Moin moin,

jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben:
Ich persönlich bin ebenfalls der meinung, dass der Notarzt zu oft rausmuss, um "Bagatellen" zu behandeln, welche auch vom Rettungsdienstpersonal übernommen werden könnten, wenn...
...ja, wenn die Ausbildung sich um Potenzen verbessern würde!!!
Mindestens dreijährige Grundausbildung plus zweijährige Zuastzausbildung, das ganze berufsbegleitend auf ALLEN Rettungsmitteln!
Regelmässige klinische Praktika (auch während des Berufslebens), mindestens ein Monat auf einer Intensivstation, mind. ein Monat in der operativen Anästhesie, alles natürlich gleichmässig übers Jahr verteilt.
Bei diesen Voraussetzungen bin auch ich für eine großzügige Medikamentegabe durch Rettungsdienstfach(!)personal. Allerdings muss das das zum Standart gemacht werden, d.h. ALLE Rettungsassistenten MÜSSEN die Medikamente dann geben, wenn sie indiziert sind. Ein "ich hab mich aber nicht getraut" darf´s dann nicht mehr geben!

Mein Wunschzettel wäre (unter diesen Voaraussetzungen):

Ketanest/Dormicum
Etomidate/Propfol
Succi
Ebrantil i.v
Nitro s.l.
Lasix
G40
Paspertin
HAES
und natürlich Supra, Atropin, Cordarex

mehr fällt mir akut nicht ein!

Gruß, Mr. Blaulicht