Hallo Carsten,

ich sehe, der Rächer der Entnervten hat zugeschlagen ;-)

Zwar gebe ich zu das Frank hier in der Erklärung ein wenig daneben gelegen hat.
Dem wird wohl so sein, aber es wäre toll, wenn wir von diesem Pukt aus Der Wahrheit® näherkommen könnten,
wenn wir schonmal so gemütlich beisammen sitzen.

ZWISCHEN jeweils zwei Timeslots wird die Leistung für ca. 1,5ms drastisch reduziert, was eine deutlich gepulste Einhüllende zur Folge hat.
Tja Carsten, genau das dachte ich auch. Aber das ist so höchstwahrscheinlich nicht richtig.
Schon vor längerer Zeit berichtete DK5RAS (vmtl. im usenet), daß TETRA deutlich aggressiver und kerniger als GSM in Empfängern zu hören ist.
Daraus und aus einer von mir vmtl. fehlinterpretierten Grafik schloß ich dann, daß der FCCH u.a. auch in einer deutlich reduzierten Leistungsabstrahlung
resultiert. Nun lese ich aber, daß quasi permanent mit Nennleistung gesendet wird. Da besagte Grafik leider nur auf Seiten von Mobilfunkgegnern zu finden ist,
habe ich mich auf die Suche nach dem Ursprung gemacht und bin über die Internet-Wayback-Maschine auf dieses Dokument gestoßen:
http://web.archive.org/web/200402181.../doc_12_2..pdf
Es ist vom englischen National Radiological Protection Board erstellt und m.E. als neutrale Quelle anzusehen.
Auf Seite 68 findet sich die Hüllkurve einer BTS, wobei das ganze Dokument voller interessanter Informationen steckt.
Wer aktuellere/bessere/schönere Daten, z.B. von Herstellern, hat, immer her damit.
Es ist wohl so, daß die Hüllkurve von TETRA stark gepulst ist, die mittlere Sendeleistung aber permanent gleich bleibt.

Vielleicht können wir das nochmal konkretisieren und evtl. für jedermann verständlich darlegen.
Es müssen ja keine 5 aufeinanderfolgenden Beiträge sein ;-)

MfG

Frank