Stellungnahme Hanrath Schuh-GmbH zur Veröffentlichung BAUA 09.05.2008
Untersagungsverfügung Bezirksregierung Köln

Feuerwehrstiefel, Typ Profi Plus, Profi, Ultra, Spark, 865 U
In der Veröffentlichung durch das BAUA versucht die Bezirksregierung Köln zu Unrecht
und rechtswidrig den Eindruck zu erwecken, unserem Unternehmen seien im Rahmen von Untersagungsverfügungen 2007 Herstellung und Vertrieb von Feuerwehrstiefeln
wegen festgestellter Mängel und wegen Fehlens gültiger Zertifikate unbefristet
untersagt worden. Diese Behauptung ist nachweislich falsch und entbehrt jeder Grundlage. Richtig ist lediglich, dass die Bezirksregierung Köln sich am 12.02.2007 veranlasst sah, uns den Verkauf von Feuerwehrstiefeln vorübergehend zu untersagen,
weil angeblich sicherheitstechnische Mängel festgestellt wurden, die die Absatzhöhe
und die Antistatik betrafen. Mit Prüfbericht vom 19.03.2007 hat das Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. (PFI) die von uns hergestellten Feuerwehrstiefel vorbehaltslos wieder zertifiziert. Zwischen dem 25.07. und 03.08.2007 wurden sodann die von uns hergestellten Einzelmodelle entsprechend EN 15090 durch das Centre Technique Cuir Chaussure Maroquinerie (CTC), Lyon, zertifiziert. Ab 12.02.2007 hat die Bezirksregierung Köln weder Grund noch Veranlassung gehabt, die von uns hergestellten
Produkte zu beanstanden und erst recht keine Untersagungsverfügungen zu erlassen.
Alleine die Tatsache, dass die Bezirksregierung Köln sich als zuständige Behörde veranlasst sieht, im April/Mai 2008 durch das BAUA die beanstandeten Veröffentlichungen
zu veranlassen, dürfte für sich selbst sprechen.
Es besteht daher kein Grund zur Verunsicherung unserer Kunden: Die von uns vertriebenen
Produkte sind zertifiziert und mängelfrei.
Sollte dennoch bei Ihnen ein weiterer Aufklärungsbedarf bestehen, bitten wir um Terminvorschläge
zwecks Besuchen bei den Feuerwehren, um Ihre Fragen zu beantworten.
Alle Stiefel, die die Hanrath Schuh-GmbH vertreibt, können weiterhin bedenkenlos
gekauft und genutzt werden.
Wir haben zwischenzeitlich anwaltlichen Rat eingeholt, um für eine Klarstellung durch die Bezirksregierung Köln Sorge zu tragen.



gruß Georg!!!