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Thema: Beschaffung Handfunkgeräte für Selbsthilfekräfte in einer Sparkasse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ja,

    ehhhhm; gedacht sind die Geräte zur Kordination bei einer Gebäuderäumung. Bei Brand- oder Bombendrohung. Die Brandschutzbeauftragten sollen 2 Geräte kriegen, die Haustechnik 2, die Hausmeister 2 und 2 für Sonderverwendung (Vorstand oder so).


    Gruß

    Florian

  2. #2
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    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    Ja,
    ehhhhm; gedacht sind die Geräte zur Kordination bei einer Gebäuderäumung. Bei Brand- oder Bombendrohung. Die Brandschutzbeauftragten sollen 2 Geräte kriegen, die Haustechnik 2, die Hausmeister 2 und 2 für Sonderverwendung (Vorstand oder so).
    Hmm, jetzt bin ich aber neugierig geworden.
    Was bitte ist das gennau? Umsetzung einer Sparkassenrichtlinie?
    Weil 6-8 Geräteträger...nungut, steht das in einem vernünftigen Verhältniss zu euren Sicherheitsleuten?

    Und Flossen wech von PMR446/Freenet/LPD's - damit baut ihr euch eine saudämliche Sicherheitslücke in die Gebäudesicherheitsstruktur.
    Es sollte mal eine Gefahreneinschätzung diskutiert werden (zusammen mit euren Sicherheitsbeauftragten) welche Auswirkungen schlimmsten Falls Störungen oder unbefugte Fehlalarme oder fehlgeleitete Informationen anrichten können.
    Evtl. währe eine PTT-Kennung nach MDC1200 oder ZVEI-Digital sinnvoll um die Funksprüche zentral loggen und deren Herkunft verifizieren zu können.
    Gennau so macht es z.B. der Strafvollzug in ganz Deutschland.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Geändert von DG7GJ (20.08.2010 um 21:01 Uhr)

  3. #3
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Gennau so macht es z.B. der Strafvollzug in ganz Deutschland.

    Jürgen Hüser
    Cool, da hast du mich und den 4922 gerade auf ne wirklich interessante idee... Ich glaub, ich müsst demnächst mal hier was "mitloggen" *lach* :D

    MfG Fabsi ;)

  4. #4
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    Hallo Fabsi!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Cool, da hast du mich und den 4922 gerade auf ne wirklich interessante idee... Ich glaub, ich müsst demnächst mal hier was "mitloggen" *lach* :D

    MfG Fabsi ;)
    Ähem...nur theoretisch sicher, gelle?

    Nur zu dumm das es da bis heute keine Software für ZVEI-D gibt.
    Über den 4922/4923 ist das nicht sehr praktisch...

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Also wie gesagt:

    Die Geräte sollen nur bei einer Evakuierung zur Anwendung kommen um Absprachen zwischen bestimmten Personen zu treffen.

    Also

    - günstige Geräte
    - herkömmliche Akkus (Batterien)
    - hohe Reichweite im Gebäude

    Sicherheitsabspekte spielen bei der seltenen Benutzung keine große Rolle.

    Schlagt einfach mal nen paar Geräte vor.

    Gruß

    Florian

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    - günstige Geräte
    - herkömmliche Akkus (Batterien)
    Eindeutige Kriterien für Konsumerteile Freenet/PMR446/LPD's.

    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    - hohe Reichweite im Gebäude
    Eindeutiges K.O.-Kriterium gegen Konsumerteile.

    Sicherlich gibt es diverse kleinere Qualitätsunterschiede, vornehmlich bei den Empfängern.
    Einige haben nen simplen LC-Kreis als Vorselektion, andere ein SAW-Filter.
    Sie mit SAW-Filter sind halt datenhaltiger als billige LC-Kreise, auch bissel selektiver bei PMR446.
    Aber das Grundproblem ist halt...:
    Billige Massenproduktion, weil Spielzeug.
    Daher billigster (aus Serie gerechnet) Empfänger, und bei der Sendeendstufe nebst Antenne halt ein Design welches die Zulassungsvorschriften günstig einhält.

    Ein LPD darf 10mW EIRP maximal und PMR446/Freenet darf maximal 500mW EIRP erreichen.
    Um diese Grenzwerte einhalten zu können, müssen die Hersteller Sicherheitsreserven einrechnen.
    Stellt sich z.B. ein PMR446-Anwender im passenden Abstand vor eine reflektierende Fläche, kann er bis zu 3dB mehr Gewinn haben.
    Nicht auszudenken die reflektierende Fläche ist dann noch gewölbt, und man trifft versehentlich den Brennpunkt...

    Die wenigsten PMR446 Geräte spucken mehr als 200mW aus, teilweise noch darunter.

    Professionellere PMR446 die wirklich abgestimmt werden und annähernd die Leistung bringen, welche sie haben dürfen, sind eben auch Betriebsfunkgeräte.

    Gebäudeweite Abdeckung mit Handfunkgeräten geht. Das machen hunderte Sicherheitsfirmen, Stadien und Messehallenbetreiber vor.
    Das geht aber NICHT mit Spielzeugen aus dem Supermarkt.
    Dafür braucht es schon 2,5W @ 70cm.

    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    Sicherheitsabspekte spielen bei der seltenen Benutzung keine große Rolle.
    Na, ihr habt aber schon den Anspruch, das wenn der Funk gebraucht wird, dieser auch auf Anhieb verfügbar ist und funktioniert, oder?
    Ähnliches haben schon verschiedenste Anwender durch. Sei es die Systemadmins in Arbeitsämtern, Haustechniker in Bürokomplexen, Immobilienverwaltungen...
    Zuerst mir PMR446/Freenet unnötig Geld in den Sand gesetzt, viel geflucht, und anschließend doch ~200€ je Geräteset investiert.
    Und schau da...: Plötzlich sind die alle zufrieden.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  7. #7
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!
    Zuerst mir PMR446/Freenet unnötig Geld in den Sand gesetzt, viel geflucht, und anschließend doch ~200€ je Geräteset investiert.
    Und schau da...: Plötzlich sind die alle zufrieden.
    Jürgen Hüser
    Kenau Jürgen.... diese Kunden habe ich mindestens einmal die Woche. Aber wenns um das liebe Geld geht, da wird halt immer erst die Geiz ist Geil Sache genommen, und dann gejammert das man Geld rausgeworfen hat.
    Aber wie wurde mir hier vor kurzem vorgeworfen, ich soll ja mal an uns, den Handel, denken ;) Also von daher, mir sind das die liebsten Kunden..... die haben schon Erfahrung und Tests und wenn ich dann mit einem GP um die Ecke komme, und das im Test natürlich meistens funktioniert, habe ich immer strahlende Gesichter. Und uns Handel freut es auch ;)

    BT: Ich denke das hier ist auch eine Anwendung für GP UHF....
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

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