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Thema: Per Navi Hydranten schneller orten....

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hi nederrijner,

    für das Routen magst Du recht haben. Viele Navis können mittlerweile aber auch Dir die aktuelle Geokoordinate ausgeben bzw. wenn Du auf einem Acker stehst und eine Ziel eingegeben hast, die Himmelsrichtung zur nächsten bekannten Strasse anzeigen (IUst bei meinem Falk so). Was ich noch nicht ausprobiert habe, ist, wenn ich mitten auf einen Acker (nicht an einer Strasse) einen POI anlege, ob und wie er mich da hinführt. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.


    Je nachdem wie oft Ihr im freien Feld unterwegs seit, könnte auch ein Outdoor-Navi hilfreich sein (die kennen oft auch Wander- und Feldwege)

    Gruß
    Simon

  2. #2
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    Mein Tomtom kann die Koordinaten auch ausgeben (nachdem man sich mühselig durchs Menu navigiert hat), versucht aber eben immer auf den Straßen zu bleiben, führt einen also nicht auf direktem Wege zu abseits der Straße gelegenen Punkten.
    Bei einem herkömmlichen GPS-Gerät (gibt es ja auch mit graphischem Display, Karten und Wander- und Fußwegen, wie du richtig sagst) hat man m. M. n. auch noch den Vorteil, dass man die Hydranten leichter selbst aufnehmen und dann am Rechner bearbeiten kann.

    Ich habe ein ganz einfaches eTrex H von Garmin, da stellt man sich dann quasi auf den Hydranten, drückt eine der vier Tasten für ein paar Sekunden und kann den Punkt abspeichern. Das ganze auch noch im bei den BOS gebräuchlicheren UTMREF-Format. Am Rechner kann man die Punkte dann auslesen und in eine Karte übertragen usw.

    Klar, ein handelsübliches Navi hat auch seine Reize, aber ein normales GPS-Gerät ist nicht viel teurer und macht einem das Leben leichter. Wenn ich mir vorstelle, alle unsere Wasserentnahmestellen mittels meines Tomtoms erfassen zu müssen ... ;)

  3. #3
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    Die Anzeige von Koordinanten ist beim Falk relativ einfach (von der Karte in 2 Klicks, nur GPS, kein UMTRef)

    Wenn Du ne Liste der Hydranten mit Koordinaten hast, wäre es mit nem Falk relativ einfach diese einzupflegen. Aber da wird es an der Liste hapern.

    Gruß
    Simon

  4. #4
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    Ich als Nichtfeuerwehrmann sehe in den System mehr Nachteile wie Vorteile.

    Nachteile

    - mühsame Erfassung am Navi. Man muss alle Punkte mit einem Navi anfahren, und dann abspeichern.
    - evtl Ausfall der Technik, Akku platt, Ladekabel mit Wackler, Display defekt
    - Kosten, ein Navi gibts heute für ca. 200 Euro. Wenn ich 10 Fahrzeuge habe, sind das 2000 Euro
    - Ablesbarkeit im Fahrzeug. Entweder der Fahrer oder der Beifahrer, aber nicht beide gleichzeitig.
    - Diebstahlgefahr. Ein Navi ist immer Objekt der Begierde
    - Anlaufzeit. Je nachdem welches Gerät verwendet wird, hat man beim erreichen der E-Stelle immer noch keinen Sateliten.
    - technische Schulung aller Kameraden

    Im RD haben sich auf A3 kopierte, laminierte Strassenkarten aus dem Adac Strassenatlas bewährt. Die Vorteile.

    - Mehrere Teams können gleichzeitig die Hydranten erfassen.
    - Einfach zu reproduzieren
    - kostengünstig
    - Die Karten können von jedem im Fahrzeug gelesen werden
    - mobil einsetzbar, ich kann z.b. einem Fremdfahrzeug ne Karte in die Hand drücken und sagen " hier gibts wasser"
    - Auch für die Anfahrt zur normalen E-Stelle geeignet
    - fast idiotensicher
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  5. #5
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    Zitat Zitat von akkonsaarland Beitrag anzeigen
    Ich als Nichtfeuerwehrmann sehe in den System mehr Nachteile wie Vorteile.

    Nachteile

    - mühsame Erfassung am Navi. Man muss alle Punkte mit einem Navi anfahren, und dann abspeichern.
    - evtl Ausfall der Technik, Akku platt, Ladekabel mit Wackler, Display defekt
    - Kosten, ein Navi gibts heute für ca. 200 Euro. Wenn ich 10 Fahrzeuge habe, sind das 2000 Euro
    - Ablesbarkeit im Fahrzeug. Entweder der Fahrer oder der Beifahrer, aber nicht beide gleichzeitig.
    - Diebstahlgefahr. Ein Navi ist immer Objekt der Begierde
    - Anlaufzeit. Je nachdem welches Gerät verwendet wird, hat man beim erreichen der E-Stelle immer noch keinen Sateliten.
    - technische Schulung aller Kameraden
    ich will mein System nicht rechtfertigen, ABER :) :

    - mühsame Erfassung - das macht man mit Google Earth, man muss die Hydranten nicht abfahren
    - eventueller Ausfall - ist wie bei der Steuerung für den Lichtmast oder der Pumpe mit Touchscreen, man braucht immer eine analoge Alternative
    - Kosten - einfachstes Tom Tom kostet 120 €. Für 10 Fahrzeuge brauchst du kein Navi, es reichen Erstausrücker und Führungsfahrzeuge
    - Ablesbarkeit - macht bei uns nur der Gruppenführer
    - Diebstahl -hast du auch, wenn dir jemand die Motorsäge klauen will
    - Anlaufzeit - 5 sek nach dem Einschalten hast du ein Signal, es gibt dafür einen GPS Fix für die Firmware von Tom Tom
    - technische Schulung - viele Kameraden haben ein privates Navi und können damit schon sehr gut umgehen


    :-)

  6. #6
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    hast du so etwas entwickelt? Wenn ja, kann ich es auf der Homepage zu dem System mit anbieten? Unter allen Angaben, die du gemacht haben möchtest?

  7. #7
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    ok, danke für den Tipp

  8. #8
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    mehr Informationen zu meinem System gibt es hier:

    http://www.ff-altenholz.de/navi.html

    Zu der Genauigkeit: wenn du durch das Navi weißt, dass der Hydrant sich in dem Radius um die 5 m befindet, dann findest du ihn unter Schnee, Schmutz oder Laub deutlich schneller.

    Und es gibt dir bei größeren Einsatzlagen sofort die Möglichkeit, auf einen weiteren Hydraten zurück zu greifen.

  9. #9
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    Welches TomTom empfehlt ihr denn für die Nutzung mit nem guten Display und annehmbaren Preis?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Blacky Beitrag anzeigen
    Welches TomTom empfehlt ihr denn für die Nutzung mit nem guten Display und annehmbaren Preis?
    Wenn es nicht ein TomTom sein muss:
    Mein Vater hat ein Falk F6 (4,3"-Display stabil und gut abzulesen) und das gibt es schon ab 160€, ich hab nur ein M6 (kleineres Display)
    z.B.
    http://www.autoundsound.com/-Falk-F6...635-0-0-0-0-0/

    Gruß
    Simon

  11. #11
    Josef123 Gast
    also wir haben ein Navi (...mit Hyndranten) und so albern sich das ganze anhört - ich will es nichtmehr missen! Hört sich zwar blöd an aber man beim Einsatz genügend im Kopf... und wenn dann eine Kleinigkeit wie "Ausschau nach Hydranten" halten wegfällt ist es bereits eine Erleichterung!

  12. #12
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    hi.

    noch eine FW mit hydranten navi

    http://www.feuerwehr-spenge.de/aktue...?seite=aktuell

    wenn ich das richtig weiß, sollen 11 stück beschafft werden.

  13. #13
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    Ich würde ein TOMTOM ONE XL nehmen das hat ein großes Display
    Mal gewinnt man,mal verlieren die anderen.

  14. #14
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    Die neue Version von Google Maps Mobile (läuft auf vielen Handys mit Symbian S60 oder Windows Mobile Betriebssystem) kann sogenannte Layers einblenden. Die wiederum können im normalen Google Maps erstellt werden ('Meine Karten...').
    Ich habe nun einfach unsere Hydranten (per KML import) als Karten angelegt und habe so die Hydrantenpläne immer im Mobiltelefon dabei.
    Nachteil derzeit: Pro Layer können nur 100 Punkte angegeben werden. Daher musste ich das bei uns (560 Hydranten) in 6 einzelne Bereiche aufteilen.

    Gruß,
    ahk

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