Hallo!
Stimme Kai zu. Man muß sich das mal wirklich genauer betrachten.
Und nicht nur oberflächlich vergleichen.
Eine Sache ist unumstritten die Sprachqualität und natürlich die Abhörsicherheit.
Zur Handhabung: da gibts nunmal die Unterschiede zwischen der Anwendung der Polizei und z.B. der Feuerwehr.
So wie es HFT geschildert hat. In diesen Fällen muß es so einfach wie möglich sein, also ohne SchnickSchnack und vor allem keine kleine Wartezeit, so nach den Motto wie es wohl auch ist, erst nach dem Piep sprechen. Denn ich habs selbst miterlebt, erst als der alterneierende Ton zu hören war, konnt der Polizist sprechen.
Auch wenns schnell ging mit der Verbindung, war das meiner Meinung nach für gewisse Situationen zu langsam.
Das ist halt ein Vorteil von Analog: Sprechtaste und los ohne warten...
Zum Gewitter: Ich glaube das größte Problem ist hier doch eher das der Blitz mir in die Anlage haut. Also außer das kurze grieseln auf dem Kanal bei einer Entladung habe ich den Funkverkehr bei einigen Gewittern miterlebt und die Probleme waren eher die mangelnde Disziplin, bzw. Organisation oder wie gesagt der Blitzschlag selbst. Aber das wird immer die Gefahr bleiben da der Blitz nicht nur ne Vorliebe fürs 4m-Band hat. :-)
Vorteil ist natürlich auch die Gruppenbildung in solchen Lagen.
Das wäre z.B. das was man in BaWü z.B. oder RLP macht. Da hat man ja für bestimmte Bereiche im OB einen W-Kanal zugeteilt bekommen. Rückmeldung kommen dann nur noch über den Hauptkanal.
Sowas kann man dann im digitalen natürlich noch besser lösen.
Nur diszipliniert muß es da auch zu gehen.
Warten wir mal ab was am Ende rauskommt.....