Hi,
dir is schon aufgefallen das der Thread über 3 Jahre alt ist?
Hi,
dir is schon aufgefallen das der Thread über 3 Jahre alt ist?
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Hallo,
Auch wenn der Ursprungsthread etwas alt ist mal so nebenbei als Hinweis.
Selbst wenn Ihr dabei keine Pausen macht fehlen euch da noch ein paar Stunden zu den von der FWDV 2 geforderten mindestens 16 Stunden.Also,
ich bin selbst Sprechfunkausbilder (seit ca. 3 Lehrgängen).
Bei uns (Landkreis Nordfriesland) sind sie folgendermaßen aufgebaut:
Freitag abend 19:30 - 22:00
...
Samstag (ganztags 07:30 - ca. 16:00)
Gruß Jan
Ja, war mir klar, dass der Thread schon älter war.
Solche Fragen kommen aber vielleicht häufiger vor...
Uns ist auch klar, dass die Stundenzahl nicht voll erreicht wird.
Mit unseren Pausenzeiten kommen wir auf ca 14 Unterrichtsstunden (=45 Minuten).
Das ist entsprechend abgeklärt.
Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
Markus
Ich sehe da kein Problem drin. Wenn man den Funklehrgang sinnvoll ausmistet und in den TM integriert, würde man auch mit noch weniger hin kommen.
Zum Thema "Ausmisten":
Wir haben inzwischen aufgehört, jedes einzelne 2-Meter Handfunkgerät zu erklären. Dazu ist die Gerätevielfalt im Landkreis einfach zu hoch. Teilweise existieren in den Wehren 5 verschiedene Gerätemodelle.
Unserer Meinung nach (und zum Glück teilt diese Meinung der KFV) ist das die Aufgabe der Funkwarte/-Obleute in den einzelnen Wehren.
Der Sprechfunklehrgang soll die Grundlagen schaffen, generelle Funktionsweise und Handhabung zu erklären.
Wir wollen/sollen die Leute zu Sprechfunkern machen, nicht zu Amateurfunkern, die Geräte zerlegen und reparieren können...
Da spart man sich schon die eine oder andere Minute...
kameradschaftliche Grüße von der dänischen Grenze
Markus
Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
Markus
Dazu noch den ganzen physikalischen Kram auf ein absolutes Minimum, max. 45min, begrenzen, den ganzen Lehrgang in den TM1 transferieren und die praktische 2m-Arbeit dann in die Gruppen-/Staffelübungen mit einfließen lassen, so stelle ich mir vernünftige Sprechfunkausbildung vor.
Schließlich setzen wir den Funk für die weiteren Lehrgänge (AGT, TF) voraus, und schon als "kleiner TM" kann die Arbeit mit Funk erforderlich sein, daher habe ich nie verstanden, warum das überwiegend als separater Lehrgang nebenher läuft.
Ich halte es durchaus für sinnvoll, den Stoff in einen separaten Lehrgang zu stecken.
Das noch in den TM1 zu stecken, finde ich nicht effektiv.
Der TM1 soll die Grundtätigkeiten vermitteln. Bis man eine Einsatzkraft so einsetzt, dass sie auch unbedingt funken muss, ist einfach noch etwas mehr Erfahrung notwendig. Davon abgesehen sind die Inhalte des Sprechfunklehrganges bis auf kleine Abweichung in allen BOS-Diensten identisch.
Ich denke, dass ein paar technische Grundlagen auch durchaus vorausgesetzt werden können, gerade was Stromkreis, Gleich- und Wechselspannung angeht, sollte man das als Schulwissen aus dem Physikunterricht voraussetzen können.
Wenn es dann aber tiefer geht, Trägerfrequenz, Niederfrequenz, Modulation, Betriebsarten, Relaisbetrieb, etc., gehört das imho in einen separaten Lehrgang.
Auch die sprechfunkspezifischen rechtlichen Dinge sind zuviel, um sie mit in den TM1 reinzustopfen. Daher müssen die Teilnehmer ja auch eine Verpflichtungs- und Belehrungserklärung unterschreiben.
Mir graut es ausbildungstechnisch gesehen ja noch vor TETRA.
Es fällt dann zwar eine Menge Technik weg, aber wir müssen ja auch sicherstellen, dass die "Alten Hasen" das auch vermittelt bekommen. Logistisch ist das sicher eine Herausforderung...
Kameradschaftliche Grüße
Markus
Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
Markus
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