Moin moin,

Zum Thema Einsatzkleidung: Diese dient prinzipiell dem Schutz des Trägers, der Warnwirkung anderer und der Repräsentation. Sicherlich ist die Warnwirkung innerhalb einem abgeschlossenen Areal zu vernachlässigen, allerdings sind Hygiene-Standarts einzuhalten. Bei der Wahl der Einsatzkleidung ist allerdings auch darauf zu achten, dass man es mit der Repräsentation nicht allzu sehr übertreibt. Man kann auch unangenehm auffallen. SanDienste in der Ausgehuniform sind meiner Meinung nach allerdings nicht tragbar.

Zum Thema Ausbildung: Es wird immer verschiedene Organisationen mit unterschiedlich hohem Ausbildungsgrad geben. Es bringt nix, darüber zu diskutieren, ob die einen jetzt prinzipiell besser sind oder nicht. Letztendlich kommt es darauf an, WIE der Patient versorgt wird bzw. die geforderte Dienstleistung erbracht wird.

Zum Thema Personalstärke: Es gibt einen Algorythmus, nachdem die Einsatzstärke berechnet werden kann. Soweit ich weiss, soll sie für einige HiOrgs sogar verbindlich sein.

Zum Thema Dienste wegnehmen: Weggenommen werden kann nur, was einem gehört. Da braucht man also gar nicht weiterdiskutieren, es sei denn, der Auftraggeber/Veranstalter hat einen Vertrag gebrochen.

Zum Thema Mitgliedschaft: Jeder kann in so vielen Organisationen sein, wie das rechtlich zulässig ist. Man muss für sich halt die Prioritäten setzen. Bei Einheiten des Katastrophenschutzes ist es ausserdem noch notwendig, Absprachen mit den einzelnen Kommandanten/Zugführern zu treffen.

So, und wo bleibt jetzt noch das Unrechtsein eines privaten Vereins, der ja gar nicht privat ist sondern gemeinnützig?

Gruß, Mr. Blaulicht