Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu: Damit auch erstmal nicht gemeint wird dass ich keine Ahnung habe oder so: Ich bin Lehrrettungsassistent aus Braunschweig und unterrichte auch hin und wieder an einer Rettungsschule (nicht dass einer meint ich rede nur und weiß nicht worüber):

Es sieht doch so aus, in der Schule lernen Rettungshelfer und Rettungssanitäter das selbe, weil doch alles über die APVO RettSan läuft. Das heißt Sie lernen sowohl das Zugänge legen, als auch das Intubieren und dürfen dies unter umständen auch anwenden (aufgrund eines Gerechtfertigten Notstandes). Das heißt wenn es sich um eine Rea handelt kann auch ein Rettungshelfer (wenn er es kann!) intubieren. Das setzt allerdings vorraus, dass er es auch nachweisbar beherrscht. Es muss also im Rettungswachenpraktikum oder zu mindest im KH-Praktikum ausgeführt worden sein und ist dann auch im Berichtsheft dokumentiert. Allerdings müssen für RettHel und RettSan folgende kriterien dabei erfüllt sein:

- Atemstillstand
- vollkommende Muskelerschlaffung
- Reflexlosigkeit
- Beutel-Masken-Beatmung nicht effizient genug (z.B. nach CO Intox, wobei eine PEEP Beatmung besser wäre)

Außerdem ist es blödsinn wenn der NA quasi um die Ecke ist. Dann sollte man sich wohl eher auf die CPR und die vorbereitung der Intubation beschränken.

Das ist meine Einstellung zu dem Thema