Hallo zusammen,
nach dem Bau der GP habe ich bemerkt, dass das Signal oft besser wird, wenn ich beim herumprobieren die Masse (manchmal auch den Stab, der am Innenleiter hängt) mit ein oder zwei Händen anfasse. Kann hier ein Fehler in der Masse vorliegen? Durchgang bis zur Scannerbuchse ist jedenfalls da.
Ebenfalls seltsam an der Geschichte ist, dass ich keinesfalls mit den theoretischen Werten für die Radials (3 Stück, 120° v.oben, 45°zur Horizontalen oder 4stück 90°v.oben, 45° zur Horizontalen) die besten Ergebnisse bekomme. Meistens ist es irgendwas Krummes. Genauso seltsam scheint meine GP für das 2m Band auf 4m besser zu gehen.
Kann das neben einem Fehler im Aufbau auch einfach die Grenze des Scanners sein, der im Stadtgebiet mit dem starken Signal einfach überfordert (bzw am übersteuerern) ist, eine "schwächere" Antenne also einfach besser arbeitet?
Der Aufbau sieht folgendermaßen aus:
-50-100cm Stativ, 80cm langes Installationsrohr aus Plastik.
-Daran die Gp mit Stahlwinkel
-stabile Kabelschuhe für die 10mm² Kupferstücke (ca 87cm bzw 43cm)
-Telekopantenne am Innenleiter (20-105cm) <-- (Schachstelle?)
-5m RG58Kabel
-Steht im Zimmer (4. Stock, 3 Fenster zum Testen)
Noch eines würde mich interessieren, hat jemand gute Erfahrungen mit den Teleskopantennen gemacht? nur um die Antenne variabel und Mobil zu halten. Oder ist davon komplett abzuraten?
Gruß, Steffen
PS: Der Scanner ist ein Uniden UBC69XLT-2. Ich schätze nach meinen 2Wochen Erfahrung im ununterbrochenen Antennenbau schon fast, dass dieser einfach in seinen Möglichkeiten begrenzt ist. Allein eine Feldstärkeanzeige wäre wohl von Vorteil.