Bin bei uns Sicherheitsbeauftragter (jedenfalls soll ich des mal machen, war schon auf Seminar), auf dem Seminar wurde uns die ganze Geschichte so erklärt, wie der Zitierte sie aufgeführt hat.laut unserer Ausbilder muss generell zwischen Dienstbetrieb und Einsatz unterschieden werden.
Beim normalen Dienst stimmt das mit der Haustür. Bei den FUK sind ja nach wie vor die so genannten Wegeunfälle versichert, d.h. wenn ich zur Wache unterwegs bin, bin ich auf dem direkten Weg zur Wache nach Verlassen der Haustür versichert.
Bei einem Einsatz sieht das ganze etwas anders aus: Uns wurde auch erklärt dass der Feuerwehrangehörige ab dem Zeitpunkt der Alarmierung versichert ist.
Die oben genannten Beispiele sind nämlich durch aus denkbar, gerade wenn man nachts vom Piepser geweckt wird kann man sich durch Hektik und Eile schnell auf die Nase legen.
Hab aber noch eine Ergänzung: Nach dem Einsatz ist man auch auf dem Rückweg versichert, es ist sogar eine Pause zulässig, solange diese nicht länger als 2 Stunden andauert (z.B. Einkaufen). Dies wurde auch sehr anschaulich in einem der letzten Hefte des rheinland-pfälzischen Feuerwehrverbandes erklärt (Heftname "Brandhilfe").
EDIT: Habs gefunden, Übersicht des aktuellen Heftes: http://www.lfv-rlp.de/hp/aktuelles/b...lfe-inhalt.pdf , der erste Beitrag im Teil "Industrie-Report"
http://www.lfv-rlp.de/hp/aktuelles/brandhilfe.htm Infos zur Zeitschrift