Hallo Martin,

Erst einmal vielen Dank für dein Engagement bei diesem Projekt.
Ich werde den neuen ZVEI-Code gleich unter Linux gehörig stressen.

Ein paar Anregungen hätte ich noch:

Zitat Zitat von mdi
a) "unklare Ausloesung" (0) bei "eine Fünftonfolge gelesen, neue Ziffer erkannt" (entsprechend der nächsten, in geringem Abstand zur vorherigen geschickten Tonfolge).
b) "Melderausloesung" (1) bei erkannter Fünftonfolge und erkanntem Melderweckton.
c) "unklare Ausloesung" (0) bei zu langer Pause nach Abschluss der Fünftonfolge aber fehlenden Melder/Sirenentönen.
d) "Sirenenausloesung" (2) bei erkannter Fünftonfolge und anschließendem Sirenenton wie oben geschrieben (NUR die 1240 Hz).
Die Rettungsdienste in unserer Gegend lösen Melder generell ohne den alten Melderweckton aus. Nur wenn die Leitstelle nicht über den Computer, sondern manuell über den alten Geber alarmiert, folgt das Piepsen auf die Fünfton-Folge.

Die Auswertung sollte daher zwischen a) und c) unterscheiden und unterschiedliche Statusmeldungen für beide Fälle ausgeben. Ich biete euch an dieser Stelle nochmal an, das bestehende Protokoll zu überarbeiten, um diese und andere Kommandos und Statusmeldungen einzupflegen.

Wie aufwändig ist es, andere Dualton-Dekodierungen einzubauen? Neben "Feueralarm" kommen in der Praxis vor allem "Testalarmierung" und "Katastrophenalarm" zum Einsatz. Es wäre schön, wenn der monitor diese Töne erkennt und korrekt auswertet.

Zitat Zitat von mdi
Nebenbei gleich noch eine andere Frage zum Ablegen/Speichern der Alarmierungen: Gibt es im monitor
a) ein SQLite-Backend?
b) ein Backend für HTTP-Anfragen (GET oder POST) zur Übergabe der Daten an einen Webserver
Noch nicht. Der unrsprüngliche Plan sah vor, SQL-Datenspeicerung über einen Client abzuwickeln -- der natürlich auf der selben Maschine laufen könnte.

Zwischenzeitlich haben wir über eine optionale DB-Anbindung des Backends diskutiert, um den Monitor-Clients History-Funktionen zu ermöglichen. In Sachen Code hat sich hier aber noch nichts getan.
Web-Funktionen liessen sich über ein reguläres PHP-Backend umsetzen.

Ich finde allerdings, dass der monitord-Dienst an sich so klein wie eben möglich gehalten werden sollte, so dass er auf lausigen alten PCs läuft, die ein völlig abgespecktes Linux von CD oder USB booten.

viele Grüße,
Andreas