Ich schließe mich größtenteils auch der Meinung von Quietschphone an. In unserem Landkreis wurde erst kürzlich ein neues Gleichwellenfunknetz für die Feuerwehren aufgebaut und somit hat sich das Thema "Digitale Alarmierung" für uns vorerst erledigt, betrachtet man die Kosten für die Umstellung. Sicherlich hat die Digitale Alarmierung enorme Vorteile, allerdings werden sich Geräte,die einen "Quittungsruf" senden,meiner Überzeugung nach nicht durchsetzten. Man hätte wieder das Problem des flächendeckenden Netzausbaus, der bei Meldeempfängern mit Quittungsgeber e.t.c. viel engmaschiger strukturiert sein müsste als im "Simplex-Betrieb". Wobei wir wieder bei der Kostenfrage wären. Das Motorola-Prinzip wäre nur dann sinnvoll, wenn die "Handys" problemlos von jedem Anbieter in die schon bestehenden Netze integriert werden würden.Wie schon gesagt,wer trägt dann die Kosten? Des weiteren ist hier die unzureichende Betriebssicherheit nicht zu verachten: Die meisten BTS (Base Transmitter Station) sind nach einem Stromausfall nur noch für ca. eine Stunde betriebsbereit, viele fahren sofort nach dem Ausfall die Anlage selbstständig herunter. Und dann haben wir den Salat. Denkt man an die Zahl der vorhandenen Stationen, hat man bei einem größeren Stromausfall mit Sicherheit enorme Probleme, genügend Aggregate für den Notbetrieb zu beschaffen.