JA das ist der richtige Codestecker mit der richtigen Schleife.
JA das ist der richtige Codestecker mit der richtigen Schleife.
Ohje, nu sag dem guten Menschen doch schon, welche der Huckepack-Platinen
er vom "Kaugummi" lösen muss, welche Spulen und Kondensatoren getauscht werden
müssen - von der Beschaffung der neuen Teile mal ganz zu schweigen ;)
Es wird immer so ein Mysterium um den "Abgleich" gemacht, aber eigentlich hat man
mit nem Grundkurs in Schwingkreisen und Mischertechnik schon alles gelernt. In der
Tat kann das jeder Funkamateur.
Voraussetzungen:
Bauteile vorhanden (Problem 1)
Messtechnik vorhanden (Problem 2)
Schaltplan vorhanden (Problem 3, zugegeben aber nicht sooo schlimm)
Man nehme also seine Empfangsfrequenz, messe entweder die vorhandene Spule
oder den vorhandenen Kondensator aus, ersetze das jeweils andere Bauteil durch
den Wert, den ein Herr Thompson nach seiner Formel empfehlen würde, und das
wiederhole man von der Antenne bis zur ZF-Mischstufe.
(Das "ersetzen des Kondensators" ist manchmal durch einen Trimmkondensator innerhalb
des kleinen Bereiches, den der "*B" Melder kennt, ohne Bauteiletausch möglich, manchmal
ist auch die Spule einstellbar.. manchmal wird der Kondensator auch elektrisch (Stichwort
Varicap) verändert.)
Klingt nun natürlich wieder einfach, aber es ist leider nicht so einfach, ob das "damals"
Absicht der Hersteller war oder nur Zufall, das nicht in der "heutigen" Funktechnik übliche
frequenzbestimmende Bauteile zum Einsatz kamen.
Ich würde deinem befreundeten Funkamateur also durchaus zutrauen, das er -wenn er
was gemacht hat- den Frequenzbereich anpassen konnte .. falls er alle nötigen Unterlagen
oder viel Geduld und Wissen hatte, und natürlich das Messequipement, um Bauteiletoleranzen
auszugleichen, die Formel ist ja "dummerweise" nur für den Idealfall ausgelegt.
Gruss,
Tim
*EDIT* Ich beschreibe weiter oben nur den Filterabgleich, nicht aber den ebenfalls
notwendigen Oszillatorabgleich.
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In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??
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