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Thema: Triage auf "Wandertag"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
    16.04.2003
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    89
    Moin Peter,

    Dein Beitrag spricht mir ziemlich aus der Seele :) In meinen Augen ist dort (insofern der Streifenwagen vor Ort die Lage gesichtet hat) weder eine Alarmierung für die Feuerwehr noch dem THW gegeben. Die Fahrzeugbergung sollte ein Bergungsunternehmen übernehmen können und die Patienten "gehören" in meinen Augen einfach in den Kompetenzbereich der San-Organisationen. Die freuen sich sicherlich auch über einen solchen Einsatz (mit den zugehörigen Geldmitteln ;)).

    Wieder Offtopic: :)
    Das vielerorts FFW und THW sehr hochqualifiziert zusammenarbeiten halte ich für richtig. Selber sind wir immer weiter in der Standortwehr eingebunden und werden integriert. Vielerort fehlt einfach das Verständnis und Wissen was der Andere kann. So sollte man einfach ab und an zusammensitzen und sich unterhalten. Das auch in der eigenen Organisation, denn ich stoß im THW immer wieder auf Unverständniss. Nur weil ich sage, dass wenn ich zufällig mit dem GKW I an einen "VU Person eingeklemmt" vorbeikomme den Schere/Spreizersatz aufbauen lasse und dann der Feuerwehr übergebe. Bis dahin (meist nur wenige Minuten) kann man eine Menge anderer Arbeiten übernehmen (Patientenversorgung, Absicherung...) und die Feuerwehr ist meist geübter und kompetenter im Umgang.

    Gruß
    Tom

  2. #2
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    10.12.2001
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    549
    Genauso sollte es sein. Das ist auch sicherlich vielerorts ein Problem der Führungsebene wo Kompetenzen nach dem Prinzip "DAS-IST-UNSER-EINSATZ" vergeben werden. Jede HiOrg hat Spezialisten auf Ihrem Gebiet, GEMEINSAM kann Großes erreicht werden.


    Peter

  3. #3
    Dropmann Gast
    Was mir als erstes einfällt ist: Kindergarten!!!

    Ihr zankt hier rum wie kleine Kinder. Im Polizeibericht steht:

    [Zitat]
    ...Am Unfallort konnten keine Verletzten festgestellt werden. ...
    [/Zitat]

    Wenn das durch die Polizei festgestellt wurde und nicht durch den Rettungsdienst dann liegt der Schwarze Peter bei der Polizei und nicht beim THW.

    Die Frage warum Reichenbach und nicht Aue kann wohl keiner von uns beantworten. Ich persönlich vermute das die nötige Transportkapazität nicht zur Verfügung stand. Die Labo der FGr WP auszuräumen hätte wohl ein wenig länger gedauert als den MzKW

    Achja solche Bemerkungen wie "...vielleicht sind die auf der Ladefläche mitgefahren..." sind unprofessionell und zeugen nicht von fachlicher Kompetenz.

  4. #4
    Registriert seit
    01.08.2006
    Beiträge
    2.332
    sag ich doch die erste triage war negativ
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  5. #5
    Registriert seit
    11.09.2005
    Beiträge
    3.360
    Zitat Zitat von Dropmann

    Achja solche Bemerkungen wie "...vielleicht sind die auf der Ladefläche mitgefahren..." sind unprofessionell und zeugen nicht von fachlicher Kompetenz.
    Ok, bin unprofessionell und inkompetent

    aber warum fällt es Leuten vom THW so schwer mit den Stilmitteln Ironie, Sarkasmus und Übertreibung was anzufangen?

    Oder tauscht man den Playmobilhelm gegen seinen Humor ?

    Im Ernst, je länger man das ausdiskutiert um so mehr Nebenkriegsschauplätze tun sich hier auf...

    Das das THW dort hingefahren ist um abzusperren war richtig
    Der Transport des Gepäcks mit GKWII (Neu) war auch richtig
    der Transport der Betroffenen war suboptimal
    Die Idee der ortsfesten Betreuungsstelle war auch richtig ( @ Brause, SG 40 auf dem Standstreifen ist etwas suboptimal)

    was falsch war
    - evtl die Alarmierung des OV Reichenbach (Nein ich kenne die THW / Feuerwehrstrukturen dort nicht und will sie nicht kennen lernen)
    - die Tatsache das man die Kinder erst 2h nach dem Ereigniss von der Bahn genommen hat (POL Fehler...)
    Geändert von hannibal (02.04.2007 um 16:18 Uhr)
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

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