Geändert von Mr. Blaulicht (31.05.2008 um 11:58 Uhr)
RICHTIG und das mädel hat das gewollt! hätte sie vorher nein gesagt wäre garantiert nichts passiert!Jedes Ritual ist nur so lange akzeptabel, wie es für den dort unterliegenden Menschen akzeptabel ist. Wenn ich keinen Eimer Wasser über den Kopf bekommen will, hat der Rest der Truppe das zu akzeptieren
der vater und noch einer aus der familie sind auch in der FF? dann waren die auch höchst wahrscheinlich bei dem "ritual" dabei??????? jetzt schließ ich noch viel mehr aus, dass die sache übertrieben wurde oder macht der eigene vater mit, wenn ihrer tochter ungewollt zu nahe gegangen wird??? bestimmt nicht
Was hat das Mädel gewollt: Das "Bewässern", oder das "Begrapschen"? Das ist ein Unterschied!
Und wenn der Vater und der Freund bei dem Ritual dabei waren, hätten sie dann nicht die besten Argumente bringen können, wenn sich das wirklich im Rahmen bewegt hätte, um das Mädel zu beruhigen? Haben sie nicht...
Differenzier das doch mal, ist das denn so schwer? Das Bewässern oder Vollsauen mit Ketchup o.ä. ist die eine Sache, unsittliche Berührungen eine andere.
Du scheinst doch mit Frauen wahnsinnig gut umgehen zu können, versuch doch mal eine mit Wasser, Ketchup oder Senf in Berührung zu bringen, ohne sie irgendwo zu berühren, wo ihr das missfallen könnte/wird. Das geht nämlich...
bin da schwer von zu überzeugen, dass an der sache wirklich was dran ist. nur es steht fest:
beispiel: sie rutscht beim aussteigen ausm LF ab, droht zu fallen. glaubt ihr jetzt würde sie noch einer festhalten?
sie verletzt sich, vllt. am bauch oder an den oberschenkeln, glaubt ihr jetzt würde noch jmd nachschauen und helfen?
sie ist ihr kommendes pech selber schuld
verdreh mir das nicht im mund. mit dem unterscheiden hilfeleistung und vorsatz. es geht sich hier dann um die "angst" der kameraden, dass sie wieder angezeigt werden.
in dem fall wurden sie auch angezeigt obwohl vorher alles besprochen war und einverständnis vorlag.
wir kommen eh nicht aufn selben nenner und für mich reichts jetzt. auch immer mal eine andere perspektive sehen.
und wenn du glaubst überhose ich hätte noch keinen kontakt mit sowas gehabt irrst du. ich hatte privat und auch dienstlich schon mit sexuellen missbrauch zutun und ich weiß ganz genau wie es den betroffenen geht. da braucht mir keiner was zu erzählen. nur bei der geschichte hier wurde nach meiner meinung nach übertrieben. aber keiner von uns war dabei um wirklich zu erzählen was abgelaufen ist. zu ende für mich
Ich sag´s gerne nochmal: Nicht die Kameraden wurden angezeigt, sondern der Wehrführer, der die "Maßnahme" toleriert und sogar angeordnet hatte!
Also, wenn Ihr Euch schon verbal einen Schlagabtausch liefern müsst, dann bleibt doch zumindest bei den Fakten. Da Ihr (und ich auch) nicht dabei waren, helfen halt nur die bekannten Tatsachen.
Aussagen wie "ich glaub die Geschichte nicht" sind zwar nicht verboten, bringen die Diskussipon aber nicht wirklich weiter!
Gruß, Mr. Blaulicht
Wenn das Ganze eine Wehrführer derart aus dem Ruder läuft (und er hat diese Situation ja geradezu provoziert), ist das mit ein paar klärenden Worten nicht mehr getan.
Dem (bzw. der) einen ja, der anderen eben nicht. Beides wäre zu akzeptieren, und ich bin mir sicher, beides könnte die selben Folgen haben bzw. wird es.
Denn ein Mädel, was bei einer solchen Vereinsscheiße jemandem eine scheuert, wird von den alteingesessenen Traditionsverherrlichern genauso angesehen werden, wie eine, die es wagt, den unfehlbaren Feuerwehrfürsten anzuzeigen, weil in seinem Laden großer Mist läuft.
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