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Thema: Motorola GM600/1200

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Hi Flo!

    Zitat Zitat von Florian 40 Beitrag anzeigen
    Ein Knickschutz und eine Zugentlastung werden nicht benötigt beim
    Betrieb als Relaisfunkstelle. Die Kabel gehen gerade nach hinten weg auf direktem Wege
    in die Relaisablaufsteuerung.
    Hmm, keine Frage, sicherlich geht das.
    Nur über welche Art von Relais redest du...AFU?

    Wenn ich ein Relais stricken soll, dann kann ich mir solche Aufbauten nicht ernsthaft leisten.
    Aufgrund der Duplexweiche kann man sowas halt nicht unbegrenzt billig basteln.
    Da möchte der Kunde hinterher auch was feines und professionelles sehen. :-)

    Zitat Zitat von Florian 40 Beitrag anzeigen
    Wenn ich die 10€ pro Relaisfunkstelle so sparen kann mache ich das auf jeden Fall.
    Das sind ja auch nur zwei Minuten arbeit für einen solchen Stecker und erfüllen ihren
    Zweck zu 100%.
    Nun gut, ich habe bisher an 5 Relais gearbeitet (alle Reparaturen waren keine Betriebsfunkrelais gem. VVnömL 1.1.8, sondern liefen unter VVnömL 1.5.2b und 1.8.3b)
    und von anfang bis ende selbst neu errichtet bisher 2.
    Die beiden Relais waren dann nach 1.1.8 (also im Bereich 1.2.2b).

    Also mengenmässig eher spezielle Sonderfälle über die man selten stolpert.
    Da brauche ich an sowas wie Steckern nicht wirklich sparen.

    BTW...das letzte Relais was ich ende 2010 strickte war soein LowBuget-Teil.
    2 x VX-2100 UHF + Procom DPF70/6N + MeanWell S-100-12, ohne Extras.
    Also ohne Notstrom und ohne Ablaufsteuerung.

    Das ist finanzielle Unterkante im Vergleich zum Standard GM340+Kathreinweiche. Die zwei Stecker für das Linkkabel waren für fast lau:

    http://www.reichelt.de/High-Density-...0&;PROVID=2402

    +

    http://www.reichelt.de/Kappen-fuer-S...0&;PROVID=2402


    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    22.04.2002
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    Hi Jürgen,

    jop ich rede bzw. schreibe von Relaisfunkstellen im Amateurfunkband.
    Die Relaisfunkstellen sehen auch ordentlich aus. Alles schön im 19" Gehäuse verbaut mit
    den zwei bzw. drei Funkgeräten, Ablaufsteuerung, Duplexweiche und zusätzliche Filter.
    Es ist eigentlich das gleiche was Motorola halt auch anbietet nur eben ohne das Plastik-
    gehäuse um den Stecker.

    Warum schreibst Du nicht eigentlich den direkten Verwendungszweck ? Ich habe jetzt
    keine Lust den Kram rauszusuchen nur um nachzusehen was Du da gebaut hast weil es
    zumindest für mich nicht so interressant ist.

    Gruss Flo
    Gruss Flo

  3. #3
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    21.09.2009
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    Hallo Flo!

    Zitat Zitat von Florian 40 Beitrag anzeigen
    jop ich rede bzw. schreibe von Relaisfunkstellen im Amateurfunkband.
    Ahso, gut...da sieht das etwas entspannter aus.
    Zumindest guckt da hinterher kein Kunde drauf und motzt "Hammerschlag...hinten Hammerschlagoptik bitte...und an der Seite da die Ecke zu eckig!" ;-)

    Zitat Zitat von Florian 40 Beitrag anzeigen
    Die Relaisfunkstellen sehen auch ordentlich aus. Alles schön im 19" Gehäuse verbaut mit
    den zwei bzw. drei Funkgeräten, Ablaufsteuerung, Duplexweiche und zusätzliche Filter.
    Es ist eigentlich das gleiche was Motorola halt auch anbietet nur eben ohne das Plastik-
    gehäuse um den Stecker.
    Im AFU wo an solchen Standorten eh viel Technik vorgehalten bzw. vorgeplant wird, lohnen sich auch 19" Gehäuse. Ebenso auch was Relaistechnik in Industrie und Behörden angeht.

    Speziell was die 70cm-Relais für Gemeinschaftsfrequenzen angeht stehen aber Anwender hinter, die nur diese eine kleine Schachtel mit Strom und Antenne irgendwo auf ein Hochhaus stellen möchten.
    Soll klein und unscheinbar sein.
    Die beiden RS die ich baute, saßen jeweils auf Kundenwunsch in einem kleinen IP67 Stahl-Schaltschrank.

    Zitat Zitat von Florian 40 Beitrag anzeigen
    Warum schreibst Du nicht eigentlich den direkten Verwendungszweck ? Ich habe jetzt
    keine Lust den Kram rauszusuchen nur um nachzusehen was Du da gebaut hast weil es
    zumindest für mich nicht so interressant ist.
    Sorry, ich definiere die Kundenfälle gerne in Bedarfsträger so wie die BnetzA sie wechsortiert hat.
    Denn die Grenzen verschwimmen auf dem Markt...bis wohin ist z.B. ein Reisebusbetrieb ein Dienstleister und ab wann ein "Nahverkehrsbetrieb"? Ab wann ist ein Bauer mit neuer Biogasanlage ein Energieversorgungsunternehmen?
    Der Behördenwahnsinn kennt keine Grenzen..:-)

    Also...:
    1.1.8 Relaiskanäle für Gemeinschaftsfrequenzen, 456/466 und 459/469MHz
    1.5.2b Industrie und Nahverkehr 2m
    1.8.3b Straßenbau / Kommunale Fuhrparks, neuer Duplexbereich 2m

    Letzterer Funkdienst hat mir die meißten Reparaturaufträge verpasst.
    Der Duplexbereich 159/164 (bisher Wasser- und Schiffahrtsverwaltungen) darf seit einigen Jahren auch von Kommunen mit benutzt werden.
    Viele der Relais wurden gestickt aus Lagergeräten, die der Nahverkehr u.ä. warscheinlich schon ausgesondert hatten. Meißt nur eine KF164D sammt Netzteil.
    Relativ hohe Ausfallrate...nie gedacht das ich mal soviele "komerzielle" Relais sehen werde, bis die Kommunen diese Zuweisung bekamen..:-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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