Nun ja...dann werden die Planungen wohl langsam beendet sein, und Deutsche Rettungsdienste und Feuerwehren bekommen Konkurrenz...
Nun ja...dann werden die Planungen wohl langsam beendet sein, und Deutsche Rettungsdienste und Feuerwehren bekommen Konkurrenz...
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Wenn das dazu führen würde, dass DRK,MHD.... usw. Über Ihre Lohpolitik nachdenken, hätte es ja was positives.
Glaube ich aber nicht, denke eher des Falck und Konsorten noch weniger bezahlen werden.
Jetzt wirds QM Zertifikate hageln ;-)
Meine Meinung.
Vor allem wird der ein oder andere Rettungsdienstbereich neu ausgeschrieben weil eingeklagt..
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Ich denke auch im Bereich Feuerwehr / Werkfeuerwehr könnte sich was tun...!
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Also im Bereich Werkfeuerwehr könnte ich mir das sehr gut vorstellen, dass sich dort etwas tun könnte. Aber im Bereich einer öffentlichen Berufs- oder Freiwilligen Feuerwehr kann ich's mir nicht vorstellen. Aber wie sagte der bekannte Werbeslogan eines Autoherstellers aus:
"Nichts ist unmöglich..."
Aber wie Du schon geschrieben hast, geht es erst einmal nur um den Rettungsdienst. In diesem Sinne...
Beste Grüße
Oliver
09.02.2010
Der skandinavische Rettungskonzern Falck plant einen konkreten Einstieg in den deutschen Rettungsdienst. Dieser lag bisher hauptsächlich in der Hand von Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz sowie den Feuerwehren. Falck erwartet in den nächsten Monaten eine deutliche Zunahme öffentlicher Ausschreibungen und damit einen intensiven Wettbewerb, an dem sich das Unternehmen mit seiner deutschen Tochter, der Falck Rettungsdient GmbH, konsequent beteiligen werde.
Der Falck Konzern mit Hauptsitz in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen gilt mit seinen rund 16.000 Mitarbeitern als Europas größtes Rettungsdienstunternehmen und weltweit als die größte Privatfeuerwehr.
Neben Rettungsdienst und Feuerwehr, der Pannenhilfe sowie der Gesundheitsfürsorge ist Falck der weltweit führende Anbieter von
Notfall- und Sicherheitskursen, insbesondere für den Offshore-und Marinebereich. Auf fünf Kontinenten werden insgesamt 15 Ausbildungszentren betrieben. Der Gesamtumsatz lag im zurückliegenden Geschäftsjahr bei rund 1,1 Milliarden Euro. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen stark expandiert und ist heute weltweit mit seinen Dienstleistungen in 23 Ländern vertreten.
In der jüngsten Vergangenheit konnte Falck zahlreiche öffentliche Ausschreibungen in mehreren europäischen Ländern für sich entscheiden.
Derzeit sind Falck-Rettungsdienste in Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Belgien, der Slowakei sowie in Polen aktiv. Mit rund 1.000 Rettungswagen werden pro Jahr etwa eine Million Patienten transportiert.
In Dänemark, Schweden, Rumänien, der Slowakei und in Spanien stellt Falck auch Feuerwehren für Kommunen oder Großbetriebe bereit.
Für den deutschen Rettungsdienst prognostiziert Falck, dass die öffentlichen Vergabeverfahren kurz- und mittelfristig deutlich zunehmen werden. Neben juristischen Gründen sei dies auch auf die angespannte Finanzsituation im Gesundheitswesen zurückzuführen. „Wir werden uns an diesen Ausschreibungen beteiligen und darüber hinaus Kooperationspartner suchen”, so Ole Qvist, Geschäftsführer der Falck Rettungsdienst GmbH.
Einen regionalen Schwerpunkt werde man nicht wählen, da der Einstieg bundesweit geplant sei.
Bislang sind nur wenige Unternehmen im Rettungsdienst vertreten, insbesondere in der Notfallrettung. Der Grund hierfür liegt an den zum Teil gesetzlich verankerten Monopolen der vier großen Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariter-Bund sowie der Feuerwehr.
Dieses Monopol, das in Europa in dieser Form einzigartig ist, löse sich nach Einschätzung von Falck zunehmend auf, um über öffentliche Vergabeverfahren mehr Wirtschaftlichkeit im Rettungsdienst zu erzielen.
Neben der Notfallrettung prüft Falck des Weiteren Möglichkeiten, Notarztstandorte zu betreiben und Transporte von Intensivpatienten zwischen Krankenhäusern durchzuführen.
Quelle:http://www.feuerwehr.de/news/2010/02...ungsdienst.php
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Radiointerview mit Falck-Sprecher:
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=fhG8I4GIwfY
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=v9LQsRPdXZQ
Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=IL7qwWWCxBc
Also RettAss werden ja schon mal nach Tarif DRK / Verdi Bezahlt...!
Und Einsatzgebiet Rettungsdienst und Werkfeuerwehr...
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Wird ja auch Zeit, das Falck endlich nach D kommt, dann hört das hoffentlich endlich auf mit dem "das ist aber meine Strasse". Vielleicht denken die RD (SB) dann mal drüber nach, wie sie die immer beweinten Ausschreibungen vor dem Hintergrund des EuGH-Urteil verhindern können - alleine durch kommunale ("Landkreis") Trägerschaft einer RD-GmbH, RD-AG, ... in der alle am RD beteiligten zusammengefasst sind.
Bevor jetzt wieder der Krodilstränen-Aufschrei losgeht:
- JA, es kostet Arbeitsplätze im RD, wenn die Kommune Träger des RD wird - die der paar Geschäftsführer der RD-Orgs, denn die GF liegt dann bei einem Mitarbeiter der Kommune! Dafür werden aber alle Arbeitsplätze (hunderte bis Tausende!) des RD-Personal zukunftssicher!
- Wenn nur noch EINE "Firma" mit den Krankenkassen verhandelt, gibt es keine Dumpingangebote mehr, damit ja die "RDKT Gmbh & Co KG ArbGem a. Ggs i.I." den Zuschlag bekommt und später drüber klagen muss, das das ganze doch mehr kostet. Die Kommune als Vertreter aller schreibt dann der KK vor, was zu zahlen ist und nicht mehr umgekehrt!
Fragt eigentlich noch immer jemand, warum die Geschäftsführer den Politikern in schöner Regelmäßigkeit erklären, es dürfe NIE eine kommunale Trägerschaft geben, das würde Arbeitsplätze kosten und "die RD würden weniger Geld bekommen" ("Geld" ist immer das Lockwort für Politiker, bei dem sie die Ohren spitzen...)???
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
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