Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Merh gibts dazu nicht zu sagen.
Ja, lasse ich auf jeden Fall machen
Ja, kann ja nicht schaden - immerhin kostenlos
Nein, die Gefahr von Risiken sind mir zu unbekannt
Nein, ich denke das Risiko einer Erkrankung ist eher gering
Nein, ich denke die Risiken der H1N1 sind zu gering, die Risiken der Impfung zu hoch
Hmm, ich weiß nicht so recht
Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Merh gibts dazu nicht zu sagen.
Ich finde es furchtbar, dass diese Studie immer wieder zitiert wird. Macht euch mal die Mühe und sucht selber die entsprechende Fachliteratur auf Pubmed. Dann werdet ihr schnell feststellen, das es eine entsprechende Arbeit gab die zu obigen Ergebnis kam, die aber nur eine sehr kleine Anzahl an Personen (< 40!) untersucht hat. Inzwischen gibt es wirklich gute und große Nachuntersuchungen die eindeutig belegen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Squalen-AK und Golfkriegssyndrom gibt. Insbesondere da auch in den Impfstoffen gegen Anthrax gar KEIN Squalen enthalten war.
Und wie nederrijner schon richtig gesagt hat ist Squalen schon über 40 Millionen mal verimpft in Fluad, welches seit 2000 zugelassen ist.
Eine gute Zusammenfassung (mit Quellenangaben) findet sich hier: http://www.pei.de/cln_109/nn_154420/...tml?__nnn=true
Mal ein paar lose zusammen gewürfelte Gedanken pro Impfung (ich spiele mal den advocatus diaboli):
Wie gefährlich die Schweinegrippe wirklich ist, weiß im Moment keiner, fest steht, dass sie in ungewöhnlicher Weise den gesamten Sommer über auftrat, dass sie anscheinend sehr ansteckend ist, aber im allgemeinen einen milden Verlauf aufweist. Nichts desto trotz besteht die Gefahr, dass bei einer großmaßstäblichen Erkrankung der Bevölkerung (die Grippesaison beginnt gerade erst) halb Deutschland krank im Bett liegt und das öffentliche Leben zum Erliegen kommt oder es gar eine gefährlichen Mutation gibt.
Der kritisierte Impfstoff wird seit ca. einem Monat in Europa (und den USA?) verimpft, ohne dass ungewöhnliche, kritische Nebenwirkungen aufgetreten wären, die einer kritischen Überprüfung standhalten und nicht auf reinen Wahrscheinlichkeiten beruhen - wenn ich zehntausende ältere Menschen impfe, ist es zu erwarten, dass einige davon unmittelbar nach der Impfung sterben. Das würden sie auch ohne Impfung.
Die vielen Meldungen der Boulevardpresse zu Impfnebenwirkungen hielten bisher meines Wissens einer Überprüfung der Umstände nicht statt.
Das Interesse der Pharmaindustrie ... Die Pharmalobby ist mächtig, aber vielleicht auch nicht so mächtig, dass sie die chronisch klamme Bundesregierung dazu bringen könnte, eine Unsumme für eine vermeintlich überflüssige Impfung auszugeben. Für die Pharmaindustrie wäre es vmtl. sogar wesentlich lukrativer, eine großflächige Durchseuchung der Bevölkerung zu erreichen.
Denn mit den damit verbundenen Medikamenten und ggf. Krankenhausaufhalten könnte die gesamte Pharmaindustrie auch ganz hübsch verdienen.
Bis vor einigen Wochen war die öffentliche Diskussion eigentlich nicht die, ob man sich impfen lässt, sondern wer überhaupt zuerst geimpft werden darf.
Denn es war von Anfang an (meines Wissens wurde das im Frühjahr erstmals beobachtete Virus im Juni oder Juli soweit entschlüsselt, dass man mit der Erarbeitung eines Impfstoffes beginnen konnte) klar, dass der Impfstoff frühestens im Oktober im Zulauf sein wird. Die gesamte Diskussion um den (vermeintlichen) Impfstoff begann erst, als die Bild-Zeitung titelte, dass es für die Bundestagsabgeordneten einen anderen (nicht zwingend besseren!) Impfstoff geben soll. Erst danach schwenkte die öffentliche Meinung um und der Sinn der Impfung wurde anhand äußerst fragwürdiger Fakten (s. der Squalentext dieser esoterisch etwas desorientierten Ärztin) in Frage gestellt. Das ganze erscheint mir arg manipulativ.
Der Impfstoff ist auf eine bekannte und bewährte Art hergestellt worden und hat das übliche Zulassungsverfahren durchlaufen. Dass ein Impfstoff gegen ein jährlich wechselndes Grippevirus nicht wie ein Blutdruckmedikament über Jahre hinweg getestet werden kann, ist offensichtlich.
Das konsequente Impfen der Bevölkerung hat in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zum allgemein sehr guten Gesundheitszustand und der hohen Lebenserwartung beigetragen, man informiere sich mal, was es in und nach den Kriegszeiten so an schlimmen Krankheiten gab.
Aus diesen Gründen betrachte ich die im Moment vorherrschende, meines Erachtens auf schlechte und bewusst irreführende Information (manche wollen sich halt auch nicht informieren lassen) zurückzuführende, Impfmüdigkeit als äußerst kritisch.
Ich lasse mich kommende Woche impfen.
Ich habe mich zum Schluss auch FÜR die Impfung entschieden, obwohl ich sie zunächst für überflüssig gehalten habe. In der letzten Zeit haben sich in meinem Bekanntenkreis schon 7 Leute mit dem H1N1 Virus infiziert, einige davon haben einen nicht ganz so leichten Kranlheitsverlauf (gehabt). Ich denke, sich impfen zu lassen eine gute Entscheidung. Für uns als haupt-/ oder ehrenamtliche Einsatzkräfte in jedem Fall.
Da kann man nur zustimmen. Und wir alle können nur hoffen, dass es soweit nicht kommt.Zitat von nederrijner
Gruß
CubeBall
Mal ein paar lose Antworten auf lose gesammelte Gedanken ;-)
Der Begriff des Advocatus diaboli ist Dir aber schon bekannt, oder?
Das ist doch schon mal eine Aussage. Wenn etwas "mild verläuft", warum sollte ich mich dann schützen lassen?
Wie es aussieht, besteht die Gefahr nicht. In anderen Ländern, in denen die Grippesaison bereits vorüber ist (Australien etc.) hat sich gezeigt, dass die Schweinegrippe die saisonale Grippe fast vollständig verdrängt hat und es deshalb zu deutlich weniger Todesfällen gekommen ist, als insgesamt angenommen.
Was nützt eine Impfung gegen ein mutiertes Virus? Richtig: Nix!
Ein etwas zynischer Gedanke, aber die Gedanken sind bekanntermaßen ja frei...
Das dürfte auf die meisten Meldungen der Boulevardpresse zutreffen -bei Nachricvhten angefangen bis zur Wettervorhersage.
Komischerweise gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen den für die Impfung bereitgestellten Finanzmitteln und dem Einfluss der Pharmaindustrie auf die Politik. Immerhin schafft es diese Industriebranche seit Jahrzehnten, unsere Gesundheitspoltik maßgeblich zu gestalten. Ob das evtl. an den vielen Aufsichtsratsposten und Beraterveträgen liegt, die durch Politiker jeder Ebene und jeder Partei wahrgenommen werden?
Ein Trugschluss: Angesichts auch privater leerer Geldbeutel dürften sich die Ausgaben der Patienten in der Apotheke eher im Bereich der allgemeinen Heilmittel wie Hustenbonbons, Honig etc. bewegen, als in teure Medikamente zu investieren. Dazu kommt, dass die etablierten Firmen kaum ein Interesse an einer Grippewelle haben, da die Patente für Aspirin und Co. seit Jahren abgelaufen sind und Generika in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen.
In Krankenhäuser profitiert die Pharmaindustrie lediglich von den dort durchgeführten Studien. Im Absatzbereich ist dort kein Geld zu holen, da die Arzneimittel gerne umsonst, meist ab deutlich preisreduziert, oft unter dem Herstellungspreis zur Verfügung gestellt werden.
Willkommen in der Medien-Demokratie. Ich denke, Du warst bisher nicht so naiv, zu glauben, dass Deine Meinung nicht versucht wird, zu manipulieren.
Das wiederum senkt aber wiederum die Möglichkeit, Langzeitfolgen und Wirksamkeit abschätzen zu können.
Mit Sicherheit ein wahrer Aspekt. Trotzdem gehört die Schweinegrippe genauso wie die Vogelgrippe (erinnert Ihr Euch eigentlich noch an die entsprechenden Diskussionen - und was daraus geworden ist?) nicht zu den "schlimmen Krankheiten". Ich gehe übrigens davon aus, dass die Schmetterlingsgrippe, oder Eichhörnchengrippe oder wie immer man die nächste Grippe auch nennen wird, ebenso wenig "massentödliche" Folgen haben wird.
Etwas kritisch zu betrachten, sollte jedem, der sich bewusst mit der eigenen Gesundheit oder anderen essentiellen Themen beschäftigt, geläufig sein.
Aber gerade in diesem Punkt halte ich den Begriff der "Impfmüdigkeit" für absolut unangebracht. Bei dieser Grippe dürften sich wahrscheinlich die meisten Leute ganz bewusst entschieden habe, im Gegensatz zu anderen Impfungen, wo man schlicht und einfach zu faul ist, sich impfen zu lassen.
Gruß, Mr. Blaulicht
Durchaus, lies halt mal den zweiten Absatz.
Mir ist die ganze Diskussion eben zu einseitig, daher kann man auch mal die Gegenargumente anbringen. Außerdem war das in gewisser Weise bildlich gemeint. ;-)
Weil ein milder Verlauf meint, dass wir nicht die prognostizierten Leichenberge auf den Straßen haben. Einen ein- bis zweiwöchigen Ausfall bringt die Infektion auf jeden Fall mit. Das auf eine entsprechende Menge in der Bevölkerung betrachtet kann auch ein Problem sein. Seltsam ist, dass die Leute, die Krankheitsfälle in ihrem direkten Umfeld haben, sich plötzlich doch impfen lassen wollen. Das ist das Problem der Risikowahrnehmung.Das ist doch schon mal eine Aussage. Wenn etwas "mild verläuft", warum sollte ich mich dann schützen lassen?
Nur ist Australien eben nicht Europa und das ganze Problem ist auch stark vom Zufall geprägt. Nur weil anderswo nichts passiert ist, folgert daraus nicht, dass nichts passieren kann.Wie es aussieht, besteht die Gefahr nicht. In anderen Ländern, in denen die Grippesaison bereits vorüber ist (Australien etc.) hat sich gezeigt, dass die Schweinegrippe die saisonale Grippe fast vollständig verdrängt hat und es deshalb zu deutlich weniger Todesfällen gekommen ist, als insgesamt angenommen.
Das ist zum einen nicht zwingend so, zum anderen kann die Impfung den Anteil an Infizierten in der Bevölkerung und damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Mutation senken.Was nützt eine Impfung gegen ein mutiertes Virus? Richtig: Nix!
Das ist kein zynischer Gedanke, jeder Medizinstudent würde eine wissenschaftliche Arbeit zu Recht um die Ohren gehauen bekommen, wenn er so etwas nicht beachten und heraus rechnen würde.Ein etwas zynischer Gedanke, aber die Gedanken sind bekanntermaßen ja frei...
Hmm?Komischerweise gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen den für die Impfung bereitgestellten Finanzmitteln und dem Einfluss der Pharmaindustrie auf die Politik.
Naja, ob es bei einer richtigen Grippe mit Hustenbonbons und Aspirin getan ist? Die meisten Menschen werden doch zum Arzt gehen und etwas verschrieben bekommen, das zahlt dann die Krankenkasse mit Zuzahlung des Versicherten.Ein Trugschluss: Angesichts auch privater leerer Geldbeutel dürften sich die Ausgaben der Patienten in der Apotheke eher im Bereich der allgemeinen Heilmittel wie Hustenbonbons, Honig etc. bewegen, als in teure Medikamente zu investieren. Dazu kommt, dass die etablierten Firmen kaum ein Interesse an einer Grippewelle haben, da die Patente für Aspirin und Co. seit Jahren abgelaufen sind und Generika in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen.
Wird das nicht ebenfalls über die Krankenkasse abgerechnet?In Krankenhäuser profitiert die Pharmaindustrie lediglich von den dort durchgeführten Studien. Im Absatzbereich ist dort kein Geld zu holen, da die Arzneimittel gerne umsonst, meist ab deutlich preisreduziert, oft unter dem Herstellungspreis zur Verfügung gestellt werden.
Mir war gar nicht bewusst, dass die Pharmaindustrie ein solcher Samariter ist (warum sollten sie dann den Staat mit Grippeimpfstoffen ausnehmen?).
Ich trage jedenfalls nichts zu der erschreckend hohen Auflage der Bildzeitung bei und leite auch nicht irgendwelche Squalen-Kettenmails ungeprüft weiter.Willkommen in der Medien-Demokratie. Ich denke, Du warst bisher nicht so naiv, zu glauben, dass Deine Meinung nicht versucht wird, zu manipulieren.
Mir ist es, gerade in diesem Thema, wichtig, beide Seiten zu beachten. Ich habe den Eindruck, dass das bei der Entscheidung vieler Menschen eben nicht so der Fall ist.
Der aktuelle Grippeimpfstoff ist ja keine gänzlich neue Entwicklung, sondern eine Art Baukasten, dessen Wirkungen grundsätzlich bekannt sind.Das wiederum senkt aber wiederum die Möglichkeit, Langzeitfolgen und Wirksamkeit abschätzen zu können.
Und sorry, bei einem Impfstoff, den man jedes Jahr ändern muss, kann man eben nicht jeweils eine Langzeitstudie machen. Da muss man sich auf das Prinzip beschränken und den Austausch der Virusinformation im Impfstoff mit verkürzter Erprobung und Zulassung akzeptieren.
Das Prinzip einer Gefährdung ist, dass sie das Potential zur Schädigung hat, aber nicht zwingend zu einer Schädigung führen muss. Da das auch durch Zufall beeinflusst wird, weiß einfach keiner, was kommt.Mit Sicherheit ein wahrer Aspekt. Trotzdem gehört die Schweinegrippe genauso wie die Vogelgrippe (erinnert Ihr Euch eigentlich noch an die entsprechenden Diskussionen - und was daraus geworden ist?) nicht zu den "schlimmen Krankheiten". Ich gehe übrigens davon aus, dass die Schmetterlingsgrippe, oder Eichhörnchengrippe oder wie immer man die nächste Grippe auch nennen wird, ebenso wenig "massentödliche" Folgen haben wird.
Ich gebe Dir aber insofern Recht, als dass die jährliche Diskussion zu einer gewissen Abstumpfung bzgl. der Risikowahrnehmung führt. Auch wenn wir im kommenden Frühjahr keine schlimme Epidemie gehabt haben sollten, werden die einen sagen "War ja mal wieder alles total übertrieben und unnötig" und die anderen "Da haben wir mal wieder Glück gehabt.".
Die Realität zeigt mir aber, dass das bei vielen Leuten bei Weitem keine so bewusste Entscheidung ist.Etwas kritisch zu betrachten, sollte jedem, der sich bewusst mit der eigenen Gesundheit oder anderen essentiellen Themen beschäftigt, geläufig sein.
Aber gerade in diesem Punkt halte ich den Begriff der "Impfmüdigkeit" für absolut unangebracht. Bei dieser Grippe dürften sich wahrscheinlich die meisten Leute ganz bewusst entschieden habe, im Gegensatz zu anderen Impfungen, wo man schlicht und einfach zu faul ist, sich impfen zu lassen.
Der Begriff Impfmüdigkeit ist m. E. angebracht, wirklich hieb- und stichfeste Argumente gegen die Impfung gibt es eben nicht, im Endeffekt reduziert es sich auf "Ist eh übertrieben und überflüssig", einen Teil Neid ("Die Politiker bekommen einen besseren Impfstoff") und einen Teil Kapitalismusschelte ("Die Pharmakonzerne"). Der Impfstoff ist, im Gegensatz zu anderen Krankheiten, verfügbar, nach allem, was man weiß und realistischerweise erwarten kann, schadet er nicht mehr als jeder andere Grippeimpfstoff. Eventuell nützt er aber etwas.
Das stimmt nicht. Es gibt durchaus eine Menge Leute, die die Infektion völlig uneingeschränkt durchmachen und keinerlei Krankheitssysmptome außer etwas Erkältung zeigen - und ganz normal weiter arbeiten gehen.
Das mit der Risikoeinschätzung ist natürlich richtig und auf eine psychologisch erklärbare veränderte Wahrnehmung zurückzuführen. Aber aufgrund dieser Faktoren ändert sich das Risiko nicht, sondern nur die Wahrnehmung desselben.
Kleines Beispiel: Während Krankenhauspersonal auf neuologischen Stationen der Meinung ist, Schlaganfälle seien am weitesten verbreitet, gehen Leute auf internistischen Stationen davon aus, dass dies bei Herzinfarkten der Fall ist. Wie gesagt: Ein Problem der Wahrnehmung.
Nun, das gilt für alle Länder, in denen der Winter bereits vorüber ist. Und ich meine, daraus schon Schlussfolgerungen ziehen zu können. Zumal die Schweinegrippe in diesen Ländern ja aktiv war und zu einer hohen Durchseuchung geführt hat.
Ein Virus mutiert nicht nach Wahrscheinlichkeit, sondern nach Möglichkeit. Wenn es mutieren kann, reicht ein einiziger Wirt aus. Bei einem Impfschutz von gerade mal 60% (und das ist eine eher optimistische Schätzung) würde es nicht einmal reichen, wenn sich jeder impfen lassen würde.
Ich betrachtete die Pauschalität als zynisch.
Das habe ich in einer Reportage auf Arte gesehen, die vor einigen Wochen dort lief. Dort haben Industrievertreter und Auschussmitglieder diesen Einfluss und die Ausnutzung desselben auch offen zugegeben
Eben! Warum dann also alle Hinweise (und es sprixht ja nun wirklich einiges dafür, dass die Schweinegrippe eher harmlos ist) in den Wind schlagen und einen Gesellschaft so massive schädigen. Ich habe zwas die Zahlen nicht im Kopf (und wahrscheinlich werde ich als Normalsterblicher auch nicht drabnkommen), aber ich glaube, dass der volkswirtschaftliche Schaden durch die Impfaktion (inkl. Kosten und impffolgebedingtem Krankheitsausfall) höher ist als durch die Schweinegrippe an sich.
... und nur die Statistiker und Experten 8und zwar die wirklichen, nicht die von RTL) werden sagen können, wer von beiden recht hatte.
Auf jeden Fall aber schadet er dem Steuerzahler, verbreitet eine unnötige Angst und eine noch überflüssigere Neiddebatte und nutzt ganz sicher nur den Pharmakonzernen und den Entscheidungsträgern, die ja auch nicht ummsonst so und nicht anders entschieden haben...Etwas kritisch zu betrachten, sollte jedem, der sich bewusst mit der eigenen Gesundheit oder anderen essentiellen Themen beschäftigt, geläufig sein.
Aber gerade in diesem Punkt halte ich den Begriff der "Impfmüdigkeit" für absolut unangebracht. Bei dieser Grippe dürften sich wahrscheinlich die meisten Leute ganz bewusst entschieden habe, im Gegensatz zu anderen Impfungen, wo man schlicht und einfach zu faul ist, sich impfen zu lassen.
Gruß, Mr. Blaulicht
PS: Das erste mal, dass ein Beitrag zu lang ist. ich musste kürzen!!!
Ohne jetzt daraus eine Risikobeurteilung der Krankheit herleiten zu wollen, aber: Ist euch mal aufgefallen, welchen Stellenwert die neue Grippe inzwischen in den Medien hat?
Gar keinen mehr :-) Wie bei den anderen Krankheiten davor auch :-)!
Gibs es denn aktuell noch Krankheitsfälle?
Aber sicher gibt es noch Fälle. Obwohl die Grippewelle am abklingen ist. Gute Infos über Anzahl an Fälle, etc. findest du hier: http://influenza.rki.de/
Dazu muss man sagen, dass die Liste nur die gemeldeten Fälle wiedergibt.
Eine Meldepflicht besteht nur, wenn der Nachweis des Erregers im Labor geführt wurde (in dem Fall meldet das Labor direkt bei positivem Befund), bei leichteren Fällen wird kein Erregernachweis geführt, weil dieses ohne therapeutische Konsequenz ist.
Momentan muss man auch davon ausgehen, dass eigentlich jeder "Grippefall" auch Schweinegrippe ist - die saisonale Grippe kommt diesen Winter so gut wie gar nicht zum Zug.
Haribo macht Markus froh!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)