Hier wurde ja schon jede Menge geschrieben. Eins sollte man immer bedenken:

So lange es in Hochglanzmagazinen Einsatzbilder gibt (Feuerwehrmagazin etc.), so lange die Newssendungen auf N24, ARD und ZDF, RTL etc. regen Zulauf bekommen, so lange werden wir unsere Bilder los. Die Einschaltquoten bestimmen nicht die Sender, sondern die Zuschauer und wir bedienen den Markt.

Im Regelfall arbeiten wir mit den Pressesprechern und Einsatzleitern zusammen und erhalten dort unsere seriösen Informationen. Im Nachgang der Einsätze rufen dann oft die Einsatzkräfte an und wollen das Bildmaterial haben.

Jeder Profi sollte den Unterschied zwischen Bildleserreportern und den Profis erkennen können. Kein Hobbyfotograf investiert derart viel Geld in Technik (Schultercam kosten 45000 Euro), nur weil er "gaffen" will.

Einfach ist der Job nicht mehr und zwischen all den schwanzen Schafen seriös zu bleiben ist schwer, aber wir tun unser bestes.

Ich denke, ein gesunder Umgang miteinander und Respekt füreinander sollte dazugehören.