Wenn Funktelefone in diesem Gebäude bereits versagen wirds mit Funkgeräten auch nicht einfach werden... bzw nicht günstig!
Wenn Funktelefone in diesem Gebäude bereits versagen wirds mit Funkgeräten auch nicht einfach werden... bzw nicht günstig!
Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!
Also:
Erstmal "Hi" an einen Kollegen vom roten S.
Wir haben eine sehr ähnliche Gebäudestruktur, 4 Stockwerke über der Erde, U1-U3 für Parken, Zentralkasse usw.
Aus sehr guter Erfahrung mit dem Handy kann ich dir sagen, dass in unserem U1 mal spontan gar kein Empfang möglich ist, wobei der Sendemast nicht fern ist. Alleine aus Sicherheitsgründen ist der Bereich U1 dick eingepackt, von daher werden Funkgeräte hier total versagen.
Die einzige Idee wäre, schnurlose Telefone mit einem Haufen Repeater im Gebäude, wobei das natürlich ein enormer Kostenfaktor ist.
Die andere Frage ist:
Wieso eigtl.? Wenn ein "Notfall" am Mann ist, kann man doch an einer zentralen Stelle anrufen (bspw. CallCenter) und von dort aus soll dann aus einer bereitliegenden Liste die Kollegen per normalen Haustelefon alarmiert werden.
Wir haben soviele Leute, die im EH-Bereich fit sind, da kann ich sicher ohne groß zu verzweifeln mindestens einen pro Etage jederzeit erreichen. Und da das CallCenter naturgemäß immer besetzt ist, wäre das die optimale Anlaufstelle für Notrufe. Evtl. kann man, falls Ihr z.B. dort die ISP nutzt, eine Durchwahl für hohe Priorität freischalten. Oder die ISP so konfigurieren, dass die Notfalldurchwahl sofort bei mehreren EH-Kräften durchwählt. Oder was auch immer.
Das scheint mir der realistischste Vorschlag zu sein.
Ja,
ehhhhm; gedacht sind die Geräte zur Kordination bei einer Gebäuderäumung. Bei Brand- oder Bombendrohung. Die Brandschutzbeauftragten sollen 2 Geräte kriegen, die Haustechnik 2, die Hausmeister 2 und 2 für Sonderverwendung (Vorstand oder so).
Gruß
Florian
Hmm, jetzt bin ich aber neugierig geworden.
Was bitte ist das gennau? Umsetzung einer Sparkassenrichtlinie?
Weil 6-8 Geräteträger...nungut, steht das in einem vernünftigen Verhältniss zu euren Sicherheitsleuten?
Und Flossen wech von PMR446/Freenet/LPD's - damit baut ihr euch eine saudämliche Sicherheitslücke in die Gebäudesicherheitsstruktur.
Es sollte mal eine Gefahreneinschätzung diskutiert werden (zusammen mit euren Sicherheitsbeauftragten) welche Auswirkungen schlimmsten Falls Störungen oder unbefugte Fehlalarme oder fehlgeleitete Informationen anrichten können.
Evtl. währe eine PTT-Kennung nach MDC1200 oder ZVEI-Digital sinnvoll um die Funksprüche zentral loggen und deren Herkunft verifizieren zu können.
Gennau so macht es z.B. der Strafvollzug in ganz Deutschland.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Geändert von DG7GJ (20.08.2010 um 21:01 Uhr)
Also wie gesagt:
Die Geräte sollen nur bei einer Evakuierung zur Anwendung kommen um Absprachen zwischen bestimmten Personen zu treffen.
Also
- günstige Geräte
- herkömmliche Akkus (Batterien)
- hohe Reichweite im Gebäude
Sicherheitsabspekte spielen bei der seltenen Benutzung keine große Rolle.
Schlagt einfach mal nen paar Geräte vor.
Gruß
Florian
Hallo!
Halloa...moment mal. Bitte nicht unter solchen Konstellationen Funkgeräte mit Handys vergleichen.
Hinzu kommt bei Banken halt noch der Sicherheitsaspekt:
Handys sind unwichtig, ja in einigen Bereichen ist es sogar nicht nur eine Nebenwirkung, sondern strickt gewollt, das Handys nicht funktionieren. Tresorraum zum beispiel.
Und nach diesem Sicherheitsgrundsatz kann man sogar sagen, das da niemand drahtlos kommunizieren können soll, ausser nach Absprachen mit der Securityabteilung.
Daher: Professionelle Funkgeräte sind das einzig wahre - freilich im Zusammenhang mit sicherheitstechnischen Überlegungen.
Die Sicherheitsleute funken über ein eigenes System, wo man sich vielleicht günstig "andocken" kann. Oder dort zumindest Erfahrungen einholen kann die zu einer Lösung führen die allen zugute kommt.
Wenn die Sicherheit meint "Ja, U1 ist Funkloch, kaum was zu machen", dann mus da ne Antenne auf U1, worüber dann die Sicherheitszentrale ebenso funken kann, wie die hauseigene HiOrg.
Oder die sagen "kein Problem, da liegt überall unser Schlitzkabel in der Garage", dann kann man da bestimmt was aushandeln das man sich daran heftet.
Ja, sicher...nen Container voller DECT-Repeater und nem Jahr Aufbauzeit nach Try&Error bis man alle Funklöcher geschlossen hat. Das mag gehen für Bürokommunikation.
Aber wenn ich das richtig verstehe, scheint das bei der Sparkasse eher in Richtung "innerbetriebilicher Katastrohenschutz" zu gehen, oder?
Das ganze Netz muss also noch gebäudeweit funktionsfähig sein, auch wenn einige Infrastrukturpunkte (DECT-Repeater) bereits funktionsunfähig sind (Feuer/Explosion/Manipulation).
Nixda...70cm mit 2,5W und an hartnäckigen Funklöchern flutet man direkt mit Schlitzkabel oder Inhouse-Antennen.
Ist um Dimensionen Funktionssicherer, angemessener, und kostet nur ein Bruchteil einer DECT-Lösung.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)