verdreh mir das nicht im mund. mit dem unterscheiden hilfeleistung und vorsatz. es geht sich hier dann um die "angst" der kameraden, dass sie wieder angezeigt werden.
in dem fall wurden sie auch angezeigt obwohl vorher alles besprochen war und einverständnis vorlag.
wir kommen eh nicht aufn selben nenner und für mich reichts jetzt. auch immer mal eine andere perspektive sehen.
und wenn du glaubst überhose ich hätte noch keinen kontakt mit sowas gehabt irrst du. ich hatte privat und auch dienstlich schon mit sexuellen missbrauch zutun und ich weiß ganz genau wie es den betroffenen geht. da braucht mir keiner was zu erzählen. nur bei der geschichte hier wurde nach meiner meinung nach übertrieben. aber keiner von uns war dabei um wirklich zu erzählen was abgelaufen ist. zu ende für mich
Wenn das Ganze eine Wehrführer derart aus dem Ruder läuft (und er hat diese Situation ja geradezu provoziert), ist das mit ein paar klärenden Worten nicht mehr getan.
Eben, der Wehrführer ist verantwortlich, das in seinem Laden die Trennung zwischen der Institution und irgendwelchem Vereinskram nebenher deutlich von statten geht. Wenn letzteres sich mit irgendwelchen Schwachsinnsritualen auf den Alltag der Institution auswirkt, hat er versagt.
Dem (bzw. der) einen ja, der anderen eben nicht. Beides wäre zu akzeptieren, und ich bin mir sicher, beides könnte die selben Folgen haben bzw. wird es.
Denn ein Mädel, was bei einer solchen Vereinsscheiße jemandem eine scheuert, wird von den alteingesessenen Traditionsverherrlichern genauso angesehen werden, wie eine, die es wagt, den unfehlbaren Feuerwehrfürsten anzuzeigen, weil in seinem Laden großer Mist läuft.
Ich weiß, der Beitrag ist schon etwas älter.
Aber mir ist da was ganz anderes bei einer Kameradin passiert:
Lehrgang für Atemschutzgeräteträger.
Eine Kameradin einer Nachbarwehr war mit mir im Trupp eingeteilt, durch die aufgeheizte und vernebelte Atemschutzübungsstrecke zu gehen.
Mittendrin kam die Anweisung per Funk, dass mein Kamerad verletzt sei und ich die Kameradenrettung vornehmen muss.
Ich habe die Kameradin respektvoll und vorsichtig angefasst, um heikle Situationen zu vermeiden.
Da sagte sie plötzlich zu mir: "Fass' mich mal richtig an, du sollst mich retten, nicht mit mir Tanzen!"
Meine Antwort: "Ich wollte Dich nur nicht unsittlich berühren..."
Ihre hinterher: "Und wenn Du mir an die Ti**en packst, dann ist das so, watt mutt, dat mutt..."
Also, es kommt immer auf die Person, die Umstände und das respektvolle miteinander an
Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
Markus
ja ja....
es gibt solche und solche......
ABER..... lieber Vorischt als Nachsicht....
Gruß MasterOfFire
Ich sag´s gerne nochmal: Nicht die Kameraden wurden angezeigt, sondern der Wehrführer, der die "Maßnahme" toleriert und sogar angeordnet hatte!
Also, wenn Ihr Euch schon verbal einen Schlagabtausch liefern müsst, dann bleibt doch zumindest bei den Fakten. Da Ihr (und ich auch) nicht dabei waren, helfen halt nur die bekannten Tatsachen.
Aussagen wie "ich glaub die Geschichte nicht" sind zwar nicht verboten, bringen die Diskussipon aber nicht wirklich weiter!
Gruß, Mr. Blaulicht
Dachte eigentlich das, dass Übernahmeritual in einer Nachbarwehr schon ziemlich übel ist! Da werden die ex-JF-ler,in voller Montour, durch ein, mit Wasser gefülltes Schlauchboot gezogen, nachdem se 3-4 mal gefragt werden, und einverstanden sind. Falls nicht, ist Schluß. Und selbst wenn die Leute einverstanden sind, wird darauf geachtet, das das Wasser nicht zu kalt ist, wenn Mädels ja sagen, das grade mal der Popo ein wenig Nass wird, und das Klamotten zum umziehen, bereit stehen.
Aber bis man mit einem Schlauch den Namen runter hat, gibt das doch ne Menge roter Stellen.
Wenn se da nicht aufgenommen wird, soll se zu uns kommen. Da gibt es nur folgendes Aufnahme Ritual:
-Regelmäßig zum Dienstabend kommen,
-Ausbildung machen,
-Zum Geburtstag eine Kiste mit Getränken, oder ne kleine Spende für die Getränkekasse mit bringen. Und selbst das ist auf freiwilliger Basis.
Finde aber auch die Begründung vom LGF Hammerhart. Das seine Autorität untergraben wurde. Wenn denn da schon Leute Stoppen, weil se Merken, das da was nicht richtig läuft, zu sagen, die hätten seinen Befehl nicht befolgt, sollte er doch lieber seine Leute loben, und mal ein wenig nachdenken.
Das ist doch dann genauso, wenn er AGT´s in ein einstürzendes Haus schicken will, und die Leute ohne wenn aber in den Tod gehen!
(Ist etwas übertrieben, bitte keine endlosdiskussion deswegen)
Frauen (egal wo - egal wann) werden im Grundsatz nicht angefasst, ohne dass sie jemanden dazu auffordern. Bikini-Spiele haben mit FF nichts zu tun und drohen immer in schlüpfrige Dimensionen abzurutschen.
Und: Besagter Wehrführer hat sich IMHO als Führungskraft selbst diskreditiert und scheint ob des Vorgangs an sich die Hosen gestrichen voll zu haben. Anders kann ich seine Reaktion nicht deuten.
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
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