Zitat Zitat von Firefighter_159 Beitrag anzeigen
Allerdings hat bei einer dezentraleren Wartung der jeweilige Dienstherr (Kommandant, Stadtbrandinspektor, BGM und wie sie alle heißen) eher den Überblick und kann bei Schudelei eher intevenieren.
Hat er auch den Sachverstand dazu? Setz einfach 20 Dienstherren bei meine oben genannten 20 AGW.
Und in dem Moment, wo man die Dienstleistung abgibt, muss man nicht die Überwachung derselben abgeben.

Zitat Zitat von Firefighter_159 Beitrag anzeigen
Dem BWLer in den entsprechenden Posten dürfte es desweiteren auffallen, dass bei einer Verteilung der Aufgaben, das Gesamtaufkommen pro Kopf geringer ist, und man dadurch evtl. keine hauptamtlichen Leute braucht. So ist es bei uns der Fall.
Ich möchte Qualität der Arbeit nicht an Ehren- oder Hauptamt festmachen. Und dass das Ehrenamt billiger ist, da brauch ich keine BWL für. Aber ob billiger auch immer besser ist, bezweifel ich.

Zitat Zitat von Firefighter_159 Beitrag anzeigen
Was machst du wenn es in der FTZ brennt?
Keine Flaschen, kein Füllen, riesen Schaden auf grund der dort gelagerten Werte und ein sehr großes "Therapiefreies Intervall" bis Ersatzgeräte beschafft werden.
Ganz einfach: Unterstützung durch Nachbar-FTZ. FTZ heißt ja nicht, dass es nur eine auf der Welt gibt. Flaschen kriegt man immer noch, gefüllt wird weiterhin, und der Schaden ist auch kein wirkliches Argument, denn der ist entsprechend versicherbar.
Bei Leitstellen, KatS-Lagern, letztlich bei jedem Feuerwehr- und HiOrg-Gebäude hast du doch das gleiche.

Kann es sein, dass du ein kleines bisschen zu stark an den bayerischen Kleinststrukturen hängst (die es im übrigen auch nicht in ganz Bayern gibt, siehe z.B. das letzte Feuerwehrmagazin, wo eine Wehr sich ausdrücklich als Dienstleister darstellte)?