Hallo!
Eindeutige Kriterien für Konsumerteile Freenet/PMR446/LPD's.
Eindeutiges K.O.-Kriterium gegen Konsumerteile.
Sicherlich gibt es diverse kleinere Qualitätsunterschiede, vornehmlich bei den Empfängern.
Einige haben nen simplen LC-Kreis als Vorselektion, andere ein SAW-Filter.
Sie mit SAW-Filter sind halt datenhaltiger als billige LC-Kreise, auch bissel selektiver bei PMR446.
Aber das Grundproblem ist halt...:
Billige Massenproduktion, weil Spielzeug.
Daher billigster (aus Serie gerechnet) Empfänger, und bei der Sendeendstufe nebst Antenne halt ein Design welches die Zulassungsvorschriften günstig einhält.
Ein LPD darf 10mW EIRP maximal und PMR446/Freenet darf maximal 500mW EIRP erreichen.
Um diese Grenzwerte einhalten zu können, müssen die Hersteller Sicherheitsreserven einrechnen.
Stellt sich z.B. ein PMR446-Anwender im passenden Abstand vor eine reflektierende Fläche, kann er bis zu 3dB mehr Gewinn haben.
Nicht auszudenken die reflektierende Fläche ist dann noch gewölbt, und man trifft versehentlich den Brennpunkt...
Die wenigsten PMR446 Geräte spucken mehr als 200mW aus, teilweise noch darunter.
Professionellere PMR446 die wirklich abgestimmt werden und annähernd die Leistung bringen, welche sie haben dürfen, sind eben auch Betriebsfunkgeräte.
Gebäudeweite Abdeckung mit Handfunkgeräten geht. Das machen hunderte Sicherheitsfirmen, Stadien und Messehallenbetreiber vor.
Das geht aber NICHT mit Spielzeugen aus dem Supermarkt.
Dafür braucht es schon 2,5W @ 70cm.
Na, ihr habt aber schon den Anspruch, das wenn der Funk gebraucht wird, dieser auch auf Anhieb verfügbar ist und funktioniert, oder?
Ähnliches haben schon verschiedenste Anwender durch. Sei es die Systemadmins in Arbeitsämtern, Haustechniker in Bürokomplexen, Immobilienverwaltungen...
Zuerst mir PMR446/Freenet unnötig Geld in den Sand gesetzt, viel geflucht, und anschließend doch ~200€ je Geräteset investiert.
Und schau da...: Plötzlich sind die alle zufrieden.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser