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Thema: Mitgliedschaft in 2 HiOrgs !!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Na ja einerseits hätte er dann wirklich zum THW in den Einsatz gehen sollen, andererseits halte ich es für total übertrieben, ohne jegliche Abmahnung sofort die Freistellung zum Katastrophenschutz zu widerrufen. Zumal es beim Einsatz ja sogar noch um die gleiche Sache ging.

  2. #2
    Wuffi Gast
    Dank den Vorgesetzten im THW.
    Hätten ja auch mal was sagen können.

  3. #3
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    Schwierige Situation....
    Sinnvoll ist es m.E. nicht, in mehreren HiOrgs zu sein, da diese auch gleichzeitig eingesetzt werden können.
    Eigentlich gibt es da Vereinbarungen, die dieses unterbinden sollen.
    Wer dann aber in 2 Organisationen ist, der muss halt dann zum THW, wenn er dort freigestellt wurde. Das er nun im Einsatz für eine andere Organisation ist, spielt in sofern keine Rolle, da er beim THW "Dienstverpflichtet" ist.
    2 Herren kann man nunmal nicht dienen...

    Zum anderen... wie soll ein verantwortlicher (Zugführer, OrtsBm etc.) denn eine Planung machen, wenn z.B. 50% seine Leute in diversen HiOrgs rumtoben??? Ach, die sind heute beim ... dann können wir eben heute mal keinen Einsatz abwickeln... oder wie soll man sich das vorstellen???

    Das derjenige nun zum Bund muss, das ist auf der anderen Seite schon richtig.
    Ich denke da nur an die Leute, die nicht das Privileg haben (hatten) freigestellt zu sein.

    r.

  4. #4
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    Und warum hat er sich nicht als Mitglied der Feuerwehr freistellen lassen? Wäre sicherlich besser für ihn gewesen...

    Gruß, Mr. Blaulicht

  5. #5
    Firefighter-Nrd Gast
    Naja, eine Freistellung bei der FFw ist lange nicht so einfach wie bei einer Bundesorganisation. Einige FF's bekommen gar kein Freistellungskontingent.

    Mich persönlich wundert der Sachverhalt schon. Ist der Kamerad wirklich so unbescholten wie im Artikel dargestellt, oder hat er schon was auf dem Kerbholz. Ein Rausschmiss ohne Abmahnung kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

  6. #6
    Jens1985 Gast
    So ein Verhalten beim THW ist nicht ungewöhnlich kenne viele THW Ortsverbände , die meisten Zugführer oder Ortsbeauftragten beim THW haben ein Dachschaden, das gilt natürlich nicht für alle, aber für alle die ich kenne und das sind viele.

    Meiner Meinung nach hat der Ortsbeauftragte des in dem Artikel erwähnten THW ne Abmahnung vedient, denn das oberste Ziel ist, den Menschen zu Helfen und nicht seine Befehls-Geilheit oder Profil-Neurose an dem Kameraden auszulassen.

    Der sollte sich lieber mal fragen warum denn so viele seiner Leute zur FF gegangen sind??

    Gruß Jens

  7. #7
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    Ich finde dies absolut korrekt wie es gelaufen ist.
    Zumal die Eltern wußten das ihr Sohn beim THW anzutreten hat und wie im Artikel steht hat er von früh morgens bis spät Abends für die Feuerwehr geschuftet, er kam bestimmt mal nach Hause und hat mit seinen Eltern geredet und somit wußte er das er beim THW gebraucht wird und wenn er es nicht mal für nötig hält sich abzumelden in den 7 Tagen ist er selber schuld.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  8. #8
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    125
    Hi Leutz,

    Also ich finde das wenn man sich beim THW für 6 Jahre verpflichtet muss man bei einem Einsatz auch zum THW gehen und nicht zu einer anderen HiOrg.
    Denn selbst wenn es der gleiche Einsatz ist kann das THW nicht arbeiten wenn sie keine Leute haben.

    Ich finde aber die Entscheidung ihn gleich zur Bundeswehr vzu schicken ein bisschen hart.
    mfg

    Leitstelle Helmstedt

    www.myblog.de/felix86 könnt ja mal draufgehen wenn ihr lust habt!!

  9. #9
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    Scheinen ja echt "nette" Kollegen dort beim THW zu sein..
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.

  10. #10
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    Hallo,

    es spricht nichts gegen die Mitgliedschaft in zwei Orgs. Ich finde das sogar sehr gut. Auch gibt es im Einsatzfall kaum Berührungspunkte. Kein THW-Ortsverband wird einen Helfer aus einem parallelen s.g. Soforteinsatz rauslösen wollen.
    Aber bei einem KatS-Einsatz wie in diesem Fall sieht das ganz anders aus. Hier hätte der Kamerad seinen Dienst bei dem Trachtenverein machen müssen bei dem er sich verpflichtet hat. Aber es wäre sicherlich auch kein Problem gewesen wenn man über diese Angelegenheit dann redet. Aber nicht zum Dienst zu erscheinen ohne Rückmeldung funktioniert nicht.
    Das Verhalten des THW-Ortsbeauftragten ist in diesem Fall absolut korrekt und nachvollziehbar.
    Des weiteren möchte ich noch auf zwei Sachen hinweisen:
    1. Glaubt nicht alles was in der Zeitung steht. Hier geht es oft nur um Auflage. Ich denke auch das mehr dahintersteckt, den so einfach lässt man ja keinen laufen. Da ist bestimmt vorher schon was gewesen.
    Das es keine Abmahnung gab, könnte evtl. daran liegen das der Kamerad noch in der 6 monatigen Probezeit war. Dann wäre das rechtlich so in Ordnung.
    2. Das THW schickt keinen zur Bundeswehr. Hier erfolgt nur eine Rückmeldung zum Kreiswehrersatzamt. Genauso wie wenn er aus freien Stücken geht. Wäre er auf Zack gewesen hätte er sich sofort nach eine Alternative umschauen können.

    Meine Meinung dazu: Selber schuld. Jetzt über die Medien sich ausheulen sagt doch so einiges. Das konsequente Verhalten des THW ist hier absolut korrekt. Das ist keine laue Freizeitbeschäftigung sondern Wehrersatzdienst. Da muss man wenigstens ein Minimum an Bereitschaft zeigen.
    Gruß Kai Stollberg

    www.thw-oldenburg.de

  11. #11
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    Zitat Zitat von Wuffi
    Dank den Vorgesetzten im THW.
    Hätten ja auch mal was sagen können.
    Brauch er ebend nicht.
    Wenn er alarmiert wurde, hat er da zu sein, denn dafür unterschreibt man die Freistellung, und das ist halt die Besonderheit, wenn man sich bei einer Bundes-Org.,wie das THW verpflichtet, oder sich freistellen läßt!
    Das ist grade beim THW, nur mal angenommen, wo einer Chef ist, der mit der Dienstordnung, unterm Kissen Schläft, ein ganz einfaches Fax, wo draufsteht wie oft er beim Dienstabend, und Ausbildungsveranstaltungen war, und der Alarmierung nicht nachgekommen ist, ein völlig unbürokratischer Akt, und schon maschiert er bei der Bundeswehr.

    Genauso wenn man seine Zeit rum hat, gibt es ein schreiben, vom Kreiswehrersatzamt, wo drin steht, das die abzuleistende Zeit der Freistellung erfüllt ist, aber es sich vorbehalten wird im V-,oder K-fall, sowie Übungen, und Einsätzen dafür einberufen werden kann!Und was wurde ausgerufen?Katastrophenalarm!
    Also hätte er sich umziehen müssen, und ins Blaue Auto krabbeln sollen.

    Warum hat er sich nicht gleich beim Katastrophenschutz, der Feuerwehr verpflichtet.

    Wie heisst es so schön, Freiwillige Feuerwehr ist Freiwillig, und Ersatzdienst ist Dienst, und Pflicht!
    Du kannst ja auch nicht im Bundeswehr-Einsatz, aufstehen und sagen ich geh jetzt nach Hause machs Gut.
    Vielleicht sollte sich ein jeder vorher mal Gedanken machen, was Ersatzdienst bedeutet, und was im Einsatzfall auf mich zu kommen könnte.

    Aber er hat doch noch Glück!Beim DRK hatten wir mal einen der hat kein Einberufungsbefehl bekommen, da sind gleich die Feldjäger gekommen, und haben den nach Schwerin in die Kaserne gebracht.Ganz Spontan 400km von zu wech.

  12. #12
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    Wie heisst es so schön, Freiwillige Feuerwehr ist Freiwillig, und Ersatzdienst ist Dienst, und Pflicht!
    Diese Aussage ist Blödsinn. Wie heißt es so schön auf die FF bezogen: "Ein- und Austritt sind freiwillig, alles was dazwischen liegt ist Pflicht"
    Wobei selbst der Austritt in dem einen oder anderen Bundesland nicht freiwillig geschehen kann...
    Auch der freiwillige Feuerwehrmann hat die Pflicht an Übungen UND Einsätzen teilzunehmen.

    Beim DRK hatten wir mal einen der hat kein Einberufungsbefehl bekommen, da sind gleich die Feldjäger gekommen, und haben den nach Schwerin in die Kaserne gebracht.
    das ist Quatsch!
    Viele Grüße

    Christian

  13. #13
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    Zitat Zitat von Flesch
    Diese Aussage ist Blödsinn...

    ...das ist Quatsch!
    hmm nette aussagen!

    aber nochmal zum thema

    jetzt rührt doch das nicht nochmal auf.
    der kerl hatte großes glück nicht einberufen worden zu sein.
    und wäre er es geworden, dann völlig mit recht.
    die wahren hintergründe kennen hier im forum ned mal 1 Promille, also nicht einfach drauf los schimpfen.

    und die ganzen anfeindungen der THW führung, die könnt ihr euch schenken!
    es gibt halt auf der welt noch was anderes ausser FW, auch wenn das mancher ned wahrhaben will.
    und wenn das teilweise noch so unsachlich verpackt daherkommt die meinung, dann hat es eh wenig sinn weiterzureden.
    komischerweise sind es aber immer die, die selber sachlichkeit im umgang mit ihnen fordern, die dann unsachlich werden.
    ...man muss kein Meister oder Dipl. Ing. sein, man muss es können...

  14. #14
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Flesch
    Diese Aussage ist Blödsinn. Wie heißt es so schön auf die FF bezogen: "Ein- und Austritt sind freiwillig, alles was dazwischen liegt ist Pflicht"
    Wobei selbst der Austritt in dem einen oder anderen Bundesland nicht freiwillig geschehen kann...
    Auch der freiwillige Feuerwehrmann hat die Pflicht an Übungen UND Einsätzen teilzunehmen.



    das ist Quatsch!
    Das ist Quatsch???
    Ich habe die Personalakte Montags, für unseren Bereitschaftsleiter dem Kreiswehrersatzamt überstellt.
    Dienstag rufen die Eltern , den Bereitschaftsführer an, und fragen was das denn soll,2 Kameraden standen daneben , das ist Quatsch???

    Wenn Du deiner Verpflichtung beim Ersatzdienst nicht nachkommst, ist das genauso, als wenn Du beim Bund Montag Morgens nicht zum Dienst erscheinst, und wenn sich das wiederholt, kommt dann ein Y-Taxi mit mind., 2Mann Begleitung, die Dich dann in die Kaserne bringen.


    MfG

  15. #15
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    Zitat Zitat von jumbo
    Wenn Du deiner Verpflichtung beim Ersatzdienst nicht nachkommst, ist das genauso, als wenn Du beim Bund Montag Morgens nicht zum Dienst erscheinst, und wenn sich das wiederholt, kommt dann ein Y-Taxi mit mind., 2Mann Begleitung, die Dich dann in die Kaserne bringen.
    Es gibt da durchaus unterschiede... Wenn du deinen Dienst nicht antrittst kommt erstmal Grün-weiß.
    Die Feldjäger kommen sooo schnell nicht. Die nutzen auch erstmal die Freunde der Polizei...
    Die Feldjäger an sich haben nämlich mehr als genug zu tun. in ganz Deutschland gibt es ganze 32 Standorte, ein nicht unerheblicher Anteil der Feldjäger springen im Ausland herum, nebenbei stellen die Feldjäger Personenschützer etc...

    Gruß von jemandem, der an einem Feldjägerstandort gedient hat...
    Viele Grüße

    Christian

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