Wird ja auch Zeit, das Falck endlich nach D kommt, dann hört das hoffentlich endlich auf mit dem "das ist aber meine Strasse". Vielleicht denken die RD (SB) dann mal drüber nach, wie sie die immer beweinten Ausschreibungen vor dem Hintergrund des EuGH-Urteil verhindern können - alleine durch kommunale ("Landkreis") Trägerschaft einer RD-GmbH, RD-AG, ... in der alle am RD beteiligten zusammengefasst sind.

Bevor jetzt wieder der Krodilstränen-Aufschrei losgeht:
  • JA, es kostet Arbeitsplätze im RD, wenn die Kommune Träger des RD wird - die der paar Geschäftsführer der RD-Orgs, denn die GF liegt dann bei einem Mitarbeiter der Kommune! Dafür werden aber alle Arbeitsplätze (hunderte bis Tausende!) des RD-Personal zukunftssicher!
  • Wenn nur noch EINE "Firma" mit den Krankenkassen verhandelt, gibt es keine Dumpingangebote mehr, damit ja die "RDKT Gmbh & Co KG ArbGem a. Ggs i.I." den Zuschlag bekommt und später drüber klagen muss, das das ganze doch mehr kostet. Die Kommune als Vertreter aller schreibt dann der KK vor, was zu zahlen ist und nicht mehr umgekehrt!


Fragt eigentlich noch immer jemand, warum die Geschäftsführer den Politikern in schöner Regelmäßigkeit erklären, es dürfe NIE eine kommunale Trägerschaft geben, das würde Arbeitsplätze kosten und "die RD würden weniger Geld bekommen" ("Geld" ist immer das Lockwort für Politiker, bei dem sie die Ohren spitzen...)???