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Thema: Triage auf "Wandertag"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Tom77
    Ja, denn auch dann wird das Revier wissen mit welchem OV Sie erfolgreich zusammenarbeiten. Aber leider gibt es von Seiten einiger roter Kameraden immer wieder den Neid, wenn das THW eingesetzt wird, was man ja auch hätte machen können.
    Gruß
    Tom
    "Die Po und das THW, die passen richtig gut zusammen....." :-) :-) :-)

    Ich erinnere mich an nem/mehrere Einsatz(e) wo das THW zur Absperrung durch PO angefordert wurde (A72-Absicherung Stauende). Ist ja alles schön und gut....(Eingeklemmte,PO,RD,FW Vorort)

    Wieso kommen dann 2-3 Fahrzeuge an die Einsatzstelle gefahren, wenn Sie dort gar nicht benötigt werden sondern nur zur Absicherung?!`Geht mir nicht ins Hirn....?????????? Nichts haben die gemacht, bloß mal paar Fotos geschossen. Wenn ich PO wäre, denen würde ich was husten....


    Zitat Zitat von Tom77
    Beim Sturm Kyrill haben wir der Leistelle bzw. Einsatzleitung Lichtleistung für einen Einsatz angeboten, aber es wurde lieber eine Dorfwehr alarmiert. Anfahrtzeit THW wäre 10-15 Minuten gewesen, Ausrückzeit 1 Minute da alle umgezogen im Ortsverband waren. Anfahrtszeit Feuerwehr ca 5 Minuten, wobei ich nicht mehr sagen kann ob auf dem 2. oder 3. Alarm nach 30-45 Minuten reagiert wurde....

    Gruß
    Tom

    So ein Käse.

    30-45 Minuten....

    Es waren zu dem Sturm sicherlich überall Kameraden im GH-Haus. Aber das THW.... Sind ja die ganz schnellen.....

    Wegen Anfahrzeit-> A72. Du weist sicherlich wo das THW in RC liegt, das liegt am anderen Ufer von der A72. Die müssen durch die ganze Stadt in RC...

    Könnte zum Beispiel noch was nennen, wo das THW in RC besetzt war, war ein VU Ortsausgang Reichenbach mit Eingeklemmter (PO, FW, RD Vorort). Das THW hat dies über Funk mitbekommen und haben bei der PO angerufen.... "Hey,wenn Ihr uns braucht,wir sind noch im GH, alarmiert uns richig" so in der Art.... ich weis nicht ob sowas noch normal ist??????????!!!!!!!!!!
    Geändert von Glubschi (02.04.2007 um 10:26 Uhr)

  2. #2
    FüFK C Gast
    " Wer lesen kann ist klar im Vorteil". Dieser Satz bewahrheitet sich hier wieder einmal. Im Polizeibericht steht, das der Unfall 06:55 Uhr geschah. Der OV Reichenbach aber erst 08:24 Uhr alarmiert worden ist. Der Auftrag lautete für das THW: Sicherstellen des Gebäcks und Aufnahme der Unverletzten Businsassen. Das alles nach 1,5 Stunden. Es sollte auch allgemein bekannt sein, das sich Schädigungen nach VKU´s sich auch später herrausstellen können. Insofern war die Anforderung weiterer Kräfte des RD und Betreuungspersonal genau das Richtige. Die Alarmierung des OV Reichenbach ist sicherlich der guten Zusammenarbeit mit ABPolRev Reichenbach zuzuschreiben.
    Was für Aufgaben sollte denn hier die Feuerwehr übernehmen? Eine Bergung mit techn. Hilfsmittel war nicht notwendig. Ein Transport der Gebäckstücke sollte mit was für ein Fahrzeug erfolgen? Sin die FW´s die entlang der BAB 72 stationiert sind mit soviel Technik ausgestattet, das der Brandschutz immer noch sichergestellt ist. Und was geschieht, wenn sich ein VKU ereignet, wo genau diese Technik benötigt wird? Über die Art und Weise, wie der Auftrag umgesetzt wurde läßt sich sicherlich Streiten, zumal es bessere Möglichkeiten gegeben hat die Insassen des Busses zu transportieren. Z.B.THW-eigener Bus in Chemnitz stationiert oder die Unterbringung ins Katschutzzentrum nach Jahnsdorf. Aber das sind Dinge die evtl. bei einer Einsatznachbesprechung mit allen Beteiligten geklärt werden müssen und nicht in einem Forum diskutiert werden sollten.
    Ein ähnlicher Einsatz ereignete sich am 27.03. auf der BAB 4 mit einem Niederländischen Reisebus. Beim eintreffen des THW war RD und FW ebenfalls nicht mehr vor Ort. Gleicher Auftrag für THW.

    Für mich stellt sich jetzt die Frage: Wie lange sollte denn der RD vor Ort verbleiben? Bei so einen Ereignis ist der Rettungsdienst immer mit im Boot. Wie ebenfalls im Polizeibericht erwähnd wurde, gab es zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme keine Verletzten. Wer mit den Kräften der Polizei öffters zu tun hat, kann sich Vorstellen, das diese Aussage sicherlich nicht von einem Polizeibeamten getroffen wurde. Der RD war vielleicht sicherlich schon vor der Polizei vor Ort und hat eine entsprechende Sichtung durchgeführt.
    Nun die Frage. Was hätte anders laufen sollen außer die 2 o.g. Punkte.

    FüFK Chemnitz

  3. #3
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    Zitat Zitat von FüFK C
    Der Auftrag lautete für das THW: Sicherstellen des Gebäcks.
    Ich liebe diese Stilblüten... ^^

  4. #4
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    Servus!

    Auch Führungskräfte können Rechtschreibschwächen haben, in diesem Fall aber eine recht amüsante :-)

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  5. #5
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    3.318
    Nu,
    und ich dachte das wäre der "sächsische" Dialekt :-)
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  6. #6
    Registriert seit
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    schade, Ihr ward alle schneller als ich! Trotzdem sehr schön! Da bewahrheitet sich doch wieder, dass manche Organisationen halt auch für Ihren Genuss bekannt sind ;-) [bitte nicht so ernst nehmen]

    Gruß, Mr. Blaulicht

  7. #7
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    808
    Was häte anders laufen sollen?

    Wahrscheinlich fast alles...

    Idealereise sollte es aus meiner Sicht so laufen:

    Meldung VU mit Reisebus an Pol, weitermeldung an RettungLst.

    Alarmierung primärer Rettungsmittel (RTWs, NEFs), LNA, OrGl, SEG-SAN, SEG-Btreuung, FW zur THL

    Feststellung vor Ort: keine offensichtlich Verletzten: Rettungsmittel ggf. reduzieren/auslösen, SEG-SAN wieder abbestellen, SEG-Betreuung zur Einsatzstelle, LNA und OrGL leiten den Einsatz weiter vor Ort,
    Betreuung vor Ort, Beschaffen von Transport-Kapazitäten (Betr.-Kombis, Bus-Unternehmen), Aufbau einer Betreuungstselle abseits der BAB, dort weiterhin Betreuung bis zur endgültigen Weiterfahrt.

    Ob nun das THW oder die FW zur THL kommen ist mir egal, da sollte gerufen werden, wer näher und entsprechend ausgerüstet ist. Aber das sollte ja in der AAO festgelegt sein.

    Was ich aber nicht verstehe ist, dass das THW Betreuungskompetenzen haben soll, ich denke hier hätte der entsprechjende Fachdienst hingehört.

    Ich will hier keinen für irgendwas schuldig machen, bei den spärlichen Infos ist man im Bereich der Spekulation. Allerdings fürchte ich, dass schon der Alarmierungsweg von Seiten der POL flexibel gehalten wurde, also an der Lst. vorbei...Wenn der RD vor Ort war, hat er sich aber auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ach ja, Polizisten stellen übrigens gerne mal Fehldiagnosen. Aber wie gesagt, reine Spekulation.

    Alles in allem aber bestimmt ein guter Grund, sich regional mal mit allen Beteiligten an einen Tisch zu setzen und tragfähige Regelungen (AAO) für die Zukunft zu finden.
    MfG

    brause

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