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Thema: Schöne heile Feuerwehrwelt...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Neues: http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...skow/id/287770

    Nebenschauplatz:
    Andere Feuerwehrmitglieder in leitenden Positionen halten sich mit öffentlicher Kritik zurück. Ein Grund: Viele sind bei Kommunen oder im Kreis angestellt, fürchten berufliche Nachteile.
    Ein Aspekt, der oft so nicht bedacht wird, wenn man verstärkte Beschäftigung von FM im öD diskutiert.

  2. #2
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    Aua...

    Wenn einmal der Wurm drin ist: http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...skow/id/288216

    Am Mittag wurde ein Mitarbeiter des kreislichen Feuerwehrtechnischen Zentrums (FTZ) in Fürstenwalde im angetrunkenen Zustand erwischt und vom Kreis-Ordnungsamtsleiter Lothar Kaden persönlich zur Polizei gebracht. Der Blutalkoholtest ergab 2,16 Promille.
    ...
    Der Mann hat offensichtlich am Vormittag noch Lungenautomaten auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft.

  3. #3
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    Ganz böser, und nicht ernstgemeinter Witz!!!!

    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Aua...

    Wenn einmal der Wurm drin ist: http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...skow/id/288216
    Ganz böser, und nicht ernstgemeinter Witz!!!!

    Vielleicht ist es ja bei den Zuständen,auch nüchter nicht auszuhalten!

  4. #4
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    Guten Morgen,
    schlimm genug dass es solche Zustände in Feuerwehrdeutschland gibt und diese in keinster Weise hinzunehmen sind, sollte man evtl. dennoch die Zentralisierung und Einrichtung von FTZ überdenken.
    Zum Verständnis, ich komme aus Bayern und bei uns gibt es solche, in meinen Augen, unpraktikablen FTZ, nicht.
    Gut, Gegenargument, Bayern ist ein Flächenstaat, dementsprechend sind die Anfahrtswege länger etc.
    ABER:
    Eine Zentralisierung wichtiger Ressourcen (Prüfung, Flaschenfüllung, Materiallager etc.) wird spätestens bei Großschadenslagen, Katastrophenlagen zum Albtraum.
    Was, wenn die FTZ von einem Schaden betroffen ist (Blitzeinschlag, Brand, Hochwasser, Pandemie, "Anschlag", Evakuierung)? Dann sind sämtliche Ressourcen für einen LKR dort gebunden und NICHT einsatzfähig. Bei einer dezentralen Stationierung übernimmt eine andere Einrichtung deren Tätigkeit.
    Desweiteren bin ich der Überzeugung, dass auf "eigenes Material" weitaus sorgsamer geachtet wird, als auf ein "geliehenes" FTZ Material?
    Wartezeiten bis ich die Geräte wieder bekomme?
    Fahrtzeiten- und Strecken bis ich die Geräte abgebe und wieder bekomme?
    Wenn ich heute eine Übung habe mit AGT, dann werden die Geräte anschließend geputzt, geprüft, die Flaschen wieder gefüllt und sind dann wieder einsatzklar im Auto!

    Feuer frei!


    Gruß FF_159

  5. #5
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    Das ist aber unbezahlbar.
    Auch bei uns im Bayernland hat nicht jede Feuerwehr ne eigene Atemschutzwerkstatt.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  6. #6
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    Hallo,
    das ist schon klar, aber es gibt mehrere die mehr oder minder sinnvoll über die Fläche verteilt sind.
    Und das macht es in meinen Augen aus. Eine gebietsmäßige Zentralisierung (Stützpunktwehren, geographische Lage, etc.) ist hierbei durchaus sinnvoll. Ich denke gerade wenn man sich als wichtigster Teil des Katastrophenschutzes sehen will, darf man sich nicht so leicht Schachmatt setzen lassen.

    FF_159

  7. #7
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    Zitat Zitat von Firefighter_159 Beitrag anzeigen
    Ich denke gerade wenn man sich als wichtigster Teil des Katastrophenschutzes sehen will, darf man sich nicht so leicht Schachmatt setzen lassen
    Die Feuerwehr im allgemeinen zeigt in genügend anderen Gebieten, dass man als "wichtigster Teil" des KatS schon fast vom Schachbrett geflogen ist (Führungsstrukturen, Verständnis für die Voraussetzungen zum Erhalt eines KatS-Fahrzeuges, Planungen für längere überörtliche Einsätze...).

    Im übrigen glaube ich kaum, dass solche Vorkommnisse wie in Oder-Spree durch einen Verzicht auf FTZ und Nutzung von eigenen Werkstätten unmöglich wären. Setz mal 20 AGW beliebiger Feuerwehren aus Deutschland in einen Raum, sag ihnen dass Lungenautomaten nach jedem Einsatz zu überprüfen sind, und zähl die verwunderten Gesichter, die nur Flaschenwechsel und Füllvorgang machen.

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