Nun ist der Verkehrsbereich aber nicht das einzige, an dem sich die Feuerwehrkleidung messen lassen muss. Helle Kleidung sieht nunmal bei entsprechendem Einsatzgeschehen trotz regelmäßiger Reinigung schnell unschön aus.
Man kann natürlich auch die Feuerwehr mit Schutzkleidung in helleren, leuchtenden Farben ausstatten, dann hat man aber zügig wieder das von dir angesprochene Problem der Verschmutzung und der damit nachlassenden Warnwirkung. Außerdem hat auch die Straßenwärterkleidung reflektierende Streifen, da das fluoreszierende Hintergrundmaterial alleine in der Dunkelheit nicht ausreicht.
Insofern ist z. B. die Bestreifung der HuPF-Kleidung ein Kompromiss, meiner Meinung nach nicht der schlechteste. Wenn man wirklich auf viel Warnwirkung angewiesen ist, zieht man eben eine (neue) Warnweste an. In allen anderen Fällen reicht die der Kleidung immanente Grundwarnwirkung im Sinne einer universellen Schutzkleidung für die Feuerwehr.