Na, der Kameramann hat aber auch nicht alle Latten am Zaun.
Und primär muss man einfach dem Polizisten zustimmen, dass er es sich verbittet, Aufnahmen zu machen, wie der Verunfallte in den RTW gebracht wird.

Die ganze Situation hat sich durch das Aufeinandertreffen der beiden Sturköpfe einach tierisch hochgeschaukelt.

Aber letztendlich kann man Sensationsjournalismus nicht mit Begriffen wie Pressefreiheit begründen, wenn die Würde einzelner (in dem Falle der Verunfallten) derert mit Füßen getreten werden soll (und der Kameramann sie in einer recht hilflosen Lage - auf der Trage liegend filmen will und diese Bilder der Öffentlichkeit zugänglich machen will...)

Auch Unfallopfer haben Rechte und eine Würde, die es zu schützen gilt!