ich sehe das so
feuerwehr und rd waren vor ort und als die fertig waren hat beim schwarzen peter spielen um den abtransport der schüler hat das thw verloren
ich sehe das so
feuerwehr und rd waren vor ort und als die fertig waren hat beim schwarzen peter spielen um den abtransport der schüler hat das thw verloren
8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.
Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!
Grüße,
ich könnte mir vorstellen das die Autobanhpolizei Reichenbach (die für diesen Streckenabschnitt mit zuständig ist) die BUNDESEINHEIT vom THW Reichenbach (siehe Homepage) alarmieren lassen hat.
z.B.:
28.12.2006
Verkehrsunfall im Baustellenbereich Stollberg/ Hartenstein.
29.10.2006
Zwischen den Anschlussstellen Stollberg Ost und West. Unfall mit fünf Fahrzeugen im Baustellenbereich.
Ich weiss jetzt nicht in wie weit eine Regelung zwischen den beiden Institutionen besteht. Zum Werdegang bezüglich der Alarmierung kann ich auch leider nichts sagen. Warum der OV Aue (jetzt mit neuen Autobahnzubringer -> Fahrzeit 4 Min. bis A 72 AS Hartenstein) nicht zum Zuge kommt wird sicherlich auch einen Grund haben. (evtl. Fachgruppen usw.)
Dennoch ist zu betonen dass in diesem Autobahnabschnitt mehrere grosse Stützpunktfeuerwehren ihren Einzugsbereich haben (u.a. RW´s, HLF´s usw.)
Da ich selbst oft beruflich mit diesen Florian´s zu tun habe weiss ich welche vorrangige Meinungen dort herrschen.
Zu dem Einsatz kann ich jetzt noch nicht viel sagen, ich mach mich nächste Woche kundig wie der Werdegang vor Ort war.
Und zu MANV Konzepten in Westsachsen sag ich jetzt nichts! Ich wollte ein friedliches und ruhiges Wochenende verbringen.
Schönes WE noch...
Geändert von Ludwig (31.03.2007 um 07:58 Uhr)
Tag!
hier mal ein Link zu oben genanntem VKU.
http://hit-tv.eu/Nachrichten/20070325.htm
Da werfen sich aus der Sicht einer im dortigen Ausrückebereich befindlichen Feuerwehr schon Fragen auf.
Leider gibt es aber kaum eine Möglichkeit zu einem entsprechendem Erfahrungsaustausch/klärendem Gespräch mit Verantwortlichen. Es wäre sicher im Interesse vieler Kameraden/Kameradinnen der zuständigen Feuerwehren wenn die Aufgabenstruktur oder Alarmierungsordnung des THW-OV Reichenbach mal veröffentlicht werden könnte. Wenn es eine entsprechende Anweisung vom RP oder Anforderung von der APD gibt dann wird das sicherlich so akzeptiert werden müssen. Solange wird aber mit Sicherheit keine vernünftige Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Feuerwehren und dem THW zustande kommen.
Gruß, Peter
Davon abgesehen halte ich es für nicht sonderlich klug 22 Teenies samt Begleiter 30KM durch die Gegend zu fahren. Es gab doch sicherlich ein größeres Gerätehaus einer FFW in näherer Umgebung.
Hier mal noch ein Link dazu.
http://www.thw-reichenbach.de/
unter Einsätze.....
Ist schon echt traurig das da keine FW oder so alarmiert wurde.... Geht ja eigentlich schon ganz alleine drum, zwecks Betreuung... Ich weis selber das die Autobahn-Polizei und das THW sehr gut zusammen arbeiten und das das THW denen in den A..... kriecht. Muss ich jetzt mal so sagen. Hab es schon selber / mehrfach mit denen erlebt.... Naja.... Mehr sag ich da mal nicht dazu....
Geändert von Glubschi (01.04.2007 um 11:26 Uhr)
noch etwas ,
Es ist sicher sinnvoll bei einem VKU mit Reisebus die Betroffenen vom Unfallort wegzubringen u.in entspr.Räumlichkeiten zu betreuen.
Die Verletzten sollten am Einsatzort optimal versorgt werden ,wenn die
Kapazität der Fahrzeuge RD usw. in der Tages-/Nachtzeit dort nicht ausreichen sollte man :
- in der Nähe stationierte Feuerwehren und Sanitätsdienste nachalarmieren
für Stollberg u.Umgebung gibt es den Sanitäts-/Betreuungszug des DRK Auerbach/Erzgebirge ,
dieser ist personell+technisch sehr gut ausgestattet !
Aber was zeigt die Wirklichkeit:
Feuerwehren mit Anfahrtsweg 3-5km bleiben in Wachen stehen ,
das THW rückt aus 30km Entfernung an !
(beim Einsatz mit Spezialtechnik ist das THW ja auch nötig)
auf den kurzen Abständen zw.Anschlußstellen der BAB72 gibt es viele Möglichkeiten Sammelplätze einzurichten!
(Bsp.:Gewerbegebiet Stollberg-West...usw.)wenn entspr.Kräfte aktiviert sind .
Nicht in Ordnung ist die Kinder u.Betreuer zum einem 30 km entfernten
THW-Stützpunkt zu bringen !
Dort merkt man dann das sich "VKU-typische"Folgeverletzungen zeigen
die oft erst nach der Schockphase einsetzen.
Traurig ist, das die zuständigen Organisationen keine klaren Regelungen
schaffen.
Für was werden überhaupt Fahrzeuge/Technik bereitgestellt ?
Feuerwehren mit entspr.Rüstwagen , Gerätewagen-Gefahrgut...
SEGs und Ortsgruppen ? pflegen Sie in Zukunft die Technik
bis irgendwann das Museum anklopft ?
das Schnell-Einsatz-Zelt, die Heizlüfter , Materialrüstwagen .....
viele top ausgebildete Helfer ,Leute die Ihre Freizeit opfern um Anderen zu helfen...
Ein modernes Rettungssystem sollte nicht durch"Wilderei"zerstört werden !
Mir stellt sich grad die Frage ob Großfahrzeuge wie RW, GKW... trotz Staffelkabine überhaupt geeignet sind für den Transport von Betroffenen, noch dazu Kinder.
Da stimme ich zu, offenlegen der Ausrückeordnungen für den Bereich der BAB72.Zitat von Funkfreund
Nur so kann das Vorgehen von vielen Seiten anerkannt werden.
Stützpunktfeuerwehren an der BAB72 liegen traurigerweise in letzter Zeit im Schatten.
Man braucht sich nur die Einsatzzahlen der letzten Jahre ansehen !!!
Dabei ist der Verkehr nicht weniger geworden!!!
Das zuständige Revier der Autobahnpol.ist Reichenbach, genauer gesagt für den km 15,7 - km 90,6 .
Somit schickt das Autobahnpolizei-Revier Reichenbach das"Heimat-THW"auch aus Reichenbach mit zum Unfallort,egal ob in Nähe der Einsatzstelle noch weitere THW-OVs stationiert sind.
Was passiert aber wenn das Autobahnrevier in München sitzen würde, dann
schickt es wohl auch ihr"Heimat-THW"aus München ?
Geändert von Steiger (01.04.2007 um 17:52 Uhr)
Ja, denn auch dann wird das Revier wissen mit welchem OV Sie erfolgreich zusammenarbeiten. Aber leider gibt es von Seiten einiger roter Kameraden immer wieder den Neid, wenn das THW eingesetzt wird, was man ja auch hätte machen können. Besser ist es noch das THW gar nicht erst anzufordern. Beim Sturm Kyrill haben wir der Leistelle bzw. Einsatzleitung Lichtleistung für einen Einsatz angeboten, aber es wurde lieber eine Dorfwehr alarmiert. Anfahrtzeit THW wäre 10-15 Minuten gewesen, Ausrückzeit 1 Minute da alle umgezogen im Ortsverband waren. Anfahrtszeit Feuerwehr ca 5 Minuten, wobei ich nicht mehr sagen kann ob auf dem 2. oder 3. Alarm nach 30-45 Minuten reagiert wurde....Zitat von Steiger
Aber mal Back2Topic: Wäre doch die Frage ob die erste Triage qualifiziert war und man die Verletzung hätte früher feststellen können. Denn die zweite standortverlagerte Triage in dieser Form würde ich als nicht unüblich bewerten.
Im Zweifelsfall wirft der Threadstarter dem NA vor Ort inkompetenz vor, oder soll der Beitrag wirklich auf das THW abzielen?
Gruß
Tom
Ich denke mal es geht, gerechtfertigt, gegen beide
erstmal der Rettungsdienst der, so fern vor Ort, sehr schlampig gehandelt hat
und dann der OV der imo hätte Nein Sagen können / rechtzeitig andere FD hinzuziehen sollte
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Der Beitrag sollte nicht zu einem Streit zwischen den HiOrgs abdrehen!
Das THW hat dieselbe Berechtigung und Notwendigkeit wie alle anderen HIOrg auch! Das steht außer Frage!
Dennoch bin ich er Meinung daß bei solch einem VKU trotzdem die zuständige Stützpunktfeuerwehr mit alarmiert werden sollte. Inwieweit die vor Ort befindliche Einsatzleitung in der Lage ist die Situation richtig einzuschätzen steht auf einem anderen Blatt. Ich denke schon daß dort für eine Feuerwehr genügend Aufgaben zu erledigen sind. Wenn das in Bezug auf Techn. Hilfe bestens ausgerüstete und ausgebildete THW die Absicherung und Technische Hilfe übernimmt ist das doch völlig in Ordnung. Ich glaube nicht daß es die Lösung sein soll nur um Kosten zu sparen das THW als billige Einsatzkräfte zu mißbrauchen. Daß das THW wie auch die Feuerwehren Einsätze fahren wollen ist wohl kein Geheimnis.
Als der Orkan Kyrill auch über die A72 gefegt ist wurden selbst vom THW die Feuerwehren nachgefordert weil es die Lage erforderlich machte. Und? keiner hatte ein Problem damit. Umgekehrt erwarte ich auch von einer Feuerwehr eine Nachforderung des THW wenn es die Lage notwendig macht. Aber sind wir doch ehrlich, ehe da die blauen Autos hinzugezogen werden wird doch erst das letzte verfügbare rote Fahrzeug geholt.
Und machen wir uns doch nichts vor, umgekehrt ist es ganz genauso.
Ich würde mir aber wünschen daß es eine klare Aufgabenkompetenz und eine bessere Zusammenarbeit untereinander gibt. Auch die Feuerwehren halten teure Fahrzeuge vor und bilden Einsatzkräfte aus. Wenn die Aufgaben die kompetenz übersteigen kommen dann eben Spezialkräfte zum Einsatz. Wenn dann Einsatzkräfte wieder abrücken müssen sollte das kein Problem sein. Sollte.
Schönen Abend noch.
Peter
"Die Po und das THW, die passen richtig gut zusammen....." :-) :-) :-)Zitat von Tom77
Ich erinnere mich an nem/mehrere Einsatz(e) wo das THW zur Absperrung durch PO angefordert wurde (A72-Absicherung Stauende). Ist ja alles schön und gut....(Eingeklemmte,PO,RD,FW Vorort)
Wieso kommen dann 2-3 Fahrzeuge an die Einsatzstelle gefahren, wenn Sie dort gar nicht benötigt werden sondern nur zur Absicherung?!`Geht mir nicht ins Hirn....?????????? Nichts haben die gemacht, bloß mal paar Fotos geschossen. Wenn ich PO wäre, denen würde ich was husten....
Zitat von Tom77
So ein Käse.
30-45 Minuten....
Es waren zu dem Sturm sicherlich überall Kameraden im GH-Haus. Aber das THW.... Sind ja die ganz schnellen.....
Wegen Anfahrzeit-> A72. Du weist sicherlich wo das THW in RC liegt, das liegt am anderen Ufer von der A72. Die müssen durch die ganze Stadt in RC...
Könnte zum Beispiel noch was nennen, wo das THW in RC besetzt war, war ein VU Ortsausgang Reichenbach mit Eingeklemmter (PO, FW, RD Vorort). Das THW hat dies über Funk mitbekommen und haben bei der PO angerufen.... "Hey,wenn Ihr uns braucht,wir sind noch im GH, alarmiert uns richig" so in der Art.... ich weis nicht ob sowas noch normal ist??????????!!!!!!!!!!
Geändert von Glubschi (02.04.2007 um 10:26 Uhr)
" Wer lesen kann ist klar im Vorteil". Dieser Satz bewahrheitet sich hier wieder einmal. Im Polizeibericht steht, das der Unfall 06:55 Uhr geschah. Der OV Reichenbach aber erst 08:24 Uhr alarmiert worden ist. Der Auftrag lautete für das THW: Sicherstellen des Gebäcks und Aufnahme der Unverletzten Businsassen. Das alles nach 1,5 Stunden. Es sollte auch allgemein bekannt sein, das sich Schädigungen nach VKU´s sich auch später herrausstellen können. Insofern war die Anforderung weiterer Kräfte des RD und Betreuungspersonal genau das Richtige. Die Alarmierung des OV Reichenbach ist sicherlich der guten Zusammenarbeit mit ABPolRev Reichenbach zuzuschreiben.
Was für Aufgaben sollte denn hier die Feuerwehr übernehmen? Eine Bergung mit techn. Hilfsmittel war nicht notwendig. Ein Transport der Gebäckstücke sollte mit was für ein Fahrzeug erfolgen? Sin die FW´s die entlang der BAB 72 stationiert sind mit soviel Technik ausgestattet, das der Brandschutz immer noch sichergestellt ist. Und was geschieht, wenn sich ein VKU ereignet, wo genau diese Technik benötigt wird? Über die Art und Weise, wie der Auftrag umgesetzt wurde läßt sich sicherlich Streiten, zumal es bessere Möglichkeiten gegeben hat die Insassen des Busses zu transportieren. Z.B.THW-eigener Bus in Chemnitz stationiert oder die Unterbringung ins Katschutzzentrum nach Jahnsdorf. Aber das sind Dinge die evtl. bei einer Einsatznachbesprechung mit allen Beteiligten geklärt werden müssen und nicht in einem Forum diskutiert werden sollten.
Ein ähnlicher Einsatz ereignete sich am 27.03. auf der BAB 4 mit einem Niederländischen Reisebus. Beim eintreffen des THW war RD und FW ebenfalls nicht mehr vor Ort. Gleicher Auftrag für THW.
Für mich stellt sich jetzt die Frage: Wie lange sollte denn der RD vor Ort verbleiben? Bei so einen Ereignis ist der Rettungsdienst immer mit im Boot. Wie ebenfalls im Polizeibericht erwähnd wurde, gab es zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme keine Verletzten. Wer mit den Kräften der Polizei öffters zu tun hat, kann sich Vorstellen, das diese Aussage sicherlich nicht von einem Polizeibeamten getroffen wurde. Der RD war vielleicht sicherlich schon vor der Polizei vor Ort und hat eine entsprechende Sichtung durchgeführt.
Nun die Frage. Was hätte anders laufen sollen außer die 2 o.g. Punkte.
FüFK Chemnitz
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