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Thema: Beschaffung Handfunkgeräte für Selbsthilfekräfte in einer Sparkasse

  1. #16
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    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    Und was haltet ihr von sowas?
    Entschuldige wenn ich Frage: Aber willst du hier eigentlich noch wirklich Antworten aufs Thema haben?

    Die sagen hier mehrere Fachleute, dass du den GANZEN PMR-Spielkrams für dein Vorhaben wohl vergessen können wirst... Also akzeptier es doch einfach...

    @Jürgen:
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Eindeutige Kriterien für Konsumerteile Freenet/PMR446/LPD's.
    Ich hab gerade gesehen, dass es für nen Teil der Vertex-Geräte sogar nan "Alkaline-Pack" gibt, wo du anstatt dem Akkupack mit paar Batterieen arbeiten kannst... wär vielleicht was für den Themenersteller...

    MfG Fabsi

  2. #17
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Florian Feuerbaer Beitrag anzeigen
    Kenau Jürgen.... diese Kunden habe ich mindestens einmal die Woche. Aber wenns um das liebe Geld geht, da wird halt immer erst die Geiz ist Geil Sache genommen, und dann gejammert das man Geld rausgeworfen hat.
    Jap, das ist der allgemeine Werteverfall. Nicht nur in der Funktechnik, sondern allumfassend.
    Situation die ich mal mitbekam...:
    Tonaufzeichnung eines klassischen Konzertes.
    Orchester baut sich auf.
    Ein Streicher spricht den Tontechniker an "Ich hab da mal ne Frage"...

    "Wie kann ich Proben passabel mitschneiden...ich meine besser als mit der MP3-Funktion in meinem Handy...das klingt nämlich fürchterlich..."

    Zitat Zitat von Florian Feuerbaer Beitrag anzeigen
    BT: Ich denke das hier ist auch eine Anwendung für GP UHF....
    Kommt darauf an. Je nach Anforderungen und Umfeld, ebenso Folgekosten.
    Nen Akku für nen GP340 kostet (Listenpreis) ab ~60€...in der Realität eher so 25-35€.
    Wenn aber das Geld knapp ist beim Kunden, geht's ganz unten los beim VX-231.
    Das Gerät an sich kostet ink. Zubehör rund 60% weniger als ein nacktes GP340 (ohne Zubehör).
    Und Ersatzakkus gibt's ab 15€ Brutto.
    Komplettes Set - Plug&Play für unter 200€, sehr ähnliche Qualität, Gerät und Ersatzteile über Motorola, professioneller Service.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #18
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    Die Topcom hatten zu 75% unserer Bedürfnissen genügt.

    Die Frage war ja die, ob die 2 anderen verlinkten Geräten die fehlende Reichweite kompensieren. (eventuell weil die Antenne länger ist usw..)


    Gruß

    Florian

  4. #19
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    @Jürgen:

    Ich hab gerade gesehen, dass es für nen Teil der Vertex-Geräte sogar nan "Alkaline-Pack" gibt, wo du anstatt dem Akkupack mit paar Batterieen arbeiten kannst... wär vielleicht was für den Themenersteller...
    Gibt es für die VX-160/180 - gibt's aber nicht mehr neu.
    Gibt's auch für VX-4xx und VX-92x.
    Müsste mich da nochmal schlau lesen, ob es für VX-231 und VX-3xx doch noch was gibt, aber auf dem ersten Blick nix gefunden.

    Und wie sich das gehört, alle für 6 Zellen.
    Also für Akkus 7,2V oder Batterien 9V.
    Soviel braucht man auch um anständig nen Sender zu betreiben.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #20
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    Hallo!

    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    Ein Midland (CB-Funk Marke) Betriebsfunkgerät welches wieder keine Batterien schluckt.
    Braucht nen speziellen Akkupack, der bei seltener Nutzung genauso kaputliegt (Tiefentladung) wie alle anderen Akkus.


    Ist wieder ein Konsumergerät.
    4x1,2V=4,8V
    Da Konsumerbilligware, wird sich der Entwickler keine aufwändigen Kunsgriffe geleistet haben, um mit nem StepUp-Wandler ne brauchbare Spannung zu erzeugen.

    Standard im professionellen Bereich sind 7,2-7,5V, also 6 Zellen mindestens.

    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    die haben ne wesentliche längere Antenne als unser Twintalker 9500 von Topcom.
    Tut nicht viel zur Sache. Die EU-Regelung schreibt die maximale Strahlungsleistung vor.
    Jeder Konsumerkrempel-Hersteller unterbietet diesen Wert mit real ~200mW (dafür reichen dann auch 3-4 Zellen) und legen den Empfänger recht stiefmütterlich aus.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #21
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    Ist CB-Funk ne Alternative für uns? (Eventuell einen Brenner benutzen?!)

    Gruß

    Florian

  7. #22
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    Hallo!

    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    Ist CB-Funk ne Alternative für uns? (Eventuell einen Brenner benutzen?!)
    Naja, das Bußgeld dürfte für euren Arbeitgeber ja "tragbar" sein...

    Aber mal im Ernst: Nix ist ineffizienter als eine Frequenz von 27MHz über eine HFG-Antenne auszustrahlen. Dafür haufenweise Störungen durch Computer, Netzwerk, TK-Zeugs.
    Die Wellenlänge passt ja nichtmal über den normalen Flur/Treppenhaus ohne massive Verluste.

    Du willst doch beraten werden, oder?
    Warum glaubst du dann den Ratschlägen hier nicht?

    Aber testet mal ruhig noch ein bisschen rum. Kostet ja auch nur Zeit, Geld und Nerven.
    Alles Sachen die ja ins Bankenwesen passen, wie "Arsch auf Eimer". ;-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  8. #23
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    Andere Frage:
    Wenn Ihr was wollt, das richtig funktioniert und auch richtig toll hinhaut, dann kostet das mehr.
    Kann Euer Sicherheitsbeauftragter nicht mal einen Termin beim zuständigen Fachvorstand vereinbaren und mit Pro und Contra argumentieren?
    Dann sollte die Finanzierung doch gegessen sein? Oder es heißt "Nein", dann könnt Ihr euch das alles sparen.
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  9. #24
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    wieso eigentlich immer dieses olle stinkige 70cm/PMR gedöhns? da ist doch wirklich fast alles ramsch! auch ist diese hohe frequenz einfach viel zu anfällig auf geografische hindernisse. wenn´s günstig sein soll, also kein betriebsfunk und die entsprechende nutzungsgebühren, gibt es FreeNet geräte, die ihren ursprung aus dem bereich betriebsfunk haben, nur software seitig geändert wurden und entsprechend qualitativ sind.

    wenn möglich geräte wählen, bei denen man mignon oder micro zellen nutzen kann, die man dann mit "Sanyo Eneloop" bestückt. das ist der qualitativste energiespender.

    kurzwelle/CB-Funk kann man eigentlich komplett aus technischer sicht ausschließen. bei all der elektronik im nahfeld heut zutage (schaltnetzteile, PC´s, Monitore. km an netzwerkkabel uvm) wird das qualitativ keine freude machen.
    Geändert von mixery (22.08.2010 um 23:51 Uhr)

  10. #25
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    Zitat Zitat von mixery Beitrag anzeigen
    wieso eigentlich immer dieses olle stinkige 70cm/PMR gedöhns? da ist doch wirklich fast alles ramsch! auch ist diese hohe frequenz einfach viel zu anfällig auf geografische hindernisse. wenn´s günstig sein soll, also kein betriebsfunk und die entsprechende nutzungsgebühren, gibt es FreeNet geräte, die ihren ursprung aus dem bereich betriebsfunk haben, nur software seitig geändert wurden und entsprechend qualitativ sind..
    Super Vorschlag, nur hast du dort bei Freenet nicht mehr Sendeleistung wie bei dem "ollen stinkige 70cm/PMT gedöhns", und du bist im VHF Band.....
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  11. #26
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    das weiss ich, das ich im vhf bin. und? darum geht es doch. mehr sendeleistung hab ich theoretisch schon, denn wenn die geräte qualitativer sind, sind auch die technischen daten realer und nicht so wie das PMR kinderkram 50-100% unter dem was auf dem papier steht. zumal VHF wesentlich unempfindlicher ist gegen geografische hindernisse. wenn man dann dafür sorgt, das zur frequenz die passende antennen an den geräten sind, klappt das ausreichend gut.

  12. #27
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    Hallo!

    Zitat Zitat von mixery Beitrag anzeigen
    wieso eigentlich immer dieses olle stinkige 70cm/PMR gedöhns? da ist doch wirklich fast alles ramsch! auch ist diese hohe frequenz einfach viel zu anfällig auf geografische hindernisse.
    PMR446: gebe ich dir Recht.
    Aber was 70cm und hohe Frequenz angeht:
    Speziell in Gebäuden (und darum ging es ja) ist 70cm unschlagbar gegenüber 2m.
    Sicherlich kommt weniger direkt durch die Wände, aber dafür hat man reichlich Reflektionen und die Felder begnügen sich schon mit kleinen Fenstern, Türen und Lüftungskanälen als Durchschlupf.
    Soein Lüftungskanal mit mind. 35cm Durchmesser ist aus Sicht eines 450MHz Feldes eher ein Wellenspringbrunnen wodurch sich das Feld genial verteilen kann.
    Für 2m hingegen ist soein Lüftungssystem eher ein unüberwindbares Hinderniss.

    Zitat Zitat von mixery Beitrag anzeigen
    wenn möglich geräte wählen, bei denen man mignon oder micro zellen nutzen kann, die man dann mit "Sanyo Eneloop" bestückt. das ist der qualitativste energiespender.
    Habe dem OP mal was rausgesucht. VX-180 mit Batteriepack für 6xAA.
    Das ist auch das einzig wahre. Microzellen sind Spielzeug. Und mit 3-4 Zellen stabil auf brauchbare Leistungen zu kommen kostet aufwand. Daher ist bei Handfunkgeräten 7,2V der übliche Standard.

    Und was Eneloop angeht:
    Sowas kann man machen, wenn man alle Zellen eines Packs unverwechselbar zusammen hält. Also alle Zellen eines Gerätes zusammen laden und entladen.
    Sobald da auch nur eine Zelle zwischen den Geräten vertauscht werden kann, besteht das Risiko die Packs zu zerstören. Egal ob Eneloop oder normale NiMH-Zelle.

    Wenn es um Notfallgeräte geht, die dann funktionieren müssen wenn sie gebraucht werden, ist es vielleicht sicherer und günstiger gute Primärzellen zu nehmen.
    Duracell Ultra MX1500 kosten bei entsprechenden Gebinden bei Bürklin nichtmal mehr nen Euro das Stück.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  13. #28
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    Ich habe die Befürchtung hier wollen einzelne ihr Schlips-und-Kragen-Leben künstlich interessant machen, und denken sich daher Sachen aus die in der Wirklichkeit überhaupt keinen Sinn ergeben.

    Kosten und Mühen sparen, wäre meine Meinung.

  14. #29
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    Hallo!

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Ich habe die Befürchtung hier wollen einzelne ihr Schlips-und-Kragen-Leben künstlich interessant machen, und denken sich daher Sachen aus die in der Wirklichkeit überhaupt keinen Sinn ergeben.
    Im Hinterkopf ging mir das auch schon vorbei. Oder halt eine neue Dienstanweisung, welche die Fillialen irgendwie erfüllen müssen, aber dabei sparsamkeit walten lassen können.

    Mein erster Gedanke ging in Richtung "innerbetrieblicher Katastrophenschutz" ähnlich wie bei der Telekom. Aber mit 6-8 Fug-Geräteträgern in einem Bankinstitut mit Tiefgarage und mehreren Stockwerken?
    Ähm...mich würde wirklich interessieren worin sich das begründet, und wie die Theorie im Vergleich zur realen Umsetzung aussieht.

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Kosten und Mühen sparen, wäre meine Meinung.
    Naja, wenn ein Kreditinstitut meint, es bräuchte für *irgendwas* Handfunkgeräte, ist es mir recht egal ob es um praktische Anliegen geht, oder um das optisch wichtigere Auftreten der Krawattenträger aus der Verwaltung.
    Aber in beiden Fällen sind PMR446 Spielzeuge eher kontraproduktiv.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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