strickte war soein LowBuget-Teil.
2 x VX-2100 UHF + Procom DPF70/6N + MeanWell S-100-12, ohne Extras.
Also ohne Notstrom und ohne Ablaufsteuerung.
Das ist finanzielle Unterkante im Vergleich zum Standard GM340+Kathreinweiche. Die zwei Stecker für das Linkkabel waren für fast lau:
http://www.reichelt.de/High-Density-...0&;PROVID=2402
+
http://www.reichelt.de/Kappen-fuer-S...0&;PROVID=2402
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hi Jürgen,
jop ich rede bzw. schreibe von Relaisfunkstellen im Amateurfunkband.
Die Relaisfunkstellen sehen auch ordentlich aus. Alles schön im 19" Gehäuse verbaut mit
den zwei bzw. drei Funkgeräten, Ablaufsteuerung, Duplexweiche und zusätzliche Filter.
Es ist eigentlich das gleiche was Motorola halt auch anbietet nur eben ohne das Plastik-
gehäuse um den Stecker.
Warum schreibst Du nicht eigentlich den direkten Verwendungszweck ? Ich habe jetzt
keine Lust den Kram rauszusuchen nur um nachzusehen was Du da gebaut hast weil es
zumindest für mich nicht so interressant ist.
Gruss Flo
Gruss Flo
Hallo Flo!
Ahso, gut...da sieht das etwas entspannter aus.
Zumindest guckt da hinterher kein Kunde drauf und motzt "Hammerschlag...hinten Hammerschlagoptik bitte...und an der Seite da die Ecke zu eckig!" ;-)
Im AFU wo an solchen Standorten eh viel Technik vorgehalten bzw. vorgeplant wird, lohnen sich auch 19" Gehäuse. Ebenso auch was Relaistechnik in Industrie und Behörden angeht.
Speziell was die 70cm-Relais für Gemeinschaftsfrequenzen angeht stehen aber Anwender hinter, die nur diese eine kleine Schachtel mit Strom und Antenne irgendwo auf ein Hochhaus stellen möchten.
Soll klein und unscheinbar sein.
Die beiden RS die ich baute, saßen jeweils auf Kundenwunsch in einem kleinen IP67 Stahl-Schaltschrank.
Sorry, ich definiere die Kundenfälle gerne in Bedarfsträger so wie die BnetzA sie wechsortiert hat.
Denn die Grenzen verschwimmen auf dem Markt...bis wohin ist z.B. ein Reisebusbetrieb ein Dienstleister und ab wann ein "Nahverkehrsbetrieb"? Ab wann ist ein Bauer mit neuer Biogasanlage ein Energieversorgungsunternehmen?
Der Behördenwahnsinn kennt keine Grenzen..:-)
Also...:
1.1.8 Relaiskanäle für Gemeinschaftsfrequenzen, 456/466 und 459/469MHz
1.5.2b Industrie und Nahverkehr 2m
1.8.3b Straßenbau / Kommunale Fuhrparks, neuer Duplexbereich 2m
Letzterer Funkdienst hat mir die meißten Reparaturaufträge verpasst.
Der Duplexbereich 159/164 (bisher Wasser- und Schiffahrtsverwaltungen) darf seit einigen Jahren auch von Kommunen mit benutzt werden.
Viele der Relais wurden gestickt aus Lagergeräten, die der Nahverkehr u.ä. warscheinlich schon ausgesondert hatten. Meißt nur eine KF164D sammt Netzteil.
Relativ hohe Ausfallrate...nie gedacht das ich mal soviele "komerzielle" Relais sehen werde, bis die Kommunen diese Zuweisung bekamen..:-)
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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