Alle hier gemachten Infos berufen sich auf frei zugängliche Informationsportale und Unterliegen keinerlei Geheimhaltung
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freilaufend, gluecklichen Elektronen erzeugt.
Hallo,
Fakt ist, den Absperrbereich (als Gefahrenbereich) legt Feuerwehr oder Polizei fest und in diesem hat die Presse nichts zu suchen...
Interessant ist vielleicht auch der Pressekodex, insbesondere Ziffer 1, 8, 9 und 11. Sicher hat der Journalist sich daran zu halten, aber das Mittel mit Decken eine Szene abzuschirmen, ist m.E. durchaus zulässig, da Artikel 1 GG in Verbindung mit Art. 5 (2) GG die Möglichkeit dazugeben.
Gruß
Sebastian
Also in Berlin hält sich da irgendwie keiner drann...
siehe zum Beispiel den "netten" Herren von Spreepicture.... Aktuell erinnere ich an die Schießerei vom letzten Samstag, wo er fast noch vor den EK am EO war... oder die Wochen zuvor, wo er natürlich rein zufällig jedes mal am EO der brennenden PKW war, fast zeitgleich mit den Brandstreifen... und natürlich das Titelfoto vom festgenommenen Brandstifter aus der Häuserszene geschossen hat... Man könnte fast denken, der Herr fährt selber Brandstreife *LOOL*
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Warum hab ich nur immer ein Bild im Kopf...
Feuerwehrmann (brüllt): "Weg da, aber schnell!"
Pressemensch: "Nein, ich bin von der Presse, ich bleibe."
*Schutt, der mittlerweile den Boden erreicht hat, begräbt Pressemensch*
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In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??
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Tjia, wo gehobelt wird, da fallen Spähne ;)
Ich bin was das Thema angeht ziemlich hin- und her gerissen da ich selbst Mitglied einer Feuerwehr , aber auch nebenbei als Journalist tätig bin.
Seriöse Fotografen UND Redaktionen wissen besser, was fotografiert und gedruckt werden kann/darf auch aus humaner Sicher, als so mancher Feuerwehrmann.
Wenn ich an Einsatzstellen sehe wie man zum Teil alles versucht um die Presse fernzuhalten,
sich aber nicht mehr um das wesentliche kümmert, nämlich den Einsatz, dann krieg ich das kalte kotzen!
Der pöse pöse Mensch von der Zeitung muss sofort weg, aber die Schaulustigen dürfen dicht ran und und mit ihrem Handy das Geschehen vor Ort festhalten?!
Es gibt solche und solche, wobei ich sehr zurückhaltend bin und schon zusehe dass ich weder störe, noch jemanden mit Fragen nerve, das kann man alles hinterher machen. Die zeit hat man! Nur gibt es leider "Kollegen" die alles was man sich aufgebaut hat innerhalb kürzester Zeit kaputt machen in dem sie sich den Anweisungen wiedersetzen etc.
Dann heist es nämlich nicht, das war Herr E von der und der Zeitung, sondern es war ein Pressefuzzi, Aasgeier, Zeitungsarsch, Fotowichser und was man sich alles anhören muss.
woher kommen nur diese ganzen Aussprüche?
vielleicht aus vergangener Zeit, als ein (durch Buschfunk aufgeklärter) FFler einem (vermeintlich) professionell arbeitenden Fotoreporter mit scharfer Abfuhr des Platzes verweisen wollte (was aufgrund des Einsatzgeschehens nachts um halb drei mit 2 toten 15 Jährigen auf der Rücksitzbank vorkommen soll) und dieser völlig unprofessionell zurückschreit ER sei von der Presse und ER DARF DAS?
Nun, aus solchen Geschichten, welche für beide Seiten immer ungünstig verlaufen, entstehen Geschwätz, Halbwissen und die Verteilung in Foren (mittlerweile) früher nur über Stammtisch etc.
Aber - wer kennt sie nicht, all diese Bildchen in der B... mit Sensationfotos etc.
Leider tut man sich als FFler im Einsatz relativ schwer, einen professionell arbeitenden Journalisten von einem (ich sag mal unfähigen sozial-kompetent) Möchtegern Star-Paparazzi zu unterscheiden.
Von einem professionell arbeitenden Fotografen erwarte ich ein professionelles Auftreten (auch verbal) auch gegenüber "schreienden" FFlern, welche sich oft in einer Extremsituation befinden.
Das Thema Schaulustige muss aber dann im Gegenzug, und da gebe ich natürlich meinem Vorredner Recht, gleichwertig behandelt werden. Aber gerade diese sind aus dem Absperrbereich (welcher nicht den Gefahrenbereichbereich beschreibt) leichter zu entfernen. (Genügend Personal vorrausgesetzt)
NotSan, ELRD (BRK), HFM (FF), GF (FF), Digitalfunk Multiplikator
Presse ist für mich als einfacher Mannschafter eine Zivilperson. Wo sich eine Zivilperson aufhalten darf und knipsen darf, darf die Presse auch stehen. Fragen zum Geschehen werden mit "Kein Kommentar" oder "Dazu kann ich nichts sagen!" abgewunken. Lediglich auf die Frage "Brennts?" wird sinnvoll mit "Ja" geantwortet.
Im Absperrbereich - und sei er nur imaginär - hat eine Zivilperson ohne Geleitschutz durch eine Einsatzkraft nichts zu suchen. Immerhin könnte aus der Brandwohnung gleich das Sofa zum Ablöschen fallen, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
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