(*** Teil 1 / 3 ***)
OH MANN! (Ja MAN>N<)
Ich habe lange überlegt und bestimmt fünf mal den Text geändert um herauszubekommen wie ich das folgende höflich formulieren kann ohne jemanden zu sehr auf die Füße zu treten...
Es ist mir leider nicht mal Ansatzweise gelungen.
Normalerweise würde ich in so einem Fall, (nur grobe Antwort möglich) dann eher die Klappe halten, aber diese Arrogante Art mit der hier dieser BULLSHIT verbreitet wird und die korrekten Einwände von Erfahrenen HF Technikern negiert werden, gekrönt mit der Aufforderung doch sein Möchtegern „GOOGLE“ Wissen für sich zu behalten macht es mir unmöglich!
Landsknecht, ich muss zugeben du hast es bisher geschafft mit deinem anscheinend doch nur vorhanden Halbwissen und Zitaten aus Projektunterlagen bei mir zumindest den Anschein vom Kompetenz zu erwecken. Zwar waren wir oft unterschiedlicher Meinung, aber das tut dem sonstigen Verhältnis und dem Respekt vor einander zumindest aus meiner Sicht keinen Abbruch.
Aber Gratulation: Du hast es in diesem Thread geschafft zweifelsfrei zu beweisen das DU hier der bist der maximal mit Halbwissen um sich wirft und das DU die Grundlagen von denen du hier schreibst NICHT EINMAL IM ANSATZ verstanden hast. Ein wenig in wahrscheinlich eher seichteren Fachbüchern blättern bringt es nun mal nicht alleine.
Leider ist das absolut exemplarisch für die Personalbesetzung in diesem Projekt und sicher mit der Entscheidende Punkt bei den Verzögerungen. Man wundert sich echt wer da alles Mitspielen darf. Da fragen Mitarbeiter auf höheren Ebenen in Foren nach einer Erklärung für die PI/4 QPSK, andere kennen den Unterschied zwischen Zeit und Frequenzbereich nicht usw. usf...
Ein Eldorado für Powerpoint Ingenieure!
Ja, es gibt auch sehr kompetente Leute. Leider aber sind es gerade diese die immer frustrierter die Klamotten hinschmeißen, von den „Möchtegern“ aus gebremst.
Aber Butter bei die Fische!
Hier ein Auszug deines Unvermögens:

Zitat von
Landsknecht
Was meinst Du mit gepulst?? Die Modulation ist PI/4 DQPSK. Es gibt also keinen wirklichen Nulldurchgang wie bei Wechselstrom. DER ist gepulst.

Zitat von
Landsknecht;

Zitat von
F64098
In Physik nicht aufgepasst?
hahaha. Wie wäre es zunächst mit Etymologie, Wortstamm: Puls Lateinisch, Pello - Schlagen. Begriff: eine periodische Folge von Impulsen. Die Sinuskurve des Wechselstroms trifft es also bildlich perfekt. Die Amplitude des Wechselstroms wechselt je nach Frequenz vom höchsten positiven auf den tiefsten negativen Wert durch den Nullpunkt. PI/4 DQPSK wechselt aber nicht in der Amplitude, jedenfalls nur sehr minimal. Die Modulation wird durch eine Phasenverschiebung erreicht. Damit fehlt der für einen Puls typische, periodische Nulldurchgang weitestgehend. Die Sendeleistung bleibt auf einem ziemlich konstanten Level, die beim Nulldurchgang auftretenden Störeffekte entfallen. Wir haben es also mit einem Amplitudenkonstanten, Phasenvarianten Signal zu tun. Auf dem Oszilloskop schaut dies wie ein Achteck aus.
Im ersten Moment wollte ich lachen als ich das gelesen habe, aber es ist ehrlich gesagt einfach zu traurig. Besonders schlimm ist noch das du auch noch der Meinung bist du könntest es dir mit diesem Schwachsinn erlauben Frank zu verhöhnen!
Wechselstrom ist Gepulst??? Ja nee, ist Klar.
Junge du hast nicht mal den Hauch einer Ahnung. Das ist Stoff klasse 10 Physik. Und selbst als Thomas, der ja auch nur Dipl. Ing Nachrichtentechnik ist, dich darauf hinweist bleibst du noch bei der Meinung.
Ob ein Signal einen Nulldurchgang hat oder nicht, das ist für die Frage ob ein Signal gepulst ist oder nicht absolut irrelevant. Ein Gepulstes Signal KANN einen Nulldurchgang haben, muss aber nicht. Man kann zwei verschiedene Indikatoren heranziehen um behaupten zu können das ein Signal gepulst ist:
1. Der Signalverlauf der Amplitude selbst –
oder 2. in der Funktechnik üblicher der Verlauf der Einhüllenden.
Entschiedenes Kriterium ist hier ob der Betrag des Signalverlaufes stetig ist oder Sprungfunktionen beinhaltet. Und der Wechselstrom ist eine wunderschöne stetige Sinusfunktion die sich (in der Spannungsfunktion wunderbar durch „U= u * Sin Omega t“ beschreiben lässt.
(Und eine Sinusfunktion ist darüber hinaus das Paradebeispiel schlechthin für eine Stetige Funktion)
Außerdem hättest du ganz leicht selbst erkennen können -ja mit nur wenig echtem Verständnis erkennen müssen!- das deine Definition bedeuten würde das es überhaupt keine Gepulste Aussendungen in der Funktechnik gibt. Denn Alle tatsächlich vorhandenen Funksignale sind ja nur reelle Betragsfunktionen die ja gar keinen Nulldurchgang haben können. Der kleinstmögliche Betrag ist ja Null!
Ach ja: Es heißt nicht „tiefster negativer Wert“ , das währe eine Art doppelte Negierung. Es muss entweder heißen: kleinster Wert, oder meinetwegen auch tiefster Wert, oder Größtmögliche negative Auslenkung.
Und da kannst du über Wortstämme herleiten wie du willst. Das ändert nichts, außer das du dich damit noch lächerlicher machst als mit dieser Aussage ohnehin schon. Es gibt ganz klare technische Definitionen von „gepulst“. Wobei deine Herleitung sogar richtig ist, nur das du nicht einmal das verstanden hast. Denn du schreibst ja selbst: „Eine Periodische Folge von Impulsen“ und nicht eine konstante Sinusfunktion...
Ach ja 2: Würde man unter nicht Beachtung der obigen Fakten deine Definition von „gepulst“ doch gelten lassen, so würde das im übrigen doch bedeuten das auch Tetra25 auf jeden Fall gepulst ist. Denn die Trägerschwingung ist was? RICHTISCH: Eine Sinusfunktion (mit Phasensprüngen!)
Und welche Störeffekte ein Nulldurchgang bewirken soll musst du mir bitte mal erklären. Für mich ist ein Nulldurchgang für sich noch keine Störquelle. Im Gegensatz zu allen Arten von Sprüngen. Ja sogar von Phasensprüngen (Die Sinusform wird verändert was -wie sich durch die Fourieranalyse leicht belegen lässt- zur Entstehung weiterer Frequenzen führt.)
Aber hier das eigentlich entscheidende:
JA – TETRA IST Gepulst. Zwar gebe ich zu das Frank hier in der Erklärung ein wenig daneben gelegen hat. Aber das ist bei ihm in Gegensatz zu anderen eher die Ausnahme als die Regel. Fehler können passieren.
Fakt ist aber: Tetra HAT eine Pulsfrequenz von 71 Hz! Und um dich nicht Dumm sterben zu lassen da ich das vertrauen verloren habe das du den Zusammenhang erkennst: 71Hz entspricht einem Zeitabstand von 14ms. Das entspricht der Länge eines Timeslots. ZWISCHEN jeweils zwei Timeslots wird die Leistung für ca. 1,5ms drastisch reduziert, was eine deutlich gepulste Einhüllende zur Folge hat. Und diese deutlichen Feldstärkesprünge sind es dann die man im Radio hört. (JA- Das brummen sind sehr unsymmetrische 71Hz)
Und diese Feldstärkesprünge sind nicht nur „zufällig“ da weil man irgendwo etwas Energie Sparen will o.ä. Sie sind ein eklatant wichtiger Systembestandteil. Sie sind notwendig damit das Endgerät überhaupt zuverlässig auf den Symboltakt synchronisieren kann!
Und wie es aussieht wenn nicht alle Timeslots in Benutzung sind kann ich jetzt nicht sagen. Im kommerziellen Mobilfunk ist es dann üblich zwecks Energieeinsparung den Sender während dieses freien Timeslots abzuregeln, was noch eine stärker ausgeprägte Pulsung zur Folge hat.
...Weiter im nächsten Beitrag...
Geändert von DG3YCS (17.07.2011 um 10:36 Uhr)
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