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Thema: Tetra im LKR EBE

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    (*** Teil 1 / 3 ***)

    OH MANN! (Ja MAN>N<)

    Ich habe lange überlegt und bestimmt fünf mal den Text geändert um herauszubekommen wie ich das folgende höflich formulieren kann ohne jemanden zu sehr auf die Füße zu treten...
    Es ist mir leider nicht mal Ansatzweise gelungen.

    Normalerweise würde ich in so einem Fall, (nur grobe Antwort möglich) dann eher die Klappe halten, aber diese Arrogante Art mit der hier dieser BULLSHIT verbreitet wird und die korrekten Einwände von Erfahrenen HF Technikern negiert werden, gekrönt mit der Aufforderung doch sein Möchtegern „GOOGLE“ Wissen für sich zu behalten macht es mir unmöglich!

    Landsknecht, ich muss zugeben du hast es bisher geschafft mit deinem anscheinend doch nur vorhanden Halbwissen und Zitaten aus Projektunterlagen bei mir zumindest den Anschein vom Kompetenz zu erwecken. Zwar waren wir oft unterschiedlicher Meinung, aber das tut dem sonstigen Verhältnis und dem Respekt vor einander zumindest aus meiner Sicht keinen Abbruch.

    Aber Gratulation: Du hast es in diesem Thread geschafft zweifelsfrei zu beweisen das DU hier der bist der maximal mit Halbwissen um sich wirft und das DU die Grundlagen von denen du hier schreibst NICHT EINMAL IM ANSATZ verstanden hast. Ein wenig in wahrscheinlich eher seichteren Fachbüchern blättern bringt es nun mal nicht alleine.
    Leider ist das absolut exemplarisch für die Personalbesetzung in diesem Projekt und sicher mit der Entscheidende Punkt bei den Verzögerungen. Man wundert sich echt wer da alles Mitspielen darf. Da fragen Mitarbeiter auf höheren Ebenen in Foren nach einer Erklärung für die PI/4 QPSK, andere kennen den Unterschied zwischen Zeit und Frequenzbereich nicht usw. usf...
    Ein Eldorado für Powerpoint Ingenieure!

    Ja, es gibt auch sehr kompetente Leute. Leider aber sind es gerade diese die immer frustrierter die Klamotten hinschmeißen, von den „Möchtegern“ aus gebremst.

    Aber Butter bei die Fische!

    Hier ein Auszug deines Unvermögens:

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Was meinst Du mit gepulst?? Die Modulation ist PI/4 DQPSK. Es gibt also keinen wirklichen Nulldurchgang wie bei Wechselstrom. DER ist gepulst.
    Zitat Zitat von Landsknecht;

    Zitat Zitat von F64098
    In Physik nicht aufgepasst?
    hahaha. Wie wäre es zunächst mit Etymologie, Wortstamm: Puls Lateinisch, Pello - Schlagen. Begriff: eine periodische Folge von Impulsen. Die Sinuskurve des Wechselstroms trifft es also bildlich perfekt. Die Amplitude des Wechselstroms wechselt je nach Frequenz vom höchsten positiven auf den tiefsten negativen Wert durch den Nullpunkt. PI/4 DQPSK wechselt aber nicht in der Amplitude, jedenfalls nur sehr minimal. Die Modulation wird durch eine Phasenverschiebung erreicht. Damit fehlt der für einen Puls typische, periodische Nulldurchgang weitestgehend. Die Sendeleistung bleibt auf einem ziemlich konstanten Level, die beim Nulldurchgang auftretenden Störeffekte entfallen. Wir haben es also mit einem Amplitudenkonstanten, Phasenvarianten Signal zu tun. Auf dem Oszilloskop schaut dies wie ein Achteck aus.
    Im ersten Moment wollte ich lachen als ich das gelesen habe, aber es ist ehrlich gesagt einfach zu traurig. Besonders schlimm ist noch das du auch noch der Meinung bist du könntest es dir mit diesem Schwachsinn erlauben Frank zu verhöhnen!

    Wechselstrom ist Gepulst??? Ja nee, ist Klar.
    Junge du hast nicht mal den Hauch einer Ahnung. Das ist Stoff klasse 10 Physik. Und selbst als Thomas, der ja auch nur Dipl. Ing Nachrichtentechnik ist, dich darauf hinweist bleibst du noch bei der Meinung.

    Ob ein Signal einen Nulldurchgang hat oder nicht, das ist für die Frage ob ein Signal gepulst ist oder nicht absolut irrelevant. Ein Gepulstes Signal KANN einen Nulldurchgang haben, muss aber nicht. Man kann zwei verschiedene Indikatoren heranziehen um behaupten zu können das ein Signal gepulst ist:
    1. Der Signalverlauf der Amplitude selbst –
    oder 2. in der Funktechnik üblicher der Verlauf der Einhüllenden.

    Entschiedenes Kriterium ist hier ob der Betrag des Signalverlaufes stetig ist oder Sprungfunktionen beinhaltet. Und der Wechselstrom ist eine wunderschöne stetige Sinusfunktion die sich (in der Spannungsfunktion wunderbar durch „U= u * Sin Omega t“ beschreiben lässt.
    (Und eine Sinusfunktion ist darüber hinaus das Paradebeispiel schlechthin für eine Stetige Funktion)

    Außerdem hättest du ganz leicht selbst erkennen können -ja mit nur wenig echtem Verständnis erkennen müssen!- das deine Definition bedeuten würde das es überhaupt keine Gepulste Aussendungen in der Funktechnik gibt. Denn Alle tatsächlich vorhandenen Funksignale sind ja nur reelle Betragsfunktionen die ja gar keinen Nulldurchgang haben können. Der kleinstmögliche Betrag ist ja Null!
    Ach ja: Es heißt nicht „tiefster negativer Wert“ , das währe eine Art doppelte Negierung. Es muss entweder heißen: kleinster Wert, oder meinetwegen auch tiefster Wert, oder Größtmögliche negative Auslenkung.

    Und da kannst du über Wortstämme herleiten wie du willst. Das ändert nichts, außer das du dich damit noch lächerlicher machst als mit dieser Aussage ohnehin schon. Es gibt ganz klare technische Definitionen von „gepulst“. Wobei deine Herleitung sogar richtig ist, nur das du nicht einmal das verstanden hast. Denn du schreibst ja selbst: „Eine Periodische Folge von Impulsen“ und nicht eine konstante Sinusfunktion...

    Ach ja 2: Würde man unter nicht Beachtung der obigen Fakten deine Definition von „gepulst“ doch gelten lassen, so würde das im übrigen doch bedeuten das auch Tetra25 auf jeden Fall gepulst ist. Denn die Trägerschwingung ist was? RICHTISCH: Eine Sinusfunktion (mit Phasensprüngen!)

    Und welche Störeffekte ein Nulldurchgang bewirken soll musst du mir bitte mal erklären. Für mich ist ein Nulldurchgang für sich noch keine Störquelle. Im Gegensatz zu allen Arten von Sprüngen. Ja sogar von Phasensprüngen (Die Sinusform wird verändert was -wie sich durch die Fourieranalyse leicht belegen lässt- zur Entstehung weiterer Frequenzen führt.)

    Aber hier das eigentlich entscheidende:
    JA – TETRA IST Gepulst. Zwar gebe ich zu das Frank hier in der Erklärung ein wenig daneben gelegen hat. Aber das ist bei ihm in Gegensatz zu anderen eher die Ausnahme als die Regel. Fehler können passieren.
    Fakt ist aber: Tetra HAT eine Pulsfrequenz von 71 Hz! Und um dich nicht Dumm sterben zu lassen da ich das vertrauen verloren habe das du den Zusammenhang erkennst: 71Hz entspricht einem Zeitabstand von 14ms. Das entspricht der Länge eines Timeslots. ZWISCHEN jeweils zwei Timeslots wird die Leistung für ca. 1,5ms drastisch reduziert, was eine deutlich gepulste Einhüllende zur Folge hat. Und diese deutlichen Feldstärkesprünge sind es dann die man im Radio hört. (JA- Das brummen sind sehr unsymmetrische 71Hz)
    Und diese Feldstärkesprünge sind nicht nur „zufällig“ da weil man irgendwo etwas Energie Sparen will o.ä. Sie sind ein eklatant wichtiger Systembestandteil. Sie sind notwendig damit das Endgerät überhaupt zuverlässig auf den Symboltakt synchronisieren kann!

    Und wie es aussieht wenn nicht alle Timeslots in Benutzung sind kann ich jetzt nicht sagen. Im kommerziellen Mobilfunk ist es dann üblich zwecks Energieeinsparung den Sender während dieses freien Timeslots abzuregeln, was noch eine stärker ausgeprägte Pulsung zur Folge hat.

    ...Weiter im nächsten Beitrag...
    Geändert von DG3YCS (17.07.2011 um 11:36 Uhr)
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  2. #2
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    Zitat Zitat von Landsknecht;
    Die unterstellten physiologischen Effekte haben also mit dem eigentlichen Träger nichts zu tun sondern sollen aus dem auf modulierten Bitstrom herrühren. Messbar ist allerdings nur die Auswirkung durch die Amplitude, die ja bekanntermaßen zu einer Gewebeerwärmung führt.
    NEIN wieder Falsch.
    Die unterstellten nicht thermischen Effekte rühren bei den üblichen Mobilfunkanwendungen eben nicht vom Bitstrom her. Das wäre vielleicht beim Morsefunk der Fall. Es geht um Feldstärke Sprünge der Einhüllenden des Trägersignals allgemein. Die Theorie dahinter ist:
    Ein Konstantes HF Signal kann im Körper nicht de moduliert werden, für den Körper bildet dies ein Konstanten Pegel. Ein gepulstes Signal braucht aber nicht de moduliert werden, die Feldstärke Sprüngen befinden sich in einem vom Organismus wahrnehmbaren Frequenzbereich und können direkt Wirkung zeigen. Das gilt auch für die 71Hz von Tetra. Genauso wie der Brummton im Radio zustande kommt was ja nicht das Signal de moduliert sondern von den Feldstärkesprüngen aus beeinflusst wird.
    Das ist die Theorie. Ob das was dran ist weiß ich nicht und will ich auch nicht drüber spekulieren. Dazu wurde zumindest schon genug Unsinn geschrieben. Aber du sieht, TETRA würde GENAU in das Schema passen, egal wie das von dir bestritten wird.

    Über die Thermischen Effekte brauchen wir ja nicht weiter Diskutieren. Diese sind direkt proportional zum Integral der pro Volumeneinheit aufgenommenen Leistung. Aber da sollten die üblichen Schutzabstände auf jeden Fall reichen. Wobei man auch hier im vergleich zum 4m Funk noch drauf hinweisen könnte das dieselbe Sendeleistung in einem wesentlich kleinerem Gewebevolumen absorbiert wird was zu einer stärkeren Erwärmung führt...
    Aber wie gesagt, da halte ich die Schutzabstände für locker ausreichend...

    Zitat Zitat von Landsknecht;
    Wir haben es also mit einem Amplitudenkonstanten, Phasenvarianten Signal zu tun. Auf dem Oszilloskop schaut dies wie ein Achteck aus.
    Das Tetra nicht wirklich Amplituden konstant ist hatten wir ja schon... Trotzdem nett abgeschrieben.
    Aber wie du aus dem Übertragungssignal, welches ja Mathematisch ein reelles Bandpasssignal darstellt, auf einen „(Y) über (t)“ Sichtgerät ein Achteck darstellen willst – (was im übrigen kein echtes Achteck ist sondern durch Überlagerung von zwei um 90° verschobenen Quadraten entsteht)- das musst du mir unbedingt mal herleiten. Vielleicht kann ich da noch was lernen.
    Ich denke aber viel eher das du irgendwo mal wieder etwas gesehen und nicht wirklich verstanden hast...


    Zitat Zitat von Landsknecht;

    Es gibt natürlich keinen Unterschied. Aber da wir uns hier ja auf einem Fachforum befinden, versuche ich, mich so präzise, wie es mir möglich ist auszudrücken. Wenn solche Angaben von der Mehrzahl der Beteiligten in dBm angegeben werden, sollte mir dies also zu denken geben.

    Es hat seinen Grund, die Sendeleistung nicht in Watt anzugeben. Der ETSI-Wert, den Du mit der Veröffentlichung nicht in Einklang bringen kannst ist TOC. Die Angabe in Deinem Link ist ERP, der Unterschied ist hoffentlich bekannt. Wirkliche Vergleiche lassen sich doch wohl kaum mit der ERP-Leistung anstellen. Hier kommen noch alle standortbezogenen Faktoren zum Tragen.
    Super! Und es reißt nicht ab...
    Wie viele Fachleute müssen dich noch aufklären bis du von deinem hohen Ross runter kommst?
    Die SI Einheit ist Watt. Das ist Physikalisch gesehen die einzig richtige Definition.

    NATÜRLICH: Das dBm ist gerade bei zusammengesetzten Systemen etwas leichter zu händeln und es sieht auch irgendwie „besser“ aus. Das macht bei den Powerpoint Ingenieuren dann so richtig was her. Zudem verstehen es Nichttechniker kaum... Und 60dBm klingt gleich viel harmloser als tausend Watt.
    Und ja, eigentlich spricht auch nichts dagegen dBm und Watt voll gleichwertig zu behandeln. Zumal erfahrene HF Techniker nicht einmal Nachdenken müssen um das zu interpretieren.
    Es hat übrigens schon seinen guten Grund warum WATT immer noch die einzig richtige Basiseinheit ist. Denn es geht letztendlich um die Energie und nicht den Pegel und die wird nun einmal in Watt ausgedrückt. dBm als Log. Einheit müsste man erst umrechnen.

    Aber mit diesem Hintergrund dann mit der Meinung auf die Kacke zu hauen das dBm die einzig richtige Einheit wäre, denn es sei ja hier ein Fachforum und Watt wäre ungenau... Das spottet jeder Beschreibung!

    Btw: Wir sind hier in Deutschland und auch wenn es im Mobilfunk für viele Englische Begriffe keine „gute“ deutsche Übersetzung gibt, so gibt es sie für einige doch. Und gerade wenn es dieselben Begriffe schon im alten System eine Rolle spielten macht es doch auch Sinn diese zu verwenden. Aber das klingt dann ja nicht so schön „Hochgestochen“ wie der (wie Frank es ausdrückte) VS-NfD-denglisch-Fachbegriff. Damit kann man dann plötzlich nicht mehr so beeindrucken.
    TOC = Top of Cabinet bezeichnet nichts anderes als die „Senderausgangsleistung“, ein Begriff der hier im Forum seit den ersten Tagen Verwendung findet?
    Warum bleibt man nicht dabei???

    Und wie willst du Aussagen zur Strahlungsleistung besser beurteilen als mit der ERP? Kläre mich doch mal auf. Natürlich kann man damit keine Abschließenden Aussagen treffen da dazu noch die genaue Position in allen drei Achsen zur Antenne und das genaue Strahlungsdiagramm bekannt sein müssen. Außerdem noch ob Hindernisse oder aber mögliche Quellen für Reflexionen eine Rolle spielen könnten.
    Aber ohne diese Angaben ist die ERP nun einmal der beste Vergleichswert.

    Und zur Leistung allgemein:
    Du kannst sicher sein das Frank sich durchaus mit zellularen Netzen auskennt.
    Und ja, ich glaube dir sogar das in Berlin und ähnlichen urbanen Gegenden die Senderausgangsleitung deutlich unter 25Watt eingestellt ist.
    In meinen Offiziellen EADS Unterlagen -die natürlich bei weiten nicht so toll sind wie eure VS-NFD Dokumente- findet sich aber als Beispiel eine Reichweitenberechnung für eine Basisstation mit folgenden Daten: 25Watt Sender, und 8dBi Antenne in 50Metern Höhe. Das entspricht ca. 100Watt ERP. Hier ist für locker bebautes Gebiet (Vorstadt) eine Reichweite von ca. 15KM bei Nutzung einer 10Watt Fahrzeugstation als Gegenstation angegeben. Und wenn ich mir die Standorte der BTS wie hier vorgesehen (ja die regionalen Standorte sind mir bekannt) ansehe dann muss die Leistung schon im oberen Bereich liegen. Wobei ich allerdings gerne zugebe das mir die Daten der Berechnung tatsächlich etwas inkonsistent erscheinen: Leistung, Antenne und Höhe scheinen mir nicht wirklich zur Reichweite zu passen.

    Aber selbst wenn die Sender Ausgangsleistung nur auf 8Watt eingestellt werden würde, dann würde das immer noch eine ERP von 25 Watt ergeben. Was immerhin noch das Doppelte von den auf 4m üblichen 10Watt an einer 0dBd Antenne entspricht. (real so im Schnitt 15Watt ERP, oder oft bei ortsfesten deutlich weniger)

    Aber das ist ja noch nicht einmal alles...
    Diese Angaben gelten ja nur pro Trägerfrequenz...
    Die DurchschnittsBTS wird ja wohl zwischen zwei und vier Trägerfrequenzen belegen. In der Summe ist die Sendeleistung – die ja immer als Summe gesehen werden muss- also noch deutlich höher. Bis über 300 Watt ERP (25dBw) sind zulässig. Also das 30! Fache einer normalen 4m Anlage.

    Und wenn du jetzt sagst das stimmt alles nicht, die Leistungen sind viel geringer... Ja, mag sein, auch wenn es anhand der Reichweitentabellen und Standorte zumindest hier in der Region nicht so aussieht. Aber wir können nur mit dem arbeiten was man uns an Informationen gibt. Und diese von uns zitierten Informationen stammen nun einmal allesamt aus öffentlichen Quellen.

    Ach ja: Das NRW Dokument spricht übrigens bei den Sendeleitungen von „typischen“ Werten. Also von den Werten die von den Sachbearbeitern des Landes zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokumentes als „Durchschnittswert“ angegeben wurden. Im Falle des Dokuments also Senderausgangsleistung pro Kanal von etwa 16 Watt, bei Verwendung von einigermaßen Brauchbaren Kabel dürften die Zuführungsverluste wohl mit 3dB gut im Mittelmaß liegen. An einer 8dbi Antenne bekommt man dann in etwas die 25ERP/Kanal

    Wenn du nun also behauptest das ist alles falsch – so können wir dir glauben oder nicht. Ich denke aber eher nicht, alleine weil es mir nicht unwahrscheinlich erscheint das du wegen des faktisch nicht vorhandenen Fachwissens nur etwas falsch verstanden hast.

    Wobei ich bei dem ganzen hier noch eine Sache ausdrücklich betonen möchte:
    Ich will in keiner weise behaupten das aus diesen Strahlungsleistung jetzt tatsächlich eine Gefahr entsteht wie es die Mobilfunkgegner behaupten. Es geht mir nur darum die völlig falschen Behauptungen mit denen Versucht wird die Märchen von der „geringeren“ Strahlenbelastung zu stützen zu widerlegen. Es ist ja in Wirklichkeit so das die Strahlenbelastung Punktuell DRASTISCH steigt! Ob da nun irgendwelche Beeinträchtigungen gesundheitlicher Art raus folgen können, das sollen andere entscheiden.

    ***Und wird fortgesetzt***
    Geändert von DG3YCS (17.07.2011 um 11:36 Uhr)
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  3. #3
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    *** Teil 3 / 3 ***

    Bleibt mir zu guter Letzt also nur noch ein Zitat aus TM112 Beitrag :
    Zitat Zitat von Landsknecht;
    P.S.: Ich habe diese Information aus Fachbüchern gelernt, weil ich sie beruflich benötige, hab aber extra mal danach gegoogelt. Exakt zwei Mausklicks später hatte ich die komplette Informationen in einem pdf. Es wäre also für Dich ganz einfach gewesen, das vor dem Post mal zu checken.
    Zitat Zitat von TM112;
    Das mag für die Verbesserung des eigenen Verständnisses im Einzelfall unter Umständen hilfreich sein. Überzeug uns bitte, dass es auch ausreicht um Fachleute zu belehren, die seit ihrer Ausbildung in Theorie und Praxis nichts anderes machen.
    Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

    Bevor du also weiter mit solchen Beiträgen wie
    Zitat Zitat von Landsknecht;
    Wenn Du meinen zurückliegenden Post gelesen hast, wirst Du feststellen, dass ich mich über die Google-Bildung lustig gemacht habe.
    und
    Zitat Zitat von Landsknecht;
    Klasse. Das ist es was ich meine. Google ist schon eine vertrackte Sache.... Ich habe etwas weiter oben dargelegt, das es eigentlich keine Feldstärkesprünge gibt, sondern Verschiebungen innerhalb der Phasenlage, das nennt man in der Fachwelt Phasenvarianz. Finde heraus, was PI/4 DQPSK ist. Du wirst entdecken, das versucht wird, den Träger vom Nullpunkt so weit wie möglich fernzuhalten. Die Amplitude enthält kein Nutzsignal. Finde Du lieber heraus, was der FCCH ist, bevor Du auf die Kacke haust. Der FCCH ist ein logischer, und kein physikalischer Kanal. Diese von Dir genannten Bursts (von englisch burst, durchbrechen) dienen lediglich der Synchronisation der Frequenz, sprich der Phase. Der FCCH ist Teil des Broadcast Channels, der wiederum der erste Timeslot auf dem ersten Base-Radio einer BS ist.
    Um dich wirfst und so erfahrenen HF-Technikern eine Google Bildung unterstellst
    würde ich dir sehr dringend nahe legen deine eigenen Hinweise zu befolgen:
    (Mal ganz davon abgesehen das ich bezweifle das DU die PI/4 QPSK verstanden hast...Wenn ja kannst du mir ja sicher die Bedeutung von SQRT(-1) im Zusammenhang mit der Modulation erklären.Auch was das PI/4 bedeutet und was bei einer 800GON QPSK der passieren würde.

    Zitat Zitat von Landsknecht;
    Es wäre also für Dich ganz einfach gewesen, das vor dem Post mal zu checken.
    Aber es scheint ja Besserung möglich:
    Zitat Zitat von Landsknecht;
    Manchmal kann es aber nicht schaden, eigene Standpunkte nochmal zu überdenken, da kann auch Google helfen. Ich liege auch so manches Mal Meilen neben dem Ziel, insbesondere, wenn ich glaube, besonders gut Bescheid zu wissen.
    Daher nur zur Info: „Meilen neben dem Ziel“ ist bei obigen Aussagen nur leicht unter trieben...
    Ich würde zu einem guten Buch über die Grundlagen der Elektrotechnik raten bevor du auf höheren Niveau versuchst einzusteigen.
    "Weißgerber - Elektrotechnik für Ingenieure" Band 1-3 ist da schon ein guter Einstieg.
    Wenn es dann noch an den Mathematischen Grundlagen (z.B. Differential und Intergralrechnung und das höhere Verständniss der Trigonometrischen Funktionen und Faltung usw.) scheitern sollte da ist "Papula - Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaften" Bd. 1-3 recht verständlich.

    Wenn es dann "richtig" Hardcore werden soll, dann kannst du dir sowas wie "A. Neubauer, Digitale Übertragungssysteme " antun. (Ohne höhere Mathematik brauchst du da aber nicht einmal das Vorwort lesen) Danach versteht man auch wirklich die PI/4 QPSK

    Und in richtung HF Technik gibt es dann auch noch so einiges...

    Gruß
    Carsten
    Geändert von DG3YCS (17.07.2011 um 11:36 Uhr)
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  4. #4
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    Hallo Carsten,

    ich sehe, der Rächer der Entnervten hat zugeschlagen ;-)

    Zwar gebe ich zu das Frank hier in der Erklärung ein wenig daneben gelegen hat.
    Dem wird wohl so sein, aber es wäre toll, wenn wir von diesem Pukt aus Der Wahrheit® näherkommen könnten,
    wenn wir schonmal so gemütlich beisammen sitzen.

    ZWISCHEN jeweils zwei Timeslots wird die Leistung für ca. 1,5ms drastisch reduziert, was eine deutlich gepulste Einhüllende zur Folge hat.
    Tja Carsten, genau das dachte ich auch. Aber das ist so höchstwahrscheinlich nicht richtig.
    Schon vor längerer Zeit berichtete DK5RAS (vmtl. im usenet), daß TETRA deutlich aggressiver und kerniger als GSM in Empfängern zu hören ist.
    Daraus und aus einer von mir vmtl. fehlinterpretierten Grafik schloß ich dann, daß der FCCH u.a. auch in einer deutlich reduzierten Leistungsabstrahlung
    resultiert. Nun lese ich aber, daß quasi permanent mit Nennleistung gesendet wird. Da besagte Grafik leider nur auf Seiten von Mobilfunkgegnern zu finden ist,
    habe ich mich auf die Suche nach dem Ursprung gemacht und bin über die Internet-Wayback-Maschine auf dieses Dokument gestoßen:
    http://web.archive.org/web/200402181.../doc_12_2..pdf
    Es ist vom englischen National Radiological Protection Board erstellt und m.E. als neutrale Quelle anzusehen.
    Auf Seite 68 findet sich die Hüllkurve einer BTS, wobei das ganze Dokument voller interessanter Informationen steckt.
    Wer aktuellere/bessere/schönere Daten, z.B. von Herstellern, hat, immer her damit.
    Es ist wohl so, daß die Hüllkurve von TETRA stark gepulst ist, die mittlere Sendeleistung aber permanent gleich bleibt.

    Vielleicht können wir das nochmal konkretisieren und evtl. für jedermann verständlich darlegen.
    Es müssen ja keine 5 aufeinanderfolgenden Beiträge sein ;-)

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  5. #5
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Auf Seite 68 findet sich die Hüllkurve einer BTS, wobei das ganze Dokument voller interessanter Informationen steckt.
    Ich denke, dass das, was sich innerhalb der modulierten Zeitschlitze (Phasenverzerrungen) abspielt, vom Menschlichen Organismus nicht wahrgenommen wird. Kritisch wird es m. E. erst, wenn auch der Träger bei den nicht modulierten Zeitschlitzen auf Null geregelt wird, denn wenn nicht alle Zeitschlitze belegt sind, wie z.B. nur jeder zweite, wird es wohl, der deutlichen Lücken wegen, auch das Menschliche Gewebe merken, verarbeiten und vielleicht auch übel nehmen können
    Ob der Organismus nun auch schon bei den 1,5 mS-Pausen, die zwischen den Zeitschlitzen liegen, reagiert, würde ich nicht glauben wollen. Und ja, auch bei den sich ständig überholenden Gutachten glaube ich mittlerweile gar nichts mehr, da ich deren Inhalte weder nachvollziehen noch prüfen kann. .

  6. #6
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    Ich glaube, ich muß da mal was richtigstellen.
    Ich nehme diesen ganzen Zauber um die angebliche Gesundheitsgefährdung nicht allzu ernst. Wir leben in einem Land in dem sich jährlich zigtausende mit behördlicher Duldung errauchen und ersaufen dürfen und dabei auch noch Unbeteiligte mit in's Grab nehmen. Was soll da der Terz um angebliche Gesundheitsschäden für die m.W. noch nicht mal ein wissenschaftlicher Nachweis erbracht wurde?
    Eher macht mir der "Elektro-Smog" als Techniker Sorgen, da der Störnebel immer weiter zunimmt und wir evtl. eines Tages 1W-Sender am Schlüsselbund haben, damit wir in 10m Entfernung noch unsere Zentralverriegelung betätigen können.

    Kritisch wird es m. E. erst, wenn auch der Träger bei den nicht modulierten Zeitschlitzen auf Null geregelt wird, denn wenn nicht alle Zeitschlitze belegt sind,
    Da habe ich die Information, daß die BTS in den unbenutzten Zeitschlitzen wahlweise IDLEs oder unmoduliert senden kann. Was trifft denn für unsere BOS-BTSen zu? Wie verhält sich z.B. der 2. HF-Träger, wenn kein Gespräch geführt wird?
    IDLEs, unmoduliert, abgeschaltet?
    Wenn man das konkretiseren könnte, würde ich mich sehr freuen.

    EDIT: Bitte beachten, die scheinbare "Nullinie" in der Graphik liegt eben nicht bei 0 sondern bei 100% der nominellen Sendeleistung. Darauf bin ich ursprünglich hereingefallen.
    Durch den hohen AM-Anteil des Modulationsverfahrens entstehen die starken Variationen der Sendeleistung während der Aussendungen in den Zeitschlitzen. Es soll aber sichergestellt sein, daß die mittlere Sendeleistung während eines Zeitschlitzes annähernd der Nennleistung entspricht.

    MfG

    Frank
    Geändert von F64098 (17.07.2011 um 15:36 Uhr)
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  7. #7
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Ich glaube, ich muß da mal was richtigstellen.
    Ich nehme diesen ganzen Zauber um die angebliche Gesundheitsgefährdung nicht allzu ernst. Wir leben in einem Land in dem sich jährlich zigtausende mit behördlicher Duldung errauchen und ersaufen dürfen und dabei auch noch Unbeteiligte mit in's Grab nehmen. Was soll da der Terz um angebliche Gesundheitsschäden für die m.W. noch nicht mal ein wissenschaftlicher Nachweis erbracht wurde?
    Eher macht mir der "Elektro-Smog" als Techniker Sorgen, da der Störnebel immer weiter zunimmt und wir evtl. eines Tages 1W-Sender am Schlüsselbund haben, damit wir in 10m Entfernung noch unsere Zentralverriegelung betätigen können.
    Aha. Warum kannst Du solch nebensächliche Kleinigkeiten nicht eher sagen. Dein Eingangspost las sich genau wie die Klage so eines Müsli unter den Achseln habenden Wollpulloverträgers. Entschuldigung! Vielleicht können wir die Zentralverrieglung wieder auf Infrarot umstellen, dann müssen wir nur etwas näher ran.....

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Da habe ich die Information, daß die BTS in den unbenutzten Zeitschlitzen wahlweise IDLEs oder unmoduliert senden kann. Was trifft denn für unsere BOS-BTSen zu? Wie verhält sich z.B. der 2. HF-Träger, wenn kein Gespräch geführt wird?
    IDLEs, unmoduliert, abgeschaltet?
    Wenn man das konkretiseren könnte, würde ich mich sehr freuen.
    Da isser, nach Angaben des Systemtechniklieferanten, aus. Dies wird auch dadurch gestützt, daß kein Träger auf der Luft messbar ist, wenn das Radio nicht gebraucht wird.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    EDIT: Bitte beachten, die scheinbare "Nullinie" in der Graphik liegt eben nicht bei 0 sondern bei 100% der nominellen Sendeleistung. Darauf bin ich ursprünglich hereingefallen.
    Durch den hohen AM-Anteil des Modulationsverfahrens entstehen die starken Variationen der Sendeleistung während der Aussendungen in den Zeitschlitzen. Es soll aber sichergestellt sein, daß die mittlere Sendeleistung während eines Zeitschlitzes annähernd der Nennleistung entspricht..

    In meiner ersten Antwort auf Dein Post habe ich (eventuell überlesen) auf die zusätzliche Belastung durch die Addition der verschiedenen Träger einer BS hingewiesen, sogesehen natürlich eine Zustimmung zu Deiner Aussage, daß Tetra eine höhere HF-Belastung insgesamt nach sich zieht. Nur: es juckt mich eigendlich nicht, ich glaube nicht an die gepulste Gefahr.
    Geändert von Landsknecht (17.07.2011 um 20:48 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Hallo Carsten,

    ich sehe, der Rächer der Entnervten hat zugeschlagen ;-)
    Ja,

    irgendwann war es dann mal "to much!"
    ICh wollte vor dem Schlafengehen nur noch mal kurz ins Forum schauen und dann ist mir der Kragen geplatzt. ICh meine von der SAche kann man ja mal danebenliegen, aber wenn man bei einem solch eklatanten MAngel an Grundverständniss auch noch meint andere belehren zu müssen...

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Tja Carsten, genau das dachte ich auch. Aber das ist so höchstwahrscheinlich nicht richtig.
    Schon vor längerer Zeit berichtete DK5RAS (vmtl. im usenet), daß TETRA deutlich aggressiver und kerniger als GSM in Empfängern zu hören ist.
    Daraus und aus einer von mir vmtl. fehlinterpretierten Grafik schloß ich dann, daß der FCCH u.a. auch in einer deutlich reduzierten Leistungsabstrahlung
    resultiert. Nun lese ich aber, daß quasi permanent mit Nennleistung gesendet wird. Da besagte Grafik leider nur auf Seiten von Mobilfunkgegnern zu finden ist,
    habe ich mich auf die Suche nach dem Ursprung gemacht und bin über die Internet-Wayback-Maschine auf dieses Dokument gestoßen:

    http://web.archive.org/web/200402181.../doc_12_2..pdf
    Es ist vom englischen National Radiological Protection Board erstellt und m.E. als neutrale Quelle anzusehen.
    Auf Seite 68 findet sich die Hüllkurve einer BTS, wobei das ganze Dokument voller interessanter Informationen steckt.
    Wer aktuellere/bessere/schönere Daten, z.B. von Herstellern, hat, immer her damit.
    Es ist wohl so, daß die Hüllkurve von TETRA stark gepulst ist, die mittlere Sendeleistung aber permanent gleich bleibt.

    Vielleicht können wir das nochmal konkretisieren und evtl. für jedermann verständlich darlegen.
    Es müssen ja keine 5 aufeinanderfolgenden Beiträge sein ;-)

    MfG
    Frank
    Ja, da merkt man das man kurz vor dem Zubettgehen (Ja, auch um 10 Uhr morgens ;-) ) kein Fachbeiträge mehr schreiben sollte... ;-)
    Da wa ich schon etwas sehr ungenau, nahe am "falsch".

    Du hast natürlich recht, nicht die Leistung als solche wird abgesenkt, sondern die Auslenkung der Hüllkurve. Damit sieht das Signal aus wie ein Signal mit abgesenkter Leistung welches man gespiegelt hat.
    Das ändert aber nichts an der Tatsache das weiterhin kriterium 2 Gilt und das es sich um ein gepulstes Signal handelt. (Sonst wäre mir de rLapsus ja gar nicht erst unterlaufen.)

    Und dem ist so, ich habe mir ja selbst schon Tetra Signale im ZeroSweep angesehen...

    Ein Bild findet man in folgendem Dokument:
    http://www.bund-rlp.de/fileadmin/bun...akteristik.pdf

    Wpbei natürlich dabei zu erwähnen ist das der BUND nicht unebdingt der größte Mobilfunkbefürworter ist (aber auch noch lange nicht zu Esotherikern zählt)
    Aber auch das wörtchen "Baubiologe" bereitet mir Mittlerweile etwas unbehagen.

    Nichts desto trotz sind die Tetra betreffenden Angaben in dem Dokument richtig, der Signalverlauf in Abb. 3-8 entspricht der REalität, es wird sich tatsächlich um einen echten Screenshot am Spekki handeln.
    ICh habe leider gerade keine Aussenantenne aufgebaut mit der ich Tetra versorgtes GEbiet empfangen könnte. Muss ich mal wieder machen. (Niederlande). Sonst hätte ich selber noch einen Screenshot gemacht.

    Eine zweite Quelle als belegt für die tatsächlich vorhandene Pulsung hast du ja schon selber geliefert. Sogar eine sehr vertrauenswürdige .
    http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentli...e11/fabe11.pdf

    DAvon abgesehen hat dieses nichts -aber auch rein gar nichts- mit der PI/4 QPSK zu tun, sondern einzig mit dem Systemdesign. (Natürlich gibt es Modulationsverfahren die von sich aus schon eine Pulsung bewirken...)

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Ich glaube, ich muß da mal was richtigstellen.
    Ich nehme diesen ganzen Zauber um die angebliche Gesundheitsgefährdung nicht allzu ernst. Wir leben in einem Land in dem sich jährlich zigtausende mit behördlicher Duldung errauchen und ersaufen dürfen und dabei auch noch Unbeteiligte mit in's Grab nehmen. Was soll da der Terz um angebliche Gesundheitsschäden für die m.W. noch nicht mal ein wissenschaftlicher Nachweis erbracht wurde?
    Eher macht mir der "Elektro-Smog" als Techniker Sorgen, da der Störnebel immer weiter zunimmt und wir evtl. eines Tages 1W-Sender am Schlüsselbund haben, damit wir in 10m Entfernung noch unsere Zentralverriegelung betätigen können.
    Da bin ich -wie schon geschrieben- ganz bei dir...
    ICh halte auch nicht so viel von den "befürchtungen" kann die aber auch nicht wiederlegen.
    Es ging mir allerdings in erster Linie nur darum "unrichtige" Aussagen deutlich als solche herauszustellen.

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
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  9. #9
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    ICh habe leider gerade keine Aussenantenne aufgebaut mit der ich Tetra versorgtes GEbiet empfangen könnte. Muss ich mal wieder machen. (Niederlande). Sonst hätte ich selber noch einen Screenshot gemacht.
    Ich habe hier mal mit dem Meßempfänger reingehört. Das klingt besonders in AM sehr kernig. Interessanterweise hört man mehr, als man auf dem Oszi sieht. Mit etwas spielen am Trigger bekommt man aber ein stehendes Bild und mit etwas Phantasie sieht man einen 1. Block mit variablen Daten und dann 3 Blocks mit stehendem Muster.
    Ich muß das mal über die Soundkarte analysieren (In dem von Dir genannten PDF hat man ja auch Gram verwendet), da ich eine Art Klopfen mit ~1,5 Hz hören kann, das aber zu keinem TDMA-Zeitraster paßt. Vom Empfänger selbst kommt es nicht.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  10. #10
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    (*** Teil 1 / 3 ***)

    OH MANN! (Ja MAN>N<)

    Ich habe lange überlegt und bestimmt fünf mal den Text geändert um herauszubekommen wie ich das folgende höflich formulieren kann ohne jemanden zu sehr auf die Füße zu treten...
    Es ist mir leider nicht mal Ansatzweise gelungen.
    Ich habe auch lange überlegt, ob ich hier eine Punkt für Punkt-Antwort draus mache, aber ich habe mich dagegen entschieden, hauptsächlich, weil mein Vergleich mit der Sinuskurve in diesem Kontext einfach nur ungeschickt war. Er wird nicht besser dadurch, wenn ich darauf hinweise, daß es nur ein bildlicher Vergleich war, sieht nur nach Ausrede aus. Letztendlich habe ich versucht, einen dämlichen Totschlagbegriff (jaja, der nebenbei auch noch eine exakte, technische Bedeutung hat, ich habe aber durch meine semantischen Erklärungen versucht hervorzuheben, daß es mir um die eben nicht ging) auf dämliche Art zu kontern.

    Da Du meine ehrliche Art zu schätzen scheinst, sage ich Dir auch ganz offen, daß es mir schnurz ist, was Du von mir und meiner Bildung zu wissen glaubst. Ich habe auf Fehler in dem Ursprungspost von Frank reagiert, weil es rüberkam wie ein Dogma. Daß ich das ganze auf eine sehr oberflächliche Art behandelt habe, streite ich nicht ab. Es freut mich zu hören, daß Du Integralrechnung verstanden hast, ich habe mich damit immer schwergetan.

    Und, damit kein falscher Eindruck entsteht: Watt ist die korrekte Basiseinheit. Für Dich hier zum zweiten Mal. Besser?
    dBm rechnet sich für Dummies wie mich aber einfacher, wahrscheinlich sind deshalb die meisten Datenblätter so verfasst....

    Ich habe ja bereits gesagt, daß sich Tetra im Radio echt scheiße anhört. Auch die 71 Hz würde ich nicht bestreiten. Nur die damit verbundenen, angeblichen pysiologischen Effekte glaube ich so lange nicht, bis mir jemand das Gegenteil beweist.

    Zum Thema: Es war gesagt, daß BS'en immer mit 25W senden. Das war die Kernaussage, diese ist falsch. O.K?

    BS'en können mit der vielfach höheren, aber auch mit dem Bruchteil davon senden, das hängt von der individuellen Konfiguration, die standortbezogen vorgenommen wird ab. Auch o.k.?

    Der Burst des FCCH hat nichts mit "dem Puls" zu tun, sondern mit der Synchronisation.

    Wechselstrom ist keine gepulste Strahlung.
    Geändert von Landsknecht (17.07.2011 um 21:06 Uhr)

  11. #11
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Ich habe auch lange überlegt, ob ich hier eine Punkt für Punkt-Antwort draus mache, aber ich habe mich dagegen entschieden, hauptsächlich, weil mein Vergleich mit der Sinuskurve in diesem Kontext einfach nur ungeschickt war. Er wird nicht besser dadurch, wenn ich darauf hinweise, daß es nur ein bildlicher Vergleich war, sieht nur nach Ausrede aus. Letztendlich habe ich versucht, einen dämlichen Totschlagbegriff (jaja, der nebenbei auch noch eine exakte, technische Bedeutung hat, ich habe aber durch meine semantischen Erklärungen versucht hervorzuheben, daß es mir um die eben nicht ging) auf dämliche Art zu kontern.
    Der Vergleich mit der Sinusfunktion war nicht nur ungeschickt - er war schlicht VÖLLIG FALSCH- Sowohl in der tatsächlichen definition wie auch im Bildlichen Übertrag.
    Aber das ist ja gar nicht das was mich wirklich gestört hat.

    Was mich wirklich auf die Palme gebracht hat ist das Verhalten mit dem du rein Sachlichen Argumenten entgegen getreten bist. Du bist in REaktion darauf persöhnlich geworden und hast auch noch dafür völligen Nonsens angeführt. Und das ist nur Arm...

    Überhaupt ist deine ganze argumentationskette direkt auf dem Niveau -wenn nicht sogar darunter- von den ganzen Mobilfunkesotherikheinis.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Da Du meine ehrliche Art zu schätzen scheinst, sage ich Dir auch ganz offen, daß es mir schnurz ist, was Du von mir und meiner Bildung zu wissen glaubst. Ich habe auf Fehler in dem Ursprungspost von Frank reagiert, weil es rüberkam wie ein Dogma. Daß ich das ganze auf eine sehr oberflächliche Art behandelt habe, streite ich nicht ab. Es freut mich zu hören, daß Du Integralrechnung verstanden hast, ich habe mich damit immer schwergetan.
    Es ist dir unbefangen auf meine Meinung keinen Wert zu legen. Ich gebe im allgemeinen ja auch nicht zu viel auf Forenmeinungen. Aber wenn man selber weiß das man nur über angelesenes Wissen verfügt udn dann wiedersprechen 3 Personen die vom Fach sind der eigenen Meinung, dann sollte es mir zu denken geben.

    Aber darum ging es mir ja gar nicht wirklich. Es bleibt dabei: Du hast mit deinem vorhandenen Halbwissen die Dreistigkeit gehabt fachlich ausgebildeten Forenteilnehmern genau das vorzuwerfen was eigendlich bei dir der Fakt ist: Google Halbwissen.
    Einzig mit dem Hintergedanken die zu diskreditieren. Unterstes Niveau!

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Und, damit kein falscher Eindruck entsteht: Watt ist die korrekte Basiseinheit. Für Dich hier zum zweiten Mal. Besser?
    dBm rechnet sich für Dummies wie mich aber einfacher, wahrscheinlich sind deshalb die meisten Datenblätter so verfasst....
    Wieso zum zweiten Mal...?
    In deinem letzten Beitrag hast du doch noch groß darauf hingewiesen das die Fachwelt doch von dBm spricht, oder habe ich da etwas nicht gesehen...
    Das in den meisten Datenblättern überwiegend von dBm die Rede ist, das hängt daran das diese ja bestandteile eine Systems sind. Es handelt sich im Prinzip um Vierpole mit einer Übertragungsfunktion die eine Ausgangsleistung in direkter Abhängigkeit von einem Eingangssignal beschreibt. Mathematisch dargestellt wird das dann durch die sogenannte Streuparametermatrix. Innerhalb einer solchen Kette von Vierpolen lässt sich nun einmal mit dB am leichtesten Rechnen. Das Gesamtsystem wird dann aber mit "Watt" als Energieeinheit beschrieben.

    Aber ja- dBm als Größe ist definitiv nicht falsch. Nur wenn man dann meint andere die Watt benutzen korrigieren zu müssen.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Ich habe ja bereits gesagt, daß sich Tetra im Radio echt scheiße anhört. Auch die 71 Hz würde ich nicht bestreiten. Nur die damit verbundenen, angeblichen pysiologischen Effekte glaube ich so lange nicht, bis mir jemand das Gegenteil beweist.
    Es hat hier NIEMALS jemand behauptet das da irgendwelche Physiologischen Effekte zu befürchten sind...

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Zum Thema: Es war gesagt, daß BS'en immer mit 25W senden. Das war die Kernaussage, diese ist falsch. O.K?
    Nein, DIE Kernaussage war das die Abgestrahlte Leistung bei einer TBS in der Regel deutlich über der einer Ortsfesten 4m Anlage liegt. Und das ist nach wie vor richtig!!!

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    BS'en können mit der vielfach höheren, aber auch mit dem Bruchteil davon senden, das hängt von der individuellen Konfiguration, die standortbezogen vorgenommen wird ab. Auch o.k.?
    DAS hat ja auch niemand ernsthaft bezweifelt. Es war ja nur die REde davon das diese Standortbezogene Leistung nun wohl relativ häufig im oberen Bereich liegt. Die Aussage der NRW Landesregierung laute ja auch "typischerweise" 25 Watt.

    Zudem hast du ja auch noch behauptet das die ERP Leistung absolut nicht als vergleichsbasis für die Strahlenbelastung taugt. Und das ist nun einmal so falsch, falscher geht es nicht...

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Der Burst des FCCH hat nichts mit "dem Puls" zu tun, sondern mit der Synchronisation.
    Und wie glaubst du erfolgt bitte die Synchronisation?
    Erkläre mir das doch mal genauer... Vieleicht geht dir dann ein Licht auf.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Wechselstrom ist keine gepulste Strahlung.
    Endlich...

    Ach ja:
    Mich würde immer noch interessieren wie aus dem PI/4 QPSK TETRA Funksignalauf dem Oszilloskop ein Achteck werden kann, wie behauptet.

    GRuß
    Carsten
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  12. #12
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Darum ging es mir ja gar nicht wirklich. Es bleibt dabei: Du hast mit deinem vorhandenen Halbwissen die Dreistigkeit gehabt fachlich ausgebildeten Forenteilnehmern genau das vorzuwerfen was eigendlich bei dir der Fakt ist: Google Halbwissen.
    Einzig mit dem Hintergedanken die zu diskreditieren. Unterstes Niveau!.
    Oh mein Gott, wie konnte ich es wagen, seiner Heiligkeit direkt zu antworten?? Sag mal, merkst Du noch was? Hier geht es nicht nach Ansehen oder Titel, hier geht es nach Argumenten. Du wirfst MIR vor, unsachlich zu werden? Haha. Na gut, für Fehler muß man bluten.

    Weil Du so unfehlbar bist, hast Du in Deiner Antwort auch erst mal etwas daneben gehaun, wie ??
    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Es hat hier NIEMALS jemand behauptet das da irgendwelche Physiologischen Effekte zu befürchten sind....
    ...und niemand hatte die Absicht, eine Mauer zu errichten. Wenn Frank in seinem Post schreibt, daß sich für die Anwohner etwas zum schlechteren verändert, impliziert dies möglich Gefahren für die Gesundheit, sonst würde sich ja nicht verschlechtern. Klar soweit??

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Nein, DIE Kernaussage war das die Abgestrahlte Leistung bei einer TBS in der Regel deutlich über der einer Ortsfesten 4m Anlage liegt. Und das ist nach wie vor richtig!!!.
    Ja. Aber Deine Behauptung ist falsch. Frank schrieb: "Eine TETRA-Basisstation sendet mit 25 W statt 10 W bei einer üblichen 4m Gleichwelle".... Das stimmt in diesem Kontext eben nicht. Hätte er es anders formuliert, wäre ich über diese Aussage nie gestolpert. Somit ist die Kernaussage: Alle TBS senden mit 25 W.


    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Zudem hast du ja auch noch behauptet das die ERP Leistung absolut nicht als vergleichsbasis für die Strahlenbelastung taugt. Und das ist nun einmal so falsch, falscher geht es nicht....
    Richtig lesen, Meister! Ich habe nix von Strahlenbelastung, sondern von Senderleistung gesprochen. Wenn ich zwei Sender miteinander vergleichen will, brauche ich nicht die Infrastruktur, um platt zu messen, was aus dem Kasten rauskommt.

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Ach ja:
    Mich würde immer noch interessieren wie aus dem PI/4 QPSK TETRA Funksignalauf dem Oszilloskop ein Achteck werden kann, wie behauptet.
    Hoppla. Da war ich wohl nicht aufmerksam. Streiche das Oszilloskop, ich habe an den Willtec gedacht und Oszilloskop geschrieben. Ich meinte ein Konstellationsdiagramm. Die Quadrate sind auch nicht um 90 Grad, sondern um 45 Grad verdreht! Oder gilt das auch nur, wenn man bestimmte Voraussetzungen einhält?

    Ach, noch was: Du schwadronierst von offiziellen EADS Unterlagen, in denen "locker" 15km mit Endgeräten, die mit 10W senden, drin ist. Unsere Endgeräte senden nur mit einem Watt. Somit ändert sich die Lage etwas, oder?

  13. #13
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Ja. Aber Deine Behauptung ist falsch. Frank schrieb: "Eine TETRA-Basisstation sendet mit 25 W statt 10 W bei einer üblichen 4m Gleichwelle".... Das stimmt in diesem Kontext eben nicht. Hätte er es anders formuliert, wäre ich über diese Aussage nie gestolpert. Somit ist die Kernaussage: Alle TBS senden mit 25 W.
    Dem kann ich so nicht zustimmen. Die Informationsunterlagen, die von den zuständigen Stellen heraus gegeben werden, nennen übereinstimmend den Wert "25W ERP typisch" für TETRA Basisstationen. 10W Senderausgangsleistung an einem 0 dB-Strahler im Analogfunk ergeben _maximal_ 10W ERP. Dämpfung in Form von Leitungsweg und Verbindungselementen müssen noch abgezogen werden. Tatsache bleibt, dass zwei vergleichbare Werte miteinander verglichen werden. 25 ist mehr als 10.

    Wir können diese Werte hinterfragen wie wir wollen. Wir können auch sagen, dass selbst die 10W im Analogfunk nicht für jede analoge Relaisstelle gelten. Ich kenne welche mit größeren und auch welche mit geringeren Sendeleistungen. Aber 10W gilt wohl für die meisten. Und das ist mein Verständnis von "typisch".

    Zudem wissen wir, dass die TETRA Basisstationen permanent senden. Die höhere typische Sendeleistung und der zugleich permanente Sendebetrieb bleiben Fakten. In der Art und Weise, wie Du nun um die Kleinigkeit herumlamentiert, dass nicht alle Basisstationen mit 25W ERP senden und im Weiteren mit in der Sache ungeeigneten, weil völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Angaben argumentierst oder gar neue Definitionen von lange feststehenden Begrifflichkeiten einführst, erweist Du sogar Deiner eigenen Sache ein wahren Bärendienst. Wahren Mobilfunkgegenern offenbarst Du unnötig Schwächen und schüttest gleichzeitig selbst das Wasser auf deren Mühlen. Wir jedoch weisen Dich lediglich auf tatsächliche inhaltliche und methodische Fehler hin.

    Für Dich selbst mag der Sinus etwas anderes sein, als für den Rest der Welt. Aber bitte belehre uns nicht damit. Deine Ansicht bleibt falsch, so wie Du sie bislang präsentiert hast.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Hoppla. Da war ich wohl nicht aufmerksam. Streiche das Oszilloskop, ich habe an den Willtec gedacht und Oszilloskop geschrieben. Ich meinte ein Konstellationsdiagramm.
    Bitte halte Dich nicht mit der Verteidigung solcher nebensächlichen Kleinigkeiten auf, wenn es schon weit schwerer wiegt, dass ein Konstellationsdiagramm überhaupt nichts zur Erklärung des Vorhandenseins einer Pulsung - nur darum ging es - beitragen kann. Wir befinden uns bei dieser Ansicht in der komplexen Ebene. Und wie wir wissen dient diese Maßnahme lediglich zur besseren Darstellung der Codierung des Signals. Bei dem bei TETRA verwendeten pi/4 QPSK Modulationsverfahren eben in sog. di-Bits. Die Visualisierung in der komplexen Ebene ist allgemein üblich bei Wechselgrößen. Insbesondere aber eben im Bereich der Signalverarbeitung und gerade hier ist sie besonders hilfreich, um Fehler aufspüren zu können. Obwohl zwangsweise ein Zusammenhang besteht, hat diese Darstellung mit der Gestalt des modulierten Signals nichts zu tun. Und zur Beurteilung einer Pulsung ist die Heranziehung des Diagramms vollständig ungeeignet.

    Bei Gelegenheit überdenke mal Deine fäkale Wortwahl:

    [...] hellgrünen Ausschlag auf dem Arsch [...]
    [...] jedes beschissene DECT-Telefon [...]
    [...] es klingt echt scheiße [...]

    Sowas macht Stimmung, gleicht aber keine elementaren Wissenslücken aus.
    Bleib sachlich und verschanze Dich nicht hinter Fachausdrücken, in der Hoffnung deren alleiniger Gebrauch würde schon genügend Eindruck bei den fachlichen Laien verursachen. Jeder echte Fachmann vermag es auch komplexe Sachverhalte ohne Benutzung irgendwelcher Fachbegriffe oder Abkürzungen verständlich und trotzdem sachlich richtig darzustellen, sofern er das Thema selbst verstanden hat.
    Geändert von tm112 (18.07.2011 um 01:58 Uhr)
    Hier werden sie repariert
    www.funk-werkstatt.de

  14. #14
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Oh mein Gott, wie konnte ich es wagen, seiner Heiligkeit direkt zu antworten?? Sag mal, merkst Du noch was? Hier geht es nicht nach Ansehen oder Titel, hier geht es nach Argumenten. Du wirfst MIR vor, unsachlich zu werden? Haha. Na gut, für Fehler muß man bluten.
    Genau! Es geht NICHT um Titel sondern um Argumente. Um genau definierte Technische Betriebsparameter die eine spezielle -ja sogar im überwiegenden Fall GENORMTE- bedeutung haben. Wenn du dieser Sprache nicht mächtig bist ist es nicht unser Problem wenn wir aneinander vorbeireden.

    Das du Frank -oder wen auch immer "direkt" Antwortest ist überhaupt kein Problem und das hat auch niemand kritisiert. Aber das dies in einer Überheblichkeit und in einer Art geschieht die sonst nicht einmal die HF-Esos an den Tag legen, das ist das Problem.
    Schlimmer ist dabei noch das du Fachlich völlig falsch liegst und auf korekkturen noch mit Spot reagierst.
    Und naja... Wie es in den Wald ruft...!
    Ich habe nie behauptet das ich in der ganz aktuellen Situation wirklich völlig unpersöhnlich bin. Habe sogar einleitend darauf hingewisen das ich das zuerst versucht habe und es mir absolut nicht gelungen ist. Auf einen groben Klotz gehört nun einmal ein grober keil.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Weil Du so unfehlbar bist, hast Du in Deiner Antwort auch erst mal etwas daneben gehaun, wie ??
    Ich habe tatsächlich , nach 26std. auf den Beinen ein paar kleinere Fehler gemacht. Worauf spielst du jetzt genau an. Das ich Statt 45 Grad 90 Grad geschrieben habe. JA es sind 45 (Pi/4) und nicht 90 Grad versatz bei den Rechtecken.
    Oder das ich bei der Interpretation der Betragsfunktionen des Ausgangssignals die Invertierung vergessen habe was aber im Ergebniss beim Verhältniss der Einhüllenden und damit der Feldstärke keine Rolle Spielt. Das dürfte im so insgesamt 3 Wörter in einem 2000Wärter Artikel ausmachen... Aber halt; Es finden sich auch sicher noch ettliche Rechtschreibfehler, die darfst du auch gerne anführen.
    Aber ich habe nie behauptet unfehlbar zu sein und erkenne Irtümer auch gerne an.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von DG3YCS
    Es hat hier NIEMALS jemand behauptet das da irgendwelche Physiologischen Effekte zu befürchten sind....
    ...und niemand hatte die Absicht, eine Mauer zu errichten. Wenn Frank in seinem Post schreibt, daß sich für die Anwohner etwas zum schlechteren verändert, impliziert dies möglich Gefahren für die Gesundheit, sonst würde sich ja nicht verschlechtern. Klar soweit??
    Es mag sein das du das so verstehst, das dies eine gesundheitliche Gefahr impliziert. Aber Selbstverständlich ist dies absolut nicht. Zumal es in diesem Kontext explizit zuerst darum ging das durch TETRA eine Verringerung der Strahlenbelastung (weniger Umsetzer) eintreten soll, was eine Verbesserung ist. Aber das ist ja zumindest Punktuell gesehen das absolute Gegenteil. Folglich muss man auch das Gegenteil von Verbesserung annehmen. Und dies ist nun einmal...

    Davon abgesehen: Ich glaube auch nicht wirklich an die Gefahr von "E-Smog". Aber genausowenig wie bewiesen ist das es diese GEfahr gibt ist bewiesen das es die nicht gibt.
    Ein REstrisiko bleibt also. Darauf weist ja sogar eine Bundesbehörde (in anderem zusammenhang allerdings) auch selbst hin.
    Die Empfehlung lautet Sinngemäß : Zum derzeitigen Zeitpunkt liegen keine ernsthaften Anhaltpunkte dafür vor das von den Elektromagnetischen Strahlen ausser der Thermischen Wirkung noch eine weitere Gefahr ausgeht. Es ist aber auch noch nicht abschließend ausgeschlossen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit wird empfohlen die eigene Strahlenexposition auf ein notwendiges Maß (z.B durch geschickte Aufstellung von Wlan Geräten) zu begrenzen wo dies ohne zu große Einschränkungen möglich ist...
    Ein völliger Verzicht oder weitergehende Maßnahmen scheinen derzeit aber nicht angebracht. ISt wie gesagt nur eine sehr grobe Sinngemäße wiedergabe.
    ICh meine das stammt aus einer BSI veröffentlichung und befasste sich in erster Linie mit de rverbreitung von WLAN netzen im öffentlichen Raum und insbesondere in Privathaushalten.
    Wenn es aber -eine noch so kleine- Potentielle Gefahr gibt - und der Faktor der diese GEfahr auslöst wird erhöht, so ist das definitv eine verschlechterung, selbst wenn momentan die GEfahr als "noch so unwahrscheinlich" angesehen wird.

    Und natürlich darf man nicht vergessen das die Elektromagnetische Strahlung auch andere Eigenschaften hat. Die im unmittelbaren Nahfeld auftretenden hohen Feldstärken beeinflussen ja auch andere Elektrogeräte. Die Eingangsstufen von Empfängern werden damit beaufschlagt und auch MEssaufbauten werden beeinflusst. Wenn ich bei mir genauere Messungen machen will, dann muss ich z.B. unebdingt die DECT Basisstation die genau am anderen Ende der Wohnung steht abschalten. ICh bin sogar schon mal zu den Nachbarn gegangen und habe um eine "DECT Auszeit" zumindest in bestimmten räumen gebeten. (Zum Glück gutes Verhältniss)

    Treffend dazu auch dieses Beispiel:
    In Münster gibt/gab es zwei Basisstationen für die BOS Referenzplattform. Einmal am IDF (Feuerwehrschule NRW) und einmal am Carl Severing Institut (Polizeischule).
    ca. 500m von der Feuerwehrschule entfernt befindet sich der Fernmeldeturm der Telekom. Auf diesem Turm befindet sich eine Funkmesstelle der BnetzA.
    Die Basisstation der Referenzplattform am IDF hat die gesamte Funkmesstelle in 500m entfernung unrauchbar gemacht so das die Sendeleistung bis in den Milliwattbereich abgesenkt werden musste.

    Und wenn ein Anwohner durch eine Basisstation in der Nähe plötzlich nicht mehr die Möglichkeit schwäre Radiosendungen oder Amateurfunkaussendungen zu Empfangen, oder es ihn unmöglich ist vernünftige Messungen im HF Bereich zur Eigenen Weiterbildung, als Hobby, oder gar als schnelle Vormessung im rahmen der Berufsausübung vorzunehmen, das soll keine Verschlechterung sein???
    Und das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen GEsundheitlichen Folgen zu tun.

    *** Wird fortgesetzt***
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  15. #15
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Ja. Aber Deine Behauptung ist falsch. Frank schrieb: "Eine TETRA-Basisstation sendet mit 25 W statt 10 W bei einer üblichen 4m Gleichwelle".... Das stimmt in diesem Kontext eben nicht. Hätte er es anders formuliert, wäre ich über diese Aussage nie gestolpert. Somit ist die Kernaussage: Alle TBS senden mit 25 W.
    Nunja: Da Deutschland eine vierstellige Zahl an Basisstationen bekommen wird ist es wohl von vorneherein klar das es es keinen Allgemeingültigen Fall gibt. In einem Fachforum braucht da niemand mehr erwähnen das alle Angaben sich auf "typische" Werte, also durchschnittsangaben berufen. Denn auch die 10Watt für die ortsfesten 4m Anlagen sind ja auch nur ein Richtwert. Schon von sich aus varieiert die Sendeleistung eines FuG8b1 /FuG7b schon im Bereich von 8-12 Watt. Dazu kommen dann die Zuführungsverluste sowie evtl. GEwinne durch Vormastdipole oder gar mehrelemtige Richtantennen (ganz selten).
    Und Nochmal: WIR können und nur auf die Unterlagen berufen die wir haben, und da steht nun einmal die Aussage der NRW Landesregierung eindeutig im Raum das TYPISCHERWEISE eine BTS eine Strahlungsleistung von 25 Watt/Träger hat. Dies ist also der Durchschnittswert. Es versteht sich unter fachleuten von selbst das auch ohne weitere Angabe eine Abweichung nach oben und unten in vielen Fällen möglich sein wird.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Richtig lesen, Meister! Ich habe nix von Strahlenbelastung, sondern von Senderleistung gesprochen. Wenn ich zwei Sender miteinander vergleichen will, brauche ich nicht die Infrastruktur, um platt zu messen, was aus dem Kasten rauskommt.
    Also, du hast folgendes geschrieben...
    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Es hat seinen Grund, die Sendeleistung nicht in Watt anzugeben. Der ETSI-Wert, den Du mit der Veröffentlichung nicht in Einklang bringen kannst ist TOC. Die Angabe in Deinem Link ist ERP, der Unterschied ist hoffentlich bekannt. Wirkliche Vergleiche lassen sich doch wohl kaum mit der ERP-Leistung anstellen. Hier kommen noch alle standortbezogenen Faktoren zum Tragen.
    Da es hier aber um die Strahlenbelastung der Bevölkerung geht versteht es sich doch wohl von selbst das es einzig um die abgestrahlte Leistung geht. Deshalb ist ja auch nur noch diese zum beispiel in den Frequenzzuteilungen reglementiert.

    So darf ich als Betriebsfunker wenn ich Lustig bin mir ja auch jederzeit eine 100kW Endstufe hinter mein Funkgerät hängen wenn ich das möchte. ICh muss dann nur zwischen Endstufe und Antenne dafür sorgen das ich eine GEsamtdämpfung von mindestens 50dB habe...

    Daher ist die Sendeausgangsleistung eigendlich völlig irrelevant. Die Angabe ERP ist das was zählt, einzig hiermit kann ich effektiv verlgeiche überhaupt anstellen. (wenn auch nur in erster annäherung, für konkrete Werte fehlt ja noch etwas).
    WEnn ich jetzt zum Beispiel zwei Sender habe, der eine hat eine Ausgangsleistung von 2,5 Watt, der andere von 50 Watt. kann ich noch überhaupt keine Aussage zur tatsächlichen Strahlenbelastung machen. Nur zum Energieverbrauch.

    Denn wenn der Sender mit 2,5Watt Senderausgangsleistung oben auf dem Dach des Polizeipräsidiums stehen würde, über 50cm Kabel an eine 12,5dBi Richtantenne angeschlossen,
    Der sender mit 50Watt aber im Keller des Gebäudes mit der 0dBb Antenne auf 50m Mast auf dem Hof, insgesamt sind 100Meter zuleitung nötig, dann können selbst bei gutem Kabel schon mal durch die Verlegung und Übergänge zusammen mit der Kabeldämpfung locker 3-6 dB Zuführungsverluste entstehen. Wenn wir da mal 4db ansetzen dann habe ich plötzlich eine viel geringere maximale Strahlenbelastung beim 50Watt Sender als beim 2,5 Watt sender.
    Du siehst also hoffentlich jetzt, das zur Aussage über die Strahlenbelastung die ERP das einzig sinnvolle Maß sind udn die Senderausgangsleistung völlig uninterrressant wird.
    Daher meinen wir bei den Angaben auch fast immer die ERP!

    Wenn du das also ernsthaft weiter bestreiten willst, dann hast du es leider immer noch nciht verstanden.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Hoppla. Da war ich wohl nicht aufmerksam. Streiche das Oszilloskop, ich habe an den Willtec gedacht und Oszilloskop geschrieben. Ich meinte ein Konstellationsdiagramm.
    Ja, auf dem Modulationsanalyzer ist das klar...
    ABER. Wir sprachen hier die ganze Zeit vom Tetra Funksignal...
    Und das was dir der Modulationsanalyzer da anzeigt ist nun einmal nicht das Funksignal, sondern das demodulierte, wieder in I und Q Anteil aufgespaltene Datensignal nach dem Schwellwertentscheider.
    Und das macht über das Aussehen des Funksignal nun einmal überhaupt keine Aussage.
    Die EInzige Besonderheit ist die PI/4 Phasenumtastung (45°) die aus dem eigendlichen Viereckt (die vier möglichen Symbolere präsentierend) ein Achteck macht da die Phasenlage ja leicht verdreht ist.

    Aber jede andere vierwertige Modulation würde genau dasselbe Konstellationsdiagramm ergeben. Egal ob eiine QPSK oder QUAM Variante. Ohne statischen Wechsel der Phasenlage ein viereckt, wenn ich einen festen Umtastzyklus vorsehe ein Achteck... Wenn ich verschieden Umtastungen vorsehe kann ich auch ein zwölf oder sechzehneck daraus machen. Nur das dies technisch keinen Sinn macht. (Natürlich gibt es auch sinnvolle Modualtionen die ein sechzehneck bewirken, aber das ist ein anderes Thema)

    Man sieht also das du diech nicht nur im Gerät vertan hast. Da es hier um das Tetra Funksignal ging bist du mit dem Konstellationsdiagramm meilenweit am Ziel vorbeigeschossen da diese nun einmal überhaupt keine Information über die Einhüllende beinhaltet.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Die Quadrate sind auch nicht um 90 Grad, sondern um 45 Grad verdreht! Oder gilt das auch nur, wenn man bestimmte Voraussetzungen einhält?
    JA, mein Fehler, wie gesagt, zu lange Wach... Natürlich beträgt die zyklische Umtastung nicht 90°. Kann man aber auch schon aus dem Beitrag entnehmen das dies falsch ist denn ein um 90° verdrehtes Rechteck ist wieder Deckungsgleich zur Ausgangslage und mitnichten ein Achteck. War mit meinen Gedanken schon friedlich am schlummern.
    Ich sehe mit freuden das noch nicht alles bei dir verloren ist...


    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Ach, noch was: Du schwadronierst von offiziellen EADS Unterlagen, in denen "locker" 15km mit Endgeräten, die mit 10W senden, drin ist. Unsere Endgeräte senden nur mit einem Watt. Somit ändert sich die Lage etwas, oder?
    Wenn du das schwadronieren nennen willst, OK, bleib ruhig dabei.
    Genaugenommen schrieb ich das.

    Zitat Zitat von DG3YCS
    In meinen Offiziellen EADS Unterlagen -die natürlich bei weiten nicht so toll sind wie eure VS-NFD Dokumente- findet sich aber als Beispiel eine Reichweitenberechnung für eine Basisstation mit folgenden Daten: 25Watt Sender, und 8dBi Antenne in 50Metern Höhe. Das entspricht ca. 100Watt ERP. Hier ist für locker bebautes Gebiet (Vorstadt) eine Reichweite von ca. 15KM bei Nutzung einer 10Watt Fahrzeugstation als Gegenstation angegeben. Und wenn ich mir die Standorte der BTS wie hier vorgesehen (ja die regionalen Standorte sind mir bekannt) ansehe dann muss die Leistung schon im oberen Bereich liegen. Wobei ich allerdings gerne zugebe das mir die Daten der Berechnung tatsächlich etwas inkonsistent erscheinen: Leistung, Antenne und Höhe scheinen mir nicht wirklich zur Reichweite zu passen.
    Die Unterlagen sind diejenigen die ich auf der Basisschulung "TETRA SYS" von den offiziell von EADS beauftragten Schulungsleitern überreicht bekam. Etwas besseres habe ich nicht und kann mich daher auch nur darauf beziehen. Das mir die Angaben tatsächlich etwas inkosistent erscheinen habe ich ja schon geschrieben...

    Und das die Daten davon im Einzellfall gehörig abweichen können steht ja ausser Frage.
    Insbesondere in Berlin und Hamburg haben wir ja ganz besondere Fälle wo die Netztopologie hinsichtlich Dichte und Lesitungsdaten wohl erheblich vom Rest der Bundesrepublik abweichen wird. Das dies so ist hat von Anfang an niemand bezweifelt.

    Und natürlich ändert sich etwas bei 1Watt leistung etwas. Aber Moment mal:
    Sind diese 1 Watt Senderausgangsleistung oder Strahlungsleistung?
    Und wenn diese Senderausgangsleistung sind, welche Antennen sind Verbaut?
    Denn 1 Watt an einer 6dB Antenne ist schon mal ganz schnell deutlich näher an 10 Watt ERP als man im ersten Moment vermutet...

    Also: WIEDER ist der ERP Wert genau das was den Vergleich erst ermöglicht. Alle anderen Angaben sagen gar nichts aus.

    Im Übrigen kann ich für NRW sagen das anfangs geplant war unsere ersten Fahrzeuge mit HFG in Aktivhalterung auszustatten, das aber dann dringend verworfen werden musste da die volle mögliche Sendeleistung nötig war um in verbindung mit Durchschnittlcihen Antennenaufbauen auch nur halbwegs flächendeckende Netzabdeckung zu Gewährleisten.
    Daher wird die Sendeausgangsleistung hier deutlich höher liegen. Und im Ergebniss auch in den meisten Fällen die maximal MÖGLICHE Effektive Strahlungsleistung der Mobilstationen.

    Berlin ist nun einmal eine Ausnahme und alles andere als die REgel...

    GRuß
    Carsten

    EDIT: Geschrieben auf einer Englischen Tastatur
    (Zum Programmieren in C++) Erhebliche Tippfehler sind also Eingeschlossen.

    @TM112
    DANKE!
    Full ACK!

    Gruß zum zweiten!
    Carsten
    Geändert von DG3YCS (18.07.2011 um 02:34 Uhr)
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

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