gibt es leider immer noch in Organisationen, in denen ein Kameradschaftsverhältnis gepflegt wird. Ganz besonders bescheuerte, z.T. widerliche Rituale habe ich beim Bund gesehen (Beförderung zum Uffz, Abschluss der Grundausbildung). Grundlegende Elemente dieser "Feierlichkeiten" waren bzw. sind IMMER Zwang und Demütigung.
Das heißt jetzt aber nicht, dass ich etwas gegen Kameradschaft habe und alle Aufnahmerituale ablehne. Es gibt aber auch harmlose Rituale wie eine Runde ausgeben (wohlgemerkt: 1 Runde und nicht frei Saufen für alle bis Augenstillstand) oder einen Eimer Wasser über den Kopf giessen. Das ist m.E. noch akzeptabel, aber danch muss Schluss sein. Wenn Rituale darauf abzielen, jemanden zur Belustigung der Anderen bis aufs Äußerste zu demütigen oder finanziell zu schädigen, hört der Spass auf.
Wenn ich dann Beiträge wie die von hänschenklein und hanswurst lese, fällt mir nur eines ein: NOMEN EST OMEN!