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Thema: monitord RPMs für openSUSE

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Naja. Ich hab das soweit auch schon hardwired am Laufen. Also die libsox unter windows. Das Problem ist halt, daß ich bisher nur die mitgeliefertern Codecs nutzen kann, weil ich die anderen nicht compiliert bekommen (bzw. der linker muckt am Ende wenn er die libsox.dll gegen die libmp3lame.dll binden soll).

    Ich werd's wohl erstmal auf linux weitermachen müssen. Und wenn alle Stricke reissen bleibt eben der mp3 Support unter windows auf lame beschränkt. Unter linux entweder über lame oder sox. Zwar doof. Aber ist dann halt so.

    Ggf. versuche ich die DLL unter Windows mal nicht mit dem gcc sondern dem Visual C++ Compiler zu erstellen. Ich denke, da habe ich erstmal mehr glück. Nur muss ich den erstmal installieren ...

  2. #2
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    Moin.

    Um mal wieder was zum eigentlichen Thema, nämlich RPMs für openSUSE zu
    schreiben ... ;)

    Es gibt neue Pakete an der obigen Adresse.

    Ich hab die Plugins audiorecorder und mysql in extra subpakete rausgezogen um Abhängigkeiten zu minimieren.

    SoX-Support hab ich noch nicht enabled, weil der ja noch nicht so
    ganz fertig zu sein scheint.

    Desweiteren gibts ein rc-script zum automatischen starten von monitord
    beim booten.

    Um ein ordentliches RPM zu machen braucht man einen ordentlichen Source
    tarball. Den bekommt man am besten mit 'make dist'. In Falle monitord haben
    aber leider nach make dist alle headerfiles gefehlt. Deswegen habe ich die mal
    ins Makefile.am in EXTRA_DIST ebenso dazugepackt wie die sample-config.

    Leider gibts mit der eingecheckten Version configure.ac und der aktuellsten
    Autoconfversion probleme - die hab ich gefixt und hätte da einen patch parat.

    Nach Durchlaufen der autotools gibts leider früher oder später bei 'svn up'
    konflikte in den autogenerierten Files. Daher is es eigentlich ziemlich
    unpraktisch, eben diese mit einzuchecken. Daher würde ich empfehlen:
    *.m4
    *.in
    config.*
    configure
    depcomp
    install-sh
    ltmain.sh
    missing
    mkinstalldirs
    aus dem SVN zu löschen.

    Um dafür den ganzen aclocal, autoconf, automake, libtoolize Schlonz deutlich
    abzukürzen würde ich das berühmte autogen.sh (http://buildconf.brlcad.org/)
    verwenden und mit einchecken. Damit ist nach einem Aufruf alles da, was man
    zum bauen braucht.

    Bübchen: Soll ich die das alles mal schicken oder bekomm ich SVN-Zugang um das
    selber einzuchecken. ;)

    Grüße aus Franken,
    Christopher

  3. #3
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    den ganzen configure kram mache ich sowieso nicht gerne. Die Doku ist alles anderen als wirklich hilfreich. Zumindest für mich. Wobei das sicherlich auch daran liegt, daß ich das ganze auch noch unter msys laufen lasse. Da kann man sich nicht mal eben die aktuellen Versionen aus dem Repository laden :(

    Nen patch kannst Du mir gerne schicken. Zugriff auf's svn kann ich keinen geben, da ich nicht der admin bin. Autogen.sh schaue ich mir mal an.

    Grundsätzlich möchte ich eigentlich schon das ganze so halten, daß es sowohl unter linux, als auch unter windows übersetzt werden kann ohne erst das ganze System von Hand updaten zu müssen. Und bei win32 kann man eigentlich nur die verfügbare msys Version als Maßstab nehmen. Die ist leider z.T. wirklich seeehr alt.

    Aber ist spät und ich geh jetzt erstmal ins Bett - Morgen schaue ich mir das erstmal an :)

  4. #4
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    Zitat Zitat von cwh Beitrag anzeigen
    Bübchen: Soll ich die das alles mal schicken oder bekomm ich SVN-Zugang um das
    selber einzuchecken. ;)
    Wenn niemand "Einwand" schreit, kann ich dir Zugriff auf's Repository geben. Schick mir eine PN mit gewünschtem Benutzernamen und Passwort, dann wird das erledigt.

    jhr

  5. #5
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    Ich schrei höchsten "Zustimmung" :)

  6. #6
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    Ich fühle mich geehrt. ;)

    Bei der Gelegenheit merke auch noch mal an, dass die zum guten Ton gehörenden Files: AUTHORS, ChangeLog, COPYING, INSTALL, NEWS und README noch fehlen.

    Wer sind denn eigentlich die Autoren? Ihr seid ein bissl zu bescheiden, so wenig Ihr Euch in euerem Code verewigt. ;)

    ChangeLog wäre mal wichtig - allerdings sollte man vielleicht auch öfter mal Releases machen.

    Lizenz hab ich nur GPL in win32-nsis/license.txt gefunden. Ich gehe davon aus, daß das fürs ganze Projekt gilt?

    In INSTALL könnte man teile des Endlosthreads ganz oben im hiesigen Forum packen.

    In NEWS und README wüßte ich grade auch nicht, was man schreiben sollte.

    Kommentare? Meinungen?

    Christopher

  7. #7
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    Da das ganze ja noch keinen Release-Status erreicht hat (bestenfalls Milestones) fehlen natürlich so Dinge wie Changelog, Readme, Install usw.

    Ich für meinen Teil, bin ja froh, daß es überhaupt so weit läuft :)

    Für den ersten Release müßten wir mal die Features einfrieren. Was wiederum dazu führt, daß man sich ans Finetuning/Bugfixing machen muss. Das ist natürlich etwas, was kein Entwickler so richtig gerne macht - zumindest keiner von denen die ich kenne ^^

    Als Autor sollten wir mal alle zusammentragen, die Code zum monitord beigetragen haben. Ebenso sollten irgendwo die erwähnt werden, die in anderer Form mitgewirkt haben. Z.B. die Entwicklung des Kommunikationsprotokolls. Oder auch einfach das hosting von monitord.de.

    Zur Lizenz:
    unixmon und damit monitor sind gpl'ed. Damit auch der größte Teil des monitords. Alles was nicht automatisch gpl'ed ist habe ich soweit ich dran gedacht habe auch unter die GPL gestellt. Wobei ich gerade nicht die Details kenne, ob man z.B. alte und neue Komponenten unter die GPL v3 stellen kann oder ein Misch-Masch als v2 und v3 genannt werden muss.

    News: Würde ich im Moment leer lassen - oder Verweis auf die Homepage
    Readme: Naja. Könnte man mal versuchen den monitord als ganzen zu Beschreiben - Nichts, was ich jetzt so richtig gerne machen würde ^^

    INSTALL:
    Müßte man wohl linux und win32 trennen. Z.T. gibt's da feine Unterschiede.

    Aber erstmal was bauen, was hält. Bisher hab ich's noch nicht geschafft die Patches einzuspielen .. Will doch eigentlich sehen, wie MSYS da so drauf reagiert ...

  8. #8
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    40
    Hallo,

    Zitat Zitat von Buebchen Beitrag anzeigen
    Zur Lizenz:
    unixmon und damit monitor sind gpl'ed. Damit auch der größte Teil des monitords. Alles was nicht automatisch gpl'ed ist habe ich soweit ich dran gedacht habe auch unter die GPL gestellt. Wobei ich gerade nicht die Details kenne, ob man z.B. alte und neue Komponenten unter die GPL v3 stellen kann oder ein Misch-Masch als v2 und v3 genannt werden muss.
    Oh je, die GPL v3 ist doch so lang... Mir persönlich wäre eine nicht virale Lizenz lieber, im Stil vom Apache / Eclipse / BSD Lizenz. Mit der GPL v2 hatte ich mich mittlerweile als vorgegeben abgefunden auch wenn diese mir zu restriktiv erscheint.

    Wieviel Code vom monitor 1.8 bzw. unixmon ist denn überhaupt noch vorhanden?
    Wenn ich es recht verstanden habe ist doch der 2er Monitor bis auf die Decoder fast komplett von Dir neu geschrieben worden?
    mdi hat den ZVEI Decoder neu geschrieben und Du hast einen neuen Pocsag decoder geschrieben.
    Bleibt noch der FMS Decoder der vom alten monitor bzw. neu vom rtty kommt. Beim rtty konnte ich auf die schnelle keine Lizenz finden.

    Ich sehe aktuell folgende Optionen:
    a) die historisch gegebene GPL v2 einfach beibehalten
    b) Code sichten ob wir noch GPL Code von dritten (also nicht buebchen, mdi, mir, etc) mitschleppen
    b1) falls nicht steht uns die Lizenzwahl komplett frei
    b2) falls noch wenig GPL v2 Code enthalten ist muß geprüft werden ob der zu ersetzen ist, falls wir von der GPL abweichen wollen

    Ein Vorteil von LGPL/APL/EPL/BSDL ist die Möglichkeit den monitord in ein GUI Frontend mit einzubinden (also in eine gemeinsame Programmdatei) obwohl das Frontend selbst nicht Open Source ist.

    Bleibt nur die Frage was wir wollen :-)

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