Aufgrund der lizenzrechtlichen Problematik mit dem mp3 Codec möchte ich gerne auf ogg/vorbis erweitern. Ob ich später lame komplett entferne muss man dann nochmal überlegen.
Das Projekt hat jetzt recht lange geruht. Kein Wunder, daß viele eine andere Lösung nutzen. Inzwischen habe ich ein wenig mehr Zeit und werde einfach mal die Dinge an/einbauen die mir sinnvoll erscheinen.
Ich würd mich drüber freuen...
Ich glaube, dass wohl noch einige dran hängen. Es scheint auch bei Weitem die beste Lösung für Linux zu sein, nicht zuletzt, weil es ja "neuerdings" als daemon läuft. :)Das Projekt hat jetzt recht lange geruht. Kein Wunder, daß viele eine andere Lösung nutzen. Inzwischen habe ich ein wenig mehr Zeit und werde einfach mal die Dinge an/einbauen die mir sinnvoll erscheinen.
Mein Problem ist, dass ich umgezogen bin und keinen aktiven Kontakt zur Feuerwehr mehr habe.
Hallo allerseits.
Ich bin ja grade dran mich intensiver mit monitord auseinanderzusetzen. Nen funktionstüchtigen Client zur SMS und Emailalarmierung hab ich schon erfolgreich laufen. Ich werd demnächst hier mal mehr dazu schreiben, wenn ich meine Passwörter aus den Sourcen draußen hab. ;)
Jedenfalls hab ich mir natürlich auch schon angeguckt, wie man die lame abhängigkeit rausbekommen könnte. Meines erachtens wäre es am sinnvollsten, dazu eine der einschlägigen Audiolibs zu verwenden anstatt immer einen codec direkt reinzustricken.
Zuerst dachte ich an libsndfile - http://www.mega-nerd.com/libsndfile/ - die nur leider alles kann, außer mp3. Vorteil wäre, sie ist hölleneinfach einzubauen.
Viel mehr Audioformate kann die altbekannte libsox - http://sox.sourceforge.net/. Auch dafür gibts codebeispiele, daher müßte sich das auch machen lassen die reinzubekommen. Damit könnte man eigentlich alle möglichen und unmöglichen Dateiformate schreiben.
Ich hab mal bissl probiert und was Kompression von Funksprüchen betrifft stehen mp3 und ogg/vorbis Welten hinter Verfahren wie amr oder gsm, die ja auf Sprachkompression ausgelegt sind.
Hier ein Beispiel:
2,2M alarm.raw
395K alarm-a-law.wav
395K alarm-u-law.wav
203K alarm-ms-adpcm.wav
149K alarm.mp3
141K alarm.ogg
81K alarm-gsm.wav
23K alarm-wb.amr
19K alarm-nb.amr
Alle Dateien enthalten denselben Mitschnitt. mp3 und ogg sind jeweils in schlechtester Qualität, d.h. bestmöglicher Kompression verpackt. Alle Ergebnisse sind bestens verständlich und haben kaum nennenswerte Qualitätsunterschiede.
All diese Formate kann sox, daher sollte das wohl die beste Wahl sein.
Grüße,
Christopher
SoX selbst (bzw. libsox) läßt sich ja relativ leicht integrieren. Der Haken ist da eher, daß ich unter windows mit msys/mingw Probleme habe z.B. dem mp3 lame Support zu kompilieren (bzw. zu linken).
Der typische Ärger - vermutlich weil ich einfach für sowas zu dämlich bin - mit libtool. Der erklärt mit ständige, daß er keine geeignete libmp3lame finden würde. Naja. Könnte auch mal wieder im file magic liegen, daß er das nicht erkennt. Nen eingebauten codec kann ich immerhin schon nutzen. Mal sehen, ob das ganze dann auch demnächst mal unter linux baut. Da ist die libsox im Normalfall sowieso schon drauf. Und wenn nicht erheblich einfacher zu erstellen.
Du bist also grade dabei Dir das anzugucken?
Von bauen unter Windows hab ich leider keine Ahnung. Unter den gängigen Linuxdistributionen gibts sox einfach. Für openSUSE mit gibt sie es bei Packman mit mp3-Support. Damit bekomm ich dann auch ordentliche monitord Pakete für openSUSE hin - und jhr dann debs. ;)
Dann könnt ich auch ziemlich problemlos openSUSE Liveimages/-isos machen.
Grüße.
Christopher
Naja. Ich hab das soweit auch schon hardwired am Laufen. Also die libsox unter windows. Das Problem ist halt, daß ich bisher nur die mitgeliefertern Codecs nutzen kann, weil ich die anderen nicht compiliert bekommen (bzw. der linker muckt am Ende wenn er die libsox.dll gegen die libmp3lame.dll binden soll).
Ich werd's wohl erstmal auf linux weitermachen müssen. Und wenn alle Stricke reissen bleibt eben der mp3 Support unter windows auf lame beschränkt. Unter linux entweder über lame oder sox. Zwar doof. Aber ist dann halt so.
Ggf. versuche ich die DLL unter Windows mal nicht mit dem gcc sondern dem Visual C++ Compiler zu erstellen. Ich denke, da habe ich erstmal mehr glück. Nur muss ich den erstmal installieren ...
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