Na ja, wir lachen doch alle gerne, so wie ich das sehe sorgen wir ja hier für Unterhaltung.
Es gibt natürlich keinen Unterschied. Aber da wir uns hier ja auf einem Fachforum befinden, versuche ich, mich so präzise, wie es mir möglich ist auszudrücken. Wenn solche Angaben von der Mehrzahl der Beteiligten in dBm angegeben werden, sollte mir dies also zu denken geben.
Es hat seinen Grund, die Sendeleistung nicht in Watt anzugeben. Der ETSI-Wert, den Du mit der Veröffentlichung nicht in Einklang bringen kannst ist TOC. Die Angabe in Deinem Link ist ERP, der Unterschied ist hoffentlich bekannt. Wirkliche Vergleiche lassen sich doch wohl kaum mit der ERP-Leistung anstellen. Hier kommen noch alle standortbezogenen Faktoren zum Tragen.
hahaha. Wie wäre es zunächst mit Etymologie, Wortstamm: Puls Lateinisch, Pello - Schlagen. Begriff: eine periodische Folge von Impulsen. Die Sinuskurve des Wechselstroms trifft es also bildlich perfekt. Die Amplitude des Wechselstroms wechselt je nach Frequenz vom höchsten positiven auf den tiefsten negativen Wert durch den Nullpunkt. PI/4 DQPSK wechselt aber nicht in der Amplitude, jedenfalls nur sehr minimal. Die Modulation wird durch eine Phasenverschiebung erreicht. Damit fehlt der für einen Puls typische, periodische Nulldurchgang weitestgehend. Die Sendeleistung bleibt auf einem ziemlich konstanten Level, die beim Nulldurchgang auftretenden Störeffekte entfallen. Wir haben es also mit einem amplitudenkonstanten, phasenvarianten Signal zu tun. Auf dem Oszilloskop schaut dies wie ein Achteck aus. Die unterstellten physiologischen Effekte haben also mit dem eigentlichen Träger nichts zu tun sondern sollen aus dem aufmodulierten Bitstrom herrühren. Messbar ist allerdings nur die Auswirkung durch die Amplitude, die ja bekanntermaßen zu einer Gewebeerwärmung führt.
Die Tabelle, die ich gefunden habe, stammt aus der Bedienungsanleitung eines Analysers, ich glaube Willtec. Die machen sowas nur zur Belustigung der Leser.
Mitdenken ist durchaus erlaubt. Daß sich die Power-Steps nur auf Endgeräte beziehen, habe ich geschrieben. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Da Du ja auf hohem Niveau arbeitest, unterstelle ich, daß Dir bekannt ist, daß Endgeräte maximal Powerclass 2 beherrschen. Somit ist klar, daß die Steps 1 und 2 "for further use" definiert wurden. Dein Hinweis auf die statische Parametrierung der BS ist also überflüssig. Aus Deinem doppelten "sicher" entnehme ich, daß Du auch keine Ahnung von zellulären Netzen hast. Was bringt eine BS, die im Downlink alles plattstrahlt, wenn ich im Uplink mit den Endgeräten nicht mehr bis zur Empfängerantenne komme??? Somit ist klar, daß in urbanen Gebieten BS, die mit Powerclass 3L bis 2 senden, eher in der Mehrzahl liegen dürften.
Wofür hättest Du gerne einen Beleg?? Dafür daß Basisstationen von der Sendeleistung her individuell geplant und konfiguriert werden? Es ist mir eigentlich furzegal, ob Du das anerkennst, Netzparameter sind vertraulich und solche Dokumente werden nicht veröffentlicht. Das ist ein Grundsatz, von dem hier niemand abweichen wird.
Klasse. Das ist es was ich meine. Google ist schon eine vertrackte Sache.... Ich habe etwas weiter oben dargelegt, das es eigentlich keine Feldstärkesprünge gibt, sondern Verschiebungen innerhalb der Phasenlage, das nennt man in der Fachwelt Phasenvarianz. Finde heraus, was PI/4 DQPSK ist. Du wirst entdecken, das versucht wird, den Träger vom Nullpunkt so weit wie möglich fernzuhalten. Die Amplitude enthält kein Nutzsignal. Finde Du lieber heraus, was der FCCH ist, bevor Du auf die Kacke haust. Der FCCH ist ein logischer, und kein physikalischer Kanal. Diese von Dir genannten Bursts (von englisch burst, durchbrechen) dienen lediglich der Synchronisation der Frequenz, sprich der Phase. Der FCCH ist Teil des Broadcast Channels, der wiederum der erste Timeslot auf dem ersten Base-Radio einer BS ist.
Das mit dem Einmischen ist gut, da geb ich Dir glatt recht ;-)