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Thema: Zusammenarbeit an der Einsatzstelle mit Presse :(

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  1. #1
    Registriert seit
    07.12.2004
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    Zitat Zitat von Pipsi Beitrag anzeigen
    Wenn jemand den Beitrag gesehen hätte, der die Person kennt, hätte der jenige wahrscheinlich die Person erkannt.
    Wenn DU oder eine Dir nahestehende Person besoffen aus dem Weiher gezogen wirst, willst Du auch nicht dabei gefilmt werden....
    Nunja, ich kenne meine Grenzen und daher passiert mir soetwas nicht. Zumindest falle ich nicht wegen Trunkenheit oder sonstiger (absichtlicher) Benebelung irgendwo herein oder herunter.
    Und wenn es eine $nahestehende_person betrifft, muss ich mich fragen, wie es dazu gekommen ist und ggf. feststellen, das es einfach eigene Schuld war.

    Zitat Zitat von Pipsi Beitrag anzeigen
    Gut - in Artikel 5 des Grundgesetzes steht zwar:
    „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
    Ist die Frage wie lange das noch so stimmt wenn ich mir die aktuelle Entwicklung in der Politik ansehe...

    Zitat Zitat von Pipsi Beitrag anzeigen
    Stell Dir einfach vor, es wäre Deine Mutter, die da gefilmt wird, wie sie in den RTW gebracht wird - fändest Du das immer noch gut - wenn Herr Wiebold (und andere) damit ihr Geld verdienen würden??????
    Was soll ich sagen? Auch für mich gilt das Grundgesetz. Und so lange sich die Presse im gesetzlichen Rahmen bewegt und die Details, die zur Identifizierung dienlich sind schwärzt oder pixelt... Etwas anderes ist es, wenn der Kameramann direkt hinter den Einsatzkräften stehen würde und direkt drauf halten würde. Aber in diesem Fall waren ja auch etliche Meter dazwischen.
    Es ist nunmal immer so, dass direkte Bekannte und die Familie die Person immer identifizieren können. Allein schon weil sie aus dem direkten Umfeld davon erfahren oder $örtlichkeit || $kleidung || $fahrzeug erkennen. Aber dann kann man die Presse gleich ganz einstampfen.

    Zitat Zitat von Pipsi Beitrag anzeigen
    Und derartige Aufnahmen haben auch nichts mit Pressefreiheit zu tun. Ein Kameramann, der sich auf die Pressefreiheit beruft, sollte ebenfalls abwägen, ob seine Aufnahmen nicht die Würde anderer Menschen verletzen würden. Und das hat der besagte Kameramann (Zitat: "Das will ich ja gerade haben") - nicht bedacht.
    Nunja, er hat ganz eindeutig sein zeil bei seiner Arbeit umrissen. Er will Geld verdienen. Wer will das nicht. Und so lange der Markt für solche Bilder da ist, wird es Leute geben, die solche Bilder liefern. Vielleicht hätte man es auch geschickter ausdrücken oder auch einfach dazu die Klappe halten können. Aber so manchem liegt halt das Herz auf der Zunge.

    Auch in diesem Post gilt: meine eigenpersönliche Meinung


    So long!

    Schubsi

    ***
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  2. #2
    Registriert seit
    20.12.2001
    Beiträge
    808
    Hier ein Bericht der RP-Online zu dem Vorfall:

    http://www.rp-online.de/public/artic...ameramann.html

    Angeblich hat sich der Kameramann eine Drehgenehmigung beim Einsatzleiter (welcher?) geben und einen Standort zuweisen lassen.
    MfG

    brause

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