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Thema: Triage auf "Wandertag"

  1. #31
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    Genauso sollte es sein. Das ist auch sicherlich vielerorts ein Problem der Führungsebene wo Kompetenzen nach dem Prinzip "DAS-IST-UNSER-EINSATZ" vergeben werden. Jede HiOrg hat Spezialisten auf Ihrem Gebiet, GEMEINSAM kann Großes erreicht werden.


    Peter

  2. #32
    Dropmann Gast
    Was mir als erstes einfällt ist: Kindergarten!!!

    Ihr zankt hier rum wie kleine Kinder. Im Polizeibericht steht:

    [Zitat]
    ...Am Unfallort konnten keine Verletzten festgestellt werden. ...
    [/Zitat]

    Wenn das durch die Polizei festgestellt wurde und nicht durch den Rettungsdienst dann liegt der Schwarze Peter bei der Polizei und nicht beim THW.

    Die Frage warum Reichenbach und nicht Aue kann wohl keiner von uns beantworten. Ich persönlich vermute das die nötige Transportkapazität nicht zur Verfügung stand. Die Labo der FGr WP auszuräumen hätte wohl ein wenig länger gedauert als den MzKW

    Achja solche Bemerkungen wie "...vielleicht sind die auf der Ladefläche mitgefahren..." sind unprofessionell und zeugen nicht von fachlicher Kompetenz.

  3. #33
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    sag ich doch die erste triage war negativ
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  4. #34
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    Zitat Zitat von Tom77
    Ja, denn auch dann wird das Revier wissen mit welchem OV Sie erfolgreich zusammenarbeiten. Aber leider gibt es von Seiten einiger roter Kameraden immer wieder den Neid, wenn das THW eingesetzt wird, was man ja auch hätte machen können.
    Gruß
    Tom
    "Die Po und das THW, die passen richtig gut zusammen....." :-) :-) :-)

    Ich erinnere mich an nem/mehrere Einsatz(e) wo das THW zur Absperrung durch PO angefordert wurde (A72-Absicherung Stauende). Ist ja alles schön und gut....(Eingeklemmte,PO,RD,FW Vorort)

    Wieso kommen dann 2-3 Fahrzeuge an die Einsatzstelle gefahren, wenn Sie dort gar nicht benötigt werden sondern nur zur Absicherung?!`Geht mir nicht ins Hirn....?????????? Nichts haben die gemacht, bloß mal paar Fotos geschossen. Wenn ich PO wäre, denen würde ich was husten....


    Zitat Zitat von Tom77
    Beim Sturm Kyrill haben wir der Leistelle bzw. Einsatzleitung Lichtleistung für einen Einsatz angeboten, aber es wurde lieber eine Dorfwehr alarmiert. Anfahrtzeit THW wäre 10-15 Minuten gewesen, Ausrückzeit 1 Minute da alle umgezogen im Ortsverband waren. Anfahrtszeit Feuerwehr ca 5 Minuten, wobei ich nicht mehr sagen kann ob auf dem 2. oder 3. Alarm nach 30-45 Minuten reagiert wurde....

    Gruß
    Tom

    So ein Käse.

    30-45 Minuten....

    Es waren zu dem Sturm sicherlich überall Kameraden im GH-Haus. Aber das THW.... Sind ja die ganz schnellen.....

    Wegen Anfahrzeit-> A72. Du weist sicherlich wo das THW in RC liegt, das liegt am anderen Ufer von der A72. Die müssen durch die ganze Stadt in RC...

    Könnte zum Beispiel noch was nennen, wo das THW in RC besetzt war, war ein VU Ortsausgang Reichenbach mit Eingeklemmter (PO, FW, RD Vorort). Das THW hat dies über Funk mitbekommen und haben bei der PO angerufen.... "Hey,wenn Ihr uns braucht,wir sind noch im GH, alarmiert uns richig" so in der Art.... ich weis nicht ob sowas noch normal ist??????????!!!!!!!!!!
    Geändert von Glubschi (02.04.2007 um 10:26 Uhr)

  5. #35
    FüFK C Gast
    " Wer lesen kann ist klar im Vorteil". Dieser Satz bewahrheitet sich hier wieder einmal. Im Polizeibericht steht, das der Unfall 06:55 Uhr geschah. Der OV Reichenbach aber erst 08:24 Uhr alarmiert worden ist. Der Auftrag lautete für das THW: Sicherstellen des Gebäcks und Aufnahme der Unverletzten Businsassen. Das alles nach 1,5 Stunden. Es sollte auch allgemein bekannt sein, das sich Schädigungen nach VKU´s sich auch später herrausstellen können. Insofern war die Anforderung weiterer Kräfte des RD und Betreuungspersonal genau das Richtige. Die Alarmierung des OV Reichenbach ist sicherlich der guten Zusammenarbeit mit ABPolRev Reichenbach zuzuschreiben.
    Was für Aufgaben sollte denn hier die Feuerwehr übernehmen? Eine Bergung mit techn. Hilfsmittel war nicht notwendig. Ein Transport der Gebäckstücke sollte mit was für ein Fahrzeug erfolgen? Sin die FW´s die entlang der BAB 72 stationiert sind mit soviel Technik ausgestattet, das der Brandschutz immer noch sichergestellt ist. Und was geschieht, wenn sich ein VKU ereignet, wo genau diese Technik benötigt wird? Über die Art und Weise, wie der Auftrag umgesetzt wurde läßt sich sicherlich Streiten, zumal es bessere Möglichkeiten gegeben hat die Insassen des Busses zu transportieren. Z.B.THW-eigener Bus in Chemnitz stationiert oder die Unterbringung ins Katschutzzentrum nach Jahnsdorf. Aber das sind Dinge die evtl. bei einer Einsatznachbesprechung mit allen Beteiligten geklärt werden müssen und nicht in einem Forum diskutiert werden sollten.
    Ein ähnlicher Einsatz ereignete sich am 27.03. auf der BAB 4 mit einem Niederländischen Reisebus. Beim eintreffen des THW war RD und FW ebenfalls nicht mehr vor Ort. Gleicher Auftrag für THW.

    Für mich stellt sich jetzt die Frage: Wie lange sollte denn der RD vor Ort verbleiben? Bei so einen Ereignis ist der Rettungsdienst immer mit im Boot. Wie ebenfalls im Polizeibericht erwähnd wurde, gab es zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme keine Verletzten. Wer mit den Kräften der Polizei öffters zu tun hat, kann sich Vorstellen, das diese Aussage sicherlich nicht von einem Polizeibeamten getroffen wurde. Der RD war vielleicht sicherlich schon vor der Polizei vor Ort und hat eine entsprechende Sichtung durchgeführt.
    Nun die Frage. Was hätte anders laufen sollen außer die 2 o.g. Punkte.

    FüFK Chemnitz

  6. #36
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    Zitat Zitat von FüFK C
    Der Auftrag lautete für das THW: Sicherstellen des Gebäcks.
    Ich liebe diese Stilblüten... ^^

  7. #37
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    Servus!

    Auch Führungskräfte können Rechtschreibschwächen haben, in diesem Fall aber eine recht amüsante :-)

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  8. #38
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    Nu,
    und ich dachte das wäre der "sächsische" Dialekt :-)
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  9. #39
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    schade, Ihr ward alle schneller als ich! Trotzdem sehr schön! Da bewahrheitet sich doch wieder, dass manche Organisationen halt auch für Ihren Genuss bekannt sind ;-) [bitte nicht so ernst nehmen]

    Gruß, Mr. Blaulicht

  10. #40
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    Was häte anders laufen sollen?

    Wahrscheinlich fast alles...

    Idealereise sollte es aus meiner Sicht so laufen:

    Meldung VU mit Reisebus an Pol, weitermeldung an RettungLst.

    Alarmierung primärer Rettungsmittel (RTWs, NEFs), LNA, OrGl, SEG-SAN, SEG-Btreuung, FW zur THL

    Feststellung vor Ort: keine offensichtlich Verletzten: Rettungsmittel ggf. reduzieren/auslösen, SEG-SAN wieder abbestellen, SEG-Betreuung zur Einsatzstelle, LNA und OrGL leiten den Einsatz weiter vor Ort,
    Betreuung vor Ort, Beschaffen von Transport-Kapazitäten (Betr.-Kombis, Bus-Unternehmen), Aufbau einer Betreuungstselle abseits der BAB, dort weiterhin Betreuung bis zur endgültigen Weiterfahrt.

    Ob nun das THW oder die FW zur THL kommen ist mir egal, da sollte gerufen werden, wer näher und entsprechend ausgerüstet ist. Aber das sollte ja in der AAO festgelegt sein.

    Was ich aber nicht verstehe ist, dass das THW Betreuungskompetenzen haben soll, ich denke hier hätte der entsprechjende Fachdienst hingehört.

    Ich will hier keinen für irgendwas schuldig machen, bei den spärlichen Infos ist man im Bereich der Spekulation. Allerdings fürchte ich, dass schon der Alarmierungsweg von Seiten der POL flexibel gehalten wurde, also an der Lst. vorbei...Wenn der RD vor Ort war, hat er sich aber auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ach ja, Polizisten stellen übrigens gerne mal Fehldiagnosen. Aber wie gesagt, reine Spekulation.

    Alles in allem aber bestimmt ein guter Grund, sich regional mal mit allen Beteiligten an einen Tisch zu setzen und tragfähige Regelungen (AAO) für die Zukunft zu finden.
    MfG

    brause

  11. #41
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    Hallo,

    Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben...

    Zitat Zitat von brause
    Was häte anders laufen sollen?

    Wahrscheinlich fast alles...
    Idealereise sollte es aus meiner Sicht so laufen:
    Meldung VU mit Reisebus an Pol, weitermeldung an RettungLst.
    Alarmierung primärer Rettungsmittel (RTWs, NEFs), LNA, OrGl, SEG-SAN, SEG-Btreuung, FW zur THL
    Das ist so sicherlich richtig!
    Aber wer sagt dir nun, das genau diese Meldung nicht erfolgt ist!
    Oder aber:
    Anruf aus dem Bus bei der Polizei (Spekuliert):
    Hier Bus, hatten einen kleinen Unfall, sind von der Fahrbahn abgekommen.
    Keine Verletzten, niemand eigeklemmt, Behälter für Betriebsstoffe alle unbeschädigt.

    Was würde/sollte die Polizei nun Veranlassen?
    "Alarmierung primärer Rettungsmittel (RTWs, NEFs), LNA, OrGl, SEG-SAN???"
    Es gibt doch ebend KEINE Verletzten! Und wenn jemand ebend sagt er ist nicht verletzt, dann hat man das so hinzunehmen. Oder willst alle ZWANGSUNTERSUCHEN und zu diesem Zweck eine vielzahl Primärrettungsmittel unnötigerweise binden?
    Sinnvoller währe da doch eher die Anweisung sich vom Gefahrenbereich (Fahrbahn) fernzuhalten und das Eintreffen der Pol-Kräfte abzuwarten die weiteres veranlassen.

    "Feuerwehr (oder THW) zur THL"
    WARUM???
    ES IST DOCH ERSTEINMAL KEINE THL NÖTIG!
    Niemand eingeklemmt, es laufen keine Betriebsstoffe aus!
    Also kein Grund für die FW!

    Zitat Zitat von brause
    Feststellung vor Ort: keine offensichtlich Verletzten: Rettungsmittel ggf. reduzieren/auslösen, SEG-SAN wieder abbestellen,
    Da bereits vieleicht von den Unfallbeteiligten die Meldung KEINE Verletzten
    kam, war die Alarmierung gar nicht erst notwendig!
    Oder Sie ist erfolgt und genau das ist in den 90 Minuten bis zur Alarmierung der BLAUEN geschehen.

    Zitat Zitat von brause
    SEG-Betreuung zur Einsatzstelle, LNA und OrGL leiten den Einsatz weiter vor Ort. Betreuung vor Ort
    Du willst am Randstreifen einer nicht gesperrten Autobahn einen haufen verschreckter aber nicht verletzter Teenis betreuen?
    Na Super!
    Für was brauchst du den LNA und ORGL?
    Es gibt doch keine Verletzten. Nur für den Fall das jemanden noch der Nacken schmerzen könnte -Irgendwann!-???


    [QUOTE=brause]
    Beschaffen von Transport-Kapazitäten (Betr.-Kombis, Bus-Unternehmen), Aufbau einer Betreuungstselle abseits der BAB, dort weiterhin Betreuung bis zur endgültigen Weiterfahrt.
    [/QUOTE=brause]

    Transport-Kapazitäten wurden doch beschafft!!!
    Einmal ein LKW mit LaBo für das Gepäck und Fahrzeuge für die Businsassen!
    Ob das nun THW und POL MTW´s waren oder nun ein evtl. noch zu beschaffender BUS ist ersteinmal zweitrangig!
    Wenn man aber Bereits vorhandene Fahzeuge nimmt, so spart man sich die Wartezeit von vieleicht sogar Stunden (Busse fallen nicht vom Himmel!!!)
    Und den ganzen Klimbim mit "Aufbau Betreuungsstelle" usw...
    Aber die Betroffenen merken nun "Es geht endlich weiter" und kommen nun ins Warme, auch wenn es ersteinmal "nur" ein Fahrzeug ist.


    Zitat Zitat von brause
    Ob nun das THW oder die FW zur THL kommen ist mir egal, da sollte gerufen werden, wer näher und entsprechend ausgerüstet ist. Aber das sollte ja in der AAO festgelegt sein.
    Stimmt, aber je nach Meldebild kommt die AAO ja gar nicht zu tragen, weil kein FW Einsatz!
    Und das THW ist ja nicht zur THL Alarmiert worden, das währe nach 90 Minuten etwas spät!


    Zitat Zitat von brause
    Was ich aber nicht verstehe ist, dass das THW Betreuungskompetenzen haben soll, ich denke hier hätte der entsprechjende Fachdienst hingehört.
    Das ist richtig. Alles was übers Kaffe kochen und einen warmen Platz zur Verfügung stellen hinausgeht ist nicht mehr Sache des THW´s. Dafür sind andere zuständig!
    UND EBEND DARUM WURDE JA AUCH EINE ENTSPRECHENDE BETREUUNGSEINHEIT MIT ALLEM DRUM UND DRAN HINZUGEZOGEN DIE BETREUT HAT!!!


    Zitat Zitat von brause
    Ich will hier keinen für irgendwas schuldig machen, bei den spärlichen Infos ist man im Bereich der Spekulation. Allerdings fürchte ich, dass schon der Alarmierungsweg von Seiten der POL flexibel gehalten wurde, also an der Lst. vorbei...Wenn der RD vor Ort war, hat er sich aber auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ach ja, Polizisten stellen übrigens gerne mal Fehldiagnosen. Aber wie gesagt, reine Spekulation.
    Schuldig woran?
    Es ist doch nichts passiert ausser das hier die Fahrzeuge mal BLAU anstatt ROT waren.
    Es fehlen Information, aber wie gesagt, wenn von vorneherein, bereits beim Notruf feststand das es genau NULL Verletzte gibt, dann ist das schon gar keine Sache der FW! Alle hätte die Pol in diesem Fall richtig gehandelt.
    Diagnosen musste die Polizei gar nicht stellen! Wenn jemand sagt er sei nicht Verletzt und hat keine sichtbaren SCHWEREN Verletzungen, dann ist das so!
    Kein Grund für irgendwelche Diagnosen.
    Dasselbe gilt für den RD! Ohne Verletzte kein RD.

    Achja: Hätte eine FW in der Nähe überhaupt ein geeignetes KFZ für den Gepäcktransport gehabt? Und auch bei weitem nicht jeder Ortsverband verfügt über ein solches KFZ. In einem GKW passt nun einmal nicht viel an Ladung! Oder Darf man nun auch nicht mehr die DL aus der großen 20KM entfernten Stadt anfordern wenn man eine braucht, nur weil die Dorfwehr mit TSA viel näher liegt?

    Das einzige was VIELEICHT Unglücklich war, ist der gewählte Betreuungsort.
    Hier währe eine nähergelegene Örtlichkeit VIELEICHT besser gewesen.
    Aber auch hier gibt es MÖGLICHE Gründe die eine solche Entscheidung rechtfertigen könnten.

    Erstens gibt es ja keine Verletzten (Davon MÜSSEN alle immer noch ausgehen)
    Ob die Personen jetzt 5 oder 15min. im warmen PKW fahren ist also ersteinmal nicht weiter schlimm.

    Wie sieht es mit den räumlichen Möglichkeiten aus?
    Wie sind die Platzverhältnisse in den näheren Unterkünften?
    Ist genug Platz für alle incl. Gepäck vorhanden? Ist genügend Kapazität zur Versorgung vorhanden (Auch wenn eine Betreungseinheit betreut kochen die vieleicht lieber in einer festen Küche als in einer Gullaschkanone!)
    Wie lange dauert es incl. Alarmierung diese Örtlichkeiten herzurichten.
    Von wo kommt die Betreuungseinheit? Hat man sich vieleicht in der Mitte getroffen?
    All das muss berücksichtig werden und kann schon einmal 10 mehr Fahrtzeit rechtfertigen.

    Das dann bei der Fachkundigen Betreuung sich einige Personen als "Vieleicht" Verletzt herrausgestellt haben und sicherheitshalber zur Untersuchung in ein KH eingewiesen wurden, ist dann der Lauf der Dinge. Das kann aber auch für eine Gute Organisation sprechen. Es hätte genausogut sein können, das die bereits im Ersatzbus auf der Weiterfahrt sind!
    HAt jemand Infos wie schwer die Verletzungen denn nun waren?

    Zitat Zitat von brause
    Alles in allem aber bestimmt ein guter Grund, sich regional mal mit allen Beteiligten an einen Tisch zu setzen und tragfähige Regelungen (AAO) für die Zukunft zu finden.
    Ein Grund sehe ich hier jetzt sicher nicht, aufgrund meiner obigen Ausführungen. Aber Gespräche sind nie verkehrt!

    Gruß
    Carsten
    der aus eigener Erfahrung bestätigen kann, das man nach teileweise erst mehrere Stunden (ca. 6!) nach einem VU Beschwerden am Nacken bekommen kann! Die Stunden zwischen Auffahrunfall (Opfer ;-) ) und Auftreten der Beschwerden habe ich völlig normal gearbeitet und war der MEinung es sei nichts passiert. Danach 12 Tage Gelber...
    Geändert von DG3YCS (02.04.2007 um 13:52 Uhr)

  12. #42
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    Zitat Zitat von Dropmann

    Achja solche Bemerkungen wie "...vielleicht sind die auf der Ladefläche mitgefahren..." sind unprofessionell und zeugen nicht von fachlicher Kompetenz.
    Ok, bin unprofessionell und inkompetent

    aber warum fällt es Leuten vom THW so schwer mit den Stilmitteln Ironie, Sarkasmus und Übertreibung was anzufangen?

    Oder tauscht man den Playmobilhelm gegen seinen Humor ?

    Im Ernst, je länger man das ausdiskutiert um so mehr Nebenkriegsschauplätze tun sich hier auf...

    Das das THW dort hingefahren ist um abzusperren war richtig
    Der Transport des Gepäcks mit GKWII (Neu) war auch richtig
    der Transport der Betroffenen war suboptimal
    Die Idee der ortsfesten Betreuungsstelle war auch richtig ( @ Brause, SG 40 auf dem Standstreifen ist etwas suboptimal)

    was falsch war
    - evtl die Alarmierung des OV Reichenbach (Nein ich kenne die THW / Feuerwehrstrukturen dort nicht und will sie nicht kennen lernen)
    - die Tatsache das man die Kinder erst 2h nach dem Ereigniss von der Bahn genommen hat (POL Fehler...)
    Geändert von hannibal (02.04.2007 um 16:18 Uhr)
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  13. #43
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    Hallo DG3YCS,

    Warum der ganze Aufwand?

    Gut, ich halte es für recht unwahrscheinlich, dass wenn ein Bus von der Strasse (Isnbeondere BAB) abkommt, keine Verletzten geben soll. Kleinere Blessuren, aber auch gravierende Verletzungen, werden ja bekannterweise in solch einer Situation nicht immer sofort wahrgenommen. Deshalb Primärrettungsmittel.

    Ansonsten ist von Anfang an klar, dass es eine Betreuungssituation ist, deshalb auch OrgL und NA als Einsatzleitung. Die machen aus meiner Sicht auch in einem anlaufenden Betreuungseinsatz Sinn.

    Die Fw (oder gerne auch das THW) schon alleine zur Absicherung der Einsatzstelle (BAB!) durch Grossfahrzeuge.

    Betreuung vor Ort natürlich nur solange bis Transportkapazitäten zur Verfügung stehen. Solange auch die Absicherung/Ausleuchtung durch die GrossFz.
    Bei dem Einsatz sind die Leute aber anscheinend (!) über eine Stunde ohne die Absicherung durch GrossFz und unbetreut an der BAB rumgestanden. Das ist sicher nicht die bessere Alternative einer sofortige Vor-Ort-Betreuung, wenns denn so war. Aber wie ich schon schrieb: alles Spekulation!

    Und damit sich hier nicht noch mehr THWler (deren Arbeit ich sehr schätze) angemacht fühlen: mir geht es nicht darum, dass das THW zum Einsatz kam, ich finde den Gesamtablauf des Einsatzes, so wie er sich in den Meldungen wiederspiegelt, äusserst kritikwürdig. Das dann das THW zur Berteuung gerufen wird, ist nur das I-Tüpfelchen. Und hätte man dafür die Fw gerufen, wär das genauso sinnvoll gewesen, da die Betreuungskompetenz wohl viel eher in den Btr.-Einheiten der HiorGs zu finden ist.
    MfG

    brause

  14. #44
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    Zitat Zitat von hannibal
    Das das THW dort hingefahren ist um abzusperren war richtig
    Der Transport des Gepäcks mit GKWII (Neu) war auch richtig
    der Transport der Betroffenen war suboptimal
    Die Idee der ortsfesten Betreuungsstelle war auch richtig ( @ Brause, SG 40 auf dem Standstreifen ist etwas suboptimal)

    was falsch war
    - evtl die Alarmierung des OV Reichenbach (Nein ich kenne die THW / Feuerwehrstrukturen dort nicht und will sie nicht kennen lernen)
    - die Tatsache das man die Kinder erst 2h nach dem Ereigniss von der Bahn genommen hat (POL Fehler...)
    Diese Erkenntnis hätte uns glatt 3 Seiten Text erspart.
    Ich gebe ja zu auf deine Provokation voll eingestiegen zu sein. In Jugendgruppen höre ich immer "Organisation XY ist viel besser als AB und das DRK sind alles Deckenschmeisser...". Ich werde immer etwas nölig wenn so eine Meinung über die Jugendgruppenzeit hinaus besteht.
    Ich empfinde das jedes Mal als Schlag in den Magen von denen, die sich ernsthaft für eine bessere Zusammenarbeit einsetzen.

    Gruß,
    21/10 aus dem Zuchtrubb

  15. #45
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    @Hannibal:

    Selbstverständlich kein SG 40 auf dem Standstreifen, aber betreuen heisst ja auch nicht automatisch ein Zelt aufbauen. In dem Fall hiesse Betreuung vor Ort wohl mehr beaufsichtigen, dass keinem noch mehr passiert bis die Transportmittel zur Verfügung stehen. Aber das konnte man doch eigentlich auch so aus meinen Posts orher herauslesen, dachte ich zumndest.
    MfG

    brause

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